Garmin GPSmap 66s & GPSmap 66st im Praxistest

Präzise Navigation für Radfahrer und alle Outdoor Begeisterte. Die Universal Outdoor Navigation GPSmap mit Tasten im ausführlichen Review.

Veröffentlicht: 22. November 2018
Letzte Aktualisierung: 2. Februar 2021
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Tastenbedienung und großes Display.
So könnte man kurz die neuen Highlights der GPSmap 66 Serie zusammenfassen.

Aber die neue Outdoor Navigation hat noch viel mehr zu bieten. In diesem Testbericht beschreibe ich meine Erfahrungen und helfe dir bei deiner Navi Kaufentscheidung.

Transparenzhinweis:
Das Testgerät wurde mir vom Hersteller auf meine Anfrage hin kostenlos und ohne Auflagen zur Verfügung gestellt.

Highlights Garmin GPSmap 66

Diese Eigenschaften vom Garmin GPSmap 66st sind mir besonders aufgefallen:

  • Großes, sehr gut ablesbares Display
  • Angenehme Tastenbedienung
  • Universell einsetzbar für Fahrrad, Wandern, Geocaching
  • Präziser Satellitenempfänger
Video vom GPS Radler
[Video] Garmin GPSmap 66s vorgestellt

Garmin GPSmap 66s in der Video Vorstellung. Was hat sich bei der Hardware getan? Welche Sensoren sind möglich und noch viele andere Punkte spreche ich im Video an.

Unterschiede GPSmap 66s und 66st

Was ist der Unterschied zwischen dem Garmin GPSmap 66s und dem Garmin GPSmap 66st?

Das ist recht schnell beantwortet. Der 66st hat zusätzlich noch die Garmin Topo Active Karte von Europa im internen Speicher.

Integrierte TopoActive Europe Karte im Garmin GPSmap 66st
Integrierte TopoActive Europe Karte im Garmin GPSmap 66st

Einen Vergleich der Garmin TopoActive Karte mit OSM-Karte und Garmin Topo habe ich schon auf dem Blog.

Diese wird vermutlich, wie von Garmin gewohnt, zwei kostenlose Updates pro Jahr bekommen.

An dieser Stelle schon mal mein Tipp zur Kaufentscheidung: Wenn der GPSmap 66 das richtige Gerät für dich ist, dann greife zum GPSmap 66st. Für 50 Euro mehr bekommst du eine Karte, die für die allermeisten Outdoor Aktivitäten super geeignet ist.

Wenn du Spezial Karten wie etwa die Alpenvereinskarten oder OSM-Karten möchtest, kannst du die natürlich trotzdem nutzen. Schau dazu auch mal in meinen Zusatzkarten auf die externe Speicherkarte Ratgeber.

✔️ Hardware

Die Anzahl und die Funktion der Tasten unter dem Bildschirm ist seit dem GPSmap 60 Csx unverändert. Durch das größere Display mussten die Tasten enger zusammenrücken und sind jetzt breiter und nicht mehr so hoch.

Neu geordneter Tastenblock GPSmap 66s gegenüber GPSmap 64s
Im Vergleich mit dem Vorgänger gut zu sehen: Neu geordneter Tastenblock

Wer schon mal einen GPSmap in der Hand hatte, wird sofort merken, dass sich die Tasten jetzt nicht mehr so Gummi-artig drücken lassen sondern mit deutlich weniger Druck reagieren. Das ganze mit einem klaren Druckpunkt.
Für mich ein ganz klarer Fortschritt.

Die Einschalttaste ist nach oben, neben die Antenne gewandert.

Die Garmin GPSmap 66st Power Taste neben Antenne und LED
Die Garmin GPSmap 66st Power Taste neben Antenne und LED

Für die Positionsbestimmung stehen drei Satellitensysteme zur Verfügung. GPS, GLONASS und Galileo, wobei immer nur zwei gleichzeitig genutzt werden können.

Zur Qualität von Galileo habe ich bereits einen kleinen GPS-GLONASS-Galileo Vergleichstest gemacht.

Das Gewicht eines einsatzfähigen (Mit Akkus und Speicherkarte) Garmin GPSmap 66st beträgt 234 Gramm.

Garmin GPSmap 66st mit Akkus und Speicherkarte
Garmin GPSmap 66st mit Akkus und Speicherkarte

✔️ Displayqualität

Der Bildschirm ist auf 3 Zoll angewachsen. Die Auflösung von 240 x 400 Pixel ist identisch mit dem Oregon Display.

Display von GPSmap 66s und Oregon im Vergleich
Display von GPSmap 66s und Oregon im Vergleich

Die Ablesbarkeit ist super. Da gibt es nix zu meckern. Egal ob in der prallen Sonne oder bei Dämmerung mit Hintergrundbeleuchtung. Es gibt sogar eine minimal Beleuchtung für Nachtsichtgeräte (NV – Nightvision).

Auch Spiegelungen sind kein wirkliches Problem. Natürlich kann es gerade auf dem Fahrrad immer zu Situationen kommen, in denen die Sonne so komisch steht, dass man nichts erkennt.

🔋 Akkulaufzeit

Der GPSmap 66 wird mit zwei Mignon (AA) Zellen mit Strom versorgt.

Möglich sind normale (Alkalie) Batterien, Akkus oder Lithium Batterien.

Batteriefach mit zwei eneloop Akkus
Batteriefach mit zwei eneloop Akkus

Die beste Wahl sind eindeutig NiMH-Akkus mit geringer Selbstentladung wie etwa die weißen eneloop Zellen. In Verbindung mit einem hochwertigen Ladegerät erreichst du sehr gute Akkulaufzeiten bei überschaubaren Kosten.

Mit dem Spezial-Garmin-Akkupack* kannst du die Akkus im Gerät laden.
Ich empfehle das aber nicht, da die von Garmin verwendeten Zellen nicht sonderlich leistungsfähig sind.

Genug Informationen. Wie lange ist die Akkulaufzeit vom Garmin GPSmap 66st?

Garmin spricht hier von Batterielaufzeiten von bis zu 16 Stunden.

Mit neuen 1.900 mAh eneloop Akkus habe ich bei meinem normalen Nutzungsverhalten und 60% Displayhelligkeit eine Akkulaufzeit von rund 9 Stunden in der Praxis erreicht. Ist okay aber nicht wirklich berauschend. Mit weniger Displaybeleuchtung wäre das sicher länger aber bei meiner dunklen Fahrrad-Sonnenbrille erkenne ich dann zu wenig.

Mit Display ohne Beleuchtung, alle Sensoren, Bluetooth und WLAN aus bin ich auf eine maximale Akkulaufzeit von etwas über 15 Stunden gekommen. Leider erkennt man dann kaum etwas auf dem Display. Das ist somit mehr ein theoretischer Wert, etwa um eine Reise aufzuzeichnen.

✔️ Speicher

Der interne Speicher wird von Garmin mit 16 GB angegeben. Direkt nach dem ersten Kartenupdate auf Europakarten-Version 4.0 hat der Windows Explorer noch 8,73 GB freien Speicher angezeigt. Also noch jede Menge Platz für künftige Updates, Tracks, Routen, Waypoints und Connect IQ Apps.

Hintergrundinfo vom GPS Radler

Sollte das nicht mehr reichen, oder willst du andere (OSM-) Karten nutzen, kannst du eine microSD Karte unter den Akkus einlegen. Möglich sind Karten bis maximal 32 GB. Gute Erfahrungen habe ich mit Karten von SanDisk* und Samsung* gemacht.

microSD Speicherkarte unter den Batterien
microSD Speicherkarte unter den Batterien

🔌Externe Sensoren

Als Outdoor Navigation steht das Thema Fitness Sensoren nicht im Vordergrund. Eine Basis-Versorgung ist trotzdem gegeben.

Mögliche GPSmap 66s Sensoren
Mögliche GPSmap 66s Sensoren

Möglich sind:

  • Herzfrequenz
  • Trittfrequenz
  • Geschwindigkeit
  • Kombination Geschwindigkeit / Trittfrequenz
  • Tempe
  • XERO

Als Neuheit kann der GPSmap 66 auch mit Bluetooth Sensoren umgehen. Ich habe das erfolgreich mit einem Polar H10 getestet.

Folgende Sensoren habe ich während dem Testzeitraum getestet:

  • Puls – Garmin Premium Brustgurt (nur ANT): funktioniert problemlos
  • Puls – Garmin HR-DUAL (ANT+BT): Seit Software V3.10 Problemlos
  • Puls – Polar H10 (nur BT) (Praxistest): funktioniert problemlos
  • Puls – Wahoo TICKR fit (ANT+BT) (Praxistest): Seit Software V3.10 Problemlos
  • Puls – BerryKing Sportbeat (ANT+BT): Seit Software V3.10 Problemlos
  • Trittfrequenz – Wahoo RPM (ANT+BT) (Praxistest): Seit Software V3.10 Problemlos
  • Trittfrequenz – Garmin (nur ANT): funktioniert problemlos

Nicht so toll ist der Wechsel von Sensoren gelöst. Dazu muss immer „Neu verbinden“ gewählt werden, wodurch die Kopplung zum bisherigen Sensor entfällt.

Sensoren mit dem GPSmap 66st koppeln
Sensoren mit dem GPSmap 66st koppeln

Auch nach dem Update aus dem Juli 2019 gibt es keinen Pool an Sensoren wie bei den Garmin Edge Modellen.

Häufigste Meldung beim Sensoren koppeln
Häufigste Meldung beim Sensoren koppeln

Dafür dicke Software-Probleme, welche die gesamte Unfähigkeit der Garmin Software Abteilung aufzeigen:
Der Produktmanager hat entschieden: Wir brauchen auch Bluetooth – ohne weiter nachzudenken was das insgesamt bedeutet. Der Entwickler hat irgendwas programmiert (ohne groß nachzudenken?). Der Tester, falls es überhaupt einen gab, hat vermutlich nur die eigenen Sensoren getestet.
Es ist einfach ein Trauerspiel.

Jetzt steht man da mit seinem Dual-Sensor (ANT+ und Bluetooth) der schickt die Daten in beiden Protokollen raus. Der Garmin empfängt neuerdings beide, weiß nicht was zu tun ist und meldet immer „Mehrere Trittfrequenzsensoren“ gefunden. Selbst wenn ich gerade nach dem Pulssensor, einem Wahoo TICKR fit, gesucht habe.

Bis zum Update auf V3.10 waren Im aktuellen Zustand sind Sensoren schlechter zu nutzen als beim Vorgänger. Der hat bei Dual-Sensoren einfach Bluetooth „überhört“ und sich mit ANT verbunden. Ich bin gespannt, wie Garmin aus dieser Misere rauskommen will. BT streichen? Auswahlmenü einfügen?

[Update Juli 2019]
Mit dem Update auf Software Version 3.10 hat Garmin das Problem endlich gelöst. Es wurde ein Auswahlmenü zwischengeschaltet. Zwar noch nicht übersetzt, aber man kann ja nicht alles auf einmal erwarten
So schaut das aus:

Neues Sensor Auswahlmenü im GPSmap 66st
Neues Sensor Auswahlmenü im GPSmap 66st

[Update]
Seit kurzem gibt es von Garmin den überarbeiteten Brustgurt HRM-Dual mit ANT+ und Bluetooth Funktechnik. Selbst mit dem Pulsgurt aus dem eigenen Haus kann sich der GPSmap 66 nicht verbinden – eine Peinlichkeit für die Garmin Software Leute.

[Dual-Sensor Problem Workaround]
Habe jetzt eine Möglichkeit gefunden, das Garmin Bluetooth/ANT Problem auszutricksen. Dazu musst du die Bluetooth Schnittstelle während dem koppeln „ablenken“. Dazu brauchst du ein Smartphone. Mit einer App stellst du eine Bluetooth Verbindung zum Dual-Sensor her. Ich habe das mit Strava gemacht. Jetzt kannst du im GPSmap nach dem Sensor suchen. Die BT Schnittstelle ist jetzt vom Smartphone blockiert und er findet nur den ANT+ Teil. Verbindung klappt problemlos.
Auch beim nächsten einschalten findet er direkt wieder den Sensor, da er ja nur nach dem ANT-Sensor sucht und den Rest vom Funkwellen-Salat ignoriert.

🏁 Fahrrad Navigation

Um mit dem GPSmap 66st auf Radtour gehen zu können, brauchst du noch eine Fahrradhalterung.

Die Verbindung zur Halterung Erfolg über die Schiene auf dem Akkudeckel. Die ist jetzt aus Kunststoff statt aus Metall.

Entweder du greifst zum Original Garmin Zubehör* oder einer der Halterungen von Richter*.

Die Richter Basisplatte mit Halterung über dem Vorbau
Die Richter Basisplatte mit Halterung über dem Vorbau

Beim GPSmap 66st brauchst du nicht zwingend zusätzlichen Karten.
Mit der Active Topo Karte kommst du auf dem Fahrrad sehr gut zurecht.

Die ActiveTopo Karte auf dem Garmin GPSmap 66st
Die ActiveTopo Karte auf dem Garmin GPSmap 66st

Wenn du möchtest kannst du aber gekaufte Garmin Karten nutzen oder auf das Arsenal an freien OSM-Karten zurück greifen. Der Wechsel der Karte mit einem Profilwechsel funktioniert übrigens super. Somit kannst du beispielsweise dem Profil Bergsteigen die Alpenvereinskarte von Garmin zuweisen und auf dem Fahrrad mit der ActiveTopo radeln.

✔️ WLAN, Bluetooth und Connect IQ

Heutzutage reicht es für einige nicht mehr aus, eine präzise Navigation abzuliefern. Es müssen Online- und Connected-Funktionen verfügbar sein.

An drahtlos Schnittstellen bietet der GPSmap 66st WLAN und Bluetooth.

Die Bluetooth Verbindung dient nur dazu, das GPS Gerät mit Garmin Connect auf dem Smartphone zu verbinden. Garmin Connect ist Pflicht, auch wenn du mit dem neuen Garmin Explore arbeiten willst.

Welche Funktionen mit der jeweiligen Schnittstelle möglich sind, zeigt sehr schön die Tabelle aus dem Handbuch.

Tabelle mit WLAN und BT Funktionen
GPSmap 66 Funktionen der WLAN und Bluetooth Schnittstelle
WLAN per Garmin Express einrichten
WLAN per Garmin Express einrichten

Die Einrichtung vom WLAN solltest du unbedingt über Garmin Express am Computer machen. Denn einen Buchstaben- und Sonderzeichen-Salat eines guten Passworts über die Kreuzwippe einzugeben macht keinen Spaß.

Mit Garmin Connect IQ steht quasi der App Store für Garmin zur Verfügung.

Eine direkte Bluetooth Verbindung zum Smartphone ist von Garmin weiterhin nicht vorgesehenen. Somit ist ein direktes übertragen von GPX-Tracks vom Smartphone auf den GPSmap 66st nicht möglich.
Auch WLAN ist von Garmin ziemlich eingeschränkt, was gerade bei Connect IQ Apps nervt.

Insgesamt enttäuschen die drahtlos Funktionen von Garmin ziemlich. Vieles ist künstlich beschränkt, kompliziert und nicht zu Ende gedacht. An einen echten Mehrwert bei einfacher Bedienung in der Praxis hat Garmin wieder nicht gedacht.

✔️ Garmin Explore

Zusammen mit dem GPSmap 66 wurde das Online Portal Garmin Explore und die gleichnamige App gestartet.

Garmin Explore Online Portal
Garmin Explore Online Portal
Garmin Explore™
Garmin Explore™
Entwickler: Garmin
Preis: Kostenlos
‎Garmin Explore™
‎Garmin Explore™
Entwickler: Garmin
Preis: Kostenlos

Damit ist etwas mehr offline Datenmanagement möglich.

Garmin Explore App mit Datensammlungen und Kartenansicht
Garmin Explore App mit Datensammlungen und Kartenansicht

Um diesen Praxistest nicht zu lange werden zu lassen, gibt es einen getrennten Garmin Explore Artikel.

Garmin Explore Portal und App im Praxistest

Neben dem online Portal Garmin Connect gibt es noch Garmin Explore als App und im Web. Im Review zeige ich, wie Routenplanung, Track Verwaltung und Synchronisation im Outdoor Tool funktionieren.

🏁 Navigation

Garmin setzt beim Outdoor Gerät weiterhin auf eine strenge Trennung zwischen Track- und Routen Navigation.

Track Navigation und Routen Navigation mit Abbiegehinweisen
Track Navigation und Routen Navigation mit Abbiegehinweisen

Einfach GPX-Track importieren, aufrufen und mit Abbiegehinweisen nachfahren (wie wir das vom Edge Explore oder Edge 1030 kennen) ist leider nicht möglich.

Im Prinzip hast du drei Möglichkeiten der Navigation:

  • Track Navigation
    GPX Datei importieren und der Linie auf der Karte ohne Abbiegehinweise nachfahren
  • Routen Navigation
    Import einer Strecke als Route. Zielführung erfolgt mit Abbiegehinweisen und Signaltönen
  • Ziel Navigation oder Active Routing
    du gibst ein Ziel im Gerät ein, der GPSmap 66 berechnet selbst die Route und führt dich mit Abbiegehinweisen zum Ziel
  • Rund Trip Routing
    eigentlich genau wie Active Routing nur dass Start und Ziel identisch sind und der GPSmap eine Rundtour mit gewünschter Länge berechnet
Zieleingabe beim Garmin GPSmap 66st
Zieleingabe beim Garmin GPSmap 66st

Eine genaue Beschreibung aller GPSmap 66 Navigationsmöglichkeiten würde diesen Testbericht sprengen.

Navigation mit Garmin GPSmap 66st

Track Navigation, Routen Navigation und Co. Ein Überblick über die Möglichkeiten der Navigation mit dem Garmin Outdoor GPS Gerät sowie Tipps und Tricks.

Deshalb gibt es den getrennten Artikel Navigation mit dem Garmin GPSmap 66.

✔️ Einrichtung & Bedienung

Wichtig für eine Universal Outdoor Navigation finde ich Profile für unterschiedliche Aktivitäten wie Mountainbike, Tourenrad, Wandern, Paddeln oder Skitouren.

Garmin GPSmap 66s Profile definieren und auswählen
Garmin GPSmap 66s Profile definieren und auswählen

Beim GPSmap 66 sind mehrere Profile ab Werk vorgegeben. Die kannst du anpassen, löschen und durch eigene erweitern. Maximal kannst du 20 Profile anlegen.

Video vom GPS Radler

Auf der Karten- und Datenseite kannst du oben die so genannte Anzeige definieren.

Leider hat Garmin die Auswahl reduziert. Gerade die für Radler super praktischen Anzeigen Freizeit und Radfahren gibt es nicht mehr.

Anzeige auf der Datenseite umstellen
Anzeige auf der Datenseite umstellen

Insgesamt geht die Bedienung der Basis Funktionen sehr schnell und nach kurzer Eingewöhnung leicht von der Hand.

Willst du tiefer einsteigen, führt kein Weg an rumprobieren vorbei. Gerade hinter der MENU Taste verbergen sich praktische und teilweise unerwartete Möglichkeiten oder Einstellungen.

Beispiel gefällig?
Häufig werde ich gefragt, wie man die Farbe der aktuellen Trackaufzeichnung verändern kann. Ich würde das eigentlich unter EinstellungenAufzeichnung erwarten – leider falsch!
Du musst in die Aufzeichnungssteuerung. Da aber nicht in den vielleicht noch logischen Tab der Karte, nein du musst im Info Tab auf die MENU Taste drücken und dort kannst du die Farbe wählen. Zumindest muss man das nur ein mal machen. Dann wird der aufgezeichnete Track immer in dieser Farbe angezeigt.

Erfahrungen Garmin GPSmap 66st

Das Seitenband zum Wechsel der Aktivitäten-Screens kannst du jetzt ausschalten. Damit geht der Seitenwechsel mit den PAGE und QUIT Tasten zwischen Karte, Reisecomputer und Höhenprofil deutlich schneller.

Im Speicher habe ich den Ordner NewFiles gefunden. Bei den Edge Geräten ist das der Ort für importierte Tracks. Beim GPSmap 66 passiert nichts mit der GPX-Datei und sie ist nicht für die Navigation erreichbar.

Garmin GPSmap 66st per USB mit dem Computer verbunden
Garmin GPSmap 66st per USB mit dem Computer verbunden

Auf dem Mountainbike ist Track Navigation in Verbindung mit Tastenbedienung immer noch mein Favorit. Auch mit langen Handschuhen klappt die Bedienung. Während die pure Track Linie auf der Karte, ohne verwirrende Pfeile und gepiepse, für Orientierung selbst auf kleinen, verwinkelten Trails sorgt.

Stärken
  • Top Display
  • angenehme Tasten Bedienung
  • geringer Aufpreis für gute Karte
  • robustes Gehäuse
  • Standard AA-Akkus

Schwächen
  • Sensoren koppeln Per FW Update behoben
  • Trennung Track / Routen Navigation
  • Bluetooth und WLAN Möglichkeiten
  • reduzierte Anzeigen
  • teilweise versteckte / komplizierte Funktionen und Einstellungen

GPSmap 66st kaufen – ja oder nein?

Der GPSmap 66s & GPSmap 66st bleibt das klassische Outdoor Navi Gerät für jede Aktivität in der Natur.

Dank dem großen Display und den Connected Funktionen ist die Entscheidung zwischen GPSmap mit Tasten und dem Oregon mit Touchscreen zur reinen Geschmackssache geworden. Die Hardware ist sehr gut, bei der Software musste man lange mit großen Macken leben. Nach 1,5 Jahren sind immer noch einige Ungereimtheiten offen. Oder man bezeichnet sie als „schrullige Garmin Eigenheiten“ und lebt damit. Vielleicht kommt da noch Besserung mit kommenden Updates.

Wer mit dem Fahrrad gerne vorbereitete Touren (GPX-Tracks) nachfahren möchte und dabei Wert auf Abbiegehinweise legt, der sollte besser zu einem anderen (Edge) Gerät greifen.

Alternativen zum Garmin GPSmap 66st

Garmin Oregon 700

Dir ist ein Touchscreen wie beim Smartphone lieber? Dann schau dir mal den Garmin Oregon 700 als Alternative an. Bei den Funktionen unterscheiden sich die beiden kaum.

Garmin Edge Explore

Wenn du geplante Strecken (GPX-Tracks) nachfahren möchtest und dabei Abbiegehinweise bevorzugst, dann ist ein Edge Fahrradnavi vielleicht besser geeignet. Deutlich bessere Sensor Verwaltung. Zum gelegentlichen Wander okay.

Sigma ROX 12 GPS

Ein anderes, stärker auf Radfahrer zugeschnittenes Konzept bietet Sigma mit dem ROX 12. Einfache, an die Smartphone Bedienung angelehnte Bedienlogik. Sehr gute Integration externer Tour-Portale und gute Navigation entlang geplanter Tracks.

Fazit Garmin GPSmap 66st Praxistest

Fazit Garmin GPSmap 66st Praxistest
  • GPS-Empfangsqualität
  • Ausstattung
  • Verarbeitung
  • Bedienung
  • Kartenauswahl
  • Akkulaufzeit
  • Preis
4.3

Zusammenfassung

Mit dem GPSmap 66st steht eine weitere Option bei den Outdoor Navigationsgeräten zur Verfügung. Die Hardware ist super. Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Bei der Navigation fehlt der Fortschritt. Für Wanderer, Mountainbiker und Skitourengeher ist der GPSmap 66st sicher eine gute Wahl.

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152 Gedanken zu „Garmin GPSmap 66s & GPSmap 66st im Praxistest“

  1. Ich habe bisher einen etrex 35 touch.
    Für mich wäre ein neues Gerät nur dann sinnvoll, wenn ich online, ohne Umwege, Tracks von den diversen Portalen (Komoot, GPSies, Wikiloc, etc.) auf das Gerät laden kann.
    Das ist also auch mit dem neuen 66er nicht möglich?
    Danke, Gerry

    Antworten
  2. Die Menüstruktur ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, um es freundlich auszudrücken. Die Grundfunktionen sind einfach und schnell zu erreichen und man kann das Gerät erst einmal in Betrieb nehmen. Ich scheitere im Moment daran, die Datenfelder in der Kartenanzeige von vier auf zwei Felder zu ändern und ich bekomme kein Profil bearbeitet. Nur Namensänderung ist möglich, obwohl ich genau nach Handbuch vorgegangen bin. Irgendwie ist das frustrierend.

    Bei der Navigation und bei verschiedenen Lichtverhältnissen ist das Gerät absolut super und wesentlich besser als das Vorgängermodell.Was so eine kleine Displayvergrößerung doch ausmacht.

    Insgesamt kann ich deine Eindrücke bestätigen und sage ein herzliches Dankeschön für deine Mühe und den guten Text zum GSMAP 66at.

    Antworten
    • zwei Datenfelder gibt es leider nicht mehr. Das Anzeigefeld ist immer gleich groß. Profil bearbeiten geht über auswählen und dann die Einstellungen ändern. Speichern gibt es nicht. Wenn du das Profil wechselst, wird umgestellt und du merkst die Änderungen.

      Antworten
      • Vier Datenfelder belegt fast das halbe Display. Wenn man die Infos nicht benötigt, ist das verschenkte Anzeige. Schade, aber vielleicht tut sich da noch was.
        Profil ändern werde ich nochmal ausprobieren. Danke für den Tipp!

        Antworten
  3. Ein sehr sachlicher und nüchterner Test, der deinen Transparenzhinweis unterstreicht. Ich sehe den Vorteil gegenüber dem Montana beim Wandern nihct so ganz, auf dem Fahrrad nutze ich den EDGE 1000. Die Nachteile bzgl. Bluetooth / WLAN werden wohl über die Zeit gelöst werden, genauso wie das Datenfeldproblem!
    Wie bekomme ich die oben erwähnten OSM-Karten auf den 66s (ich nutze wie du weißt, ein MacBook pro mit altem BaseCAmp)?

    Antworten
  4. Hallo Matthias
    Vor 3 Wochen habe ich mir ein 66st gekauft. War von der Werbung sehr angetan. Nach einer Woche habe ich es wieder zurück gegeben. Ich gebe dir recht mit Bluetooth und WLAN kam ich nicht zurecht. Außerdem war die Genauigkeit trotz GPS und Glonas nicht berauschend.
    Schade schade !!!

    Antworten
  5. Hallo Matthias,
    habe mit großem Interesse deinen Bericht über das Garmin 66s, in dessen Besitz ich bin, gelesen.
    Du schreibst u.a. „Der Wechsel der Karte mit einem Profilwechsel funktioniert übrigens super….“
    Ich konnte auch meinen im 66s verwendeten Karten ein Profil zuweisen, z.B. der Alpenvereinskarte das selbst benannte Profil „Moutainbike“.
    Doch wie wechselt man ein Profil im Garmin 66s?
    Wenn ich im Menü „Profile“ auswähle erhalte ich die eingerichteten Profile angezeigt.
    Genügt es ein Profil auszuwählen und dann die Enter-Taste zu drücken?
    Wenn man danach unter „Routen“ eine im 66s gespeicherte Tour auswählt dauert es doch eine Weile bis die Karte mit der Route angeteigt wird.
    Übrigens, deine Beiträge sind für mich sehr wertvoll!

    Mit freundlichen Radlergrüßen
    Klaus Deeg

    Antworten
  6. Hi Michael,
    Danke für den ausführlichen 66st Test, ich habe den Garmin wg. der nachvollzogenen Probleme zurückgeschickt. Schade!
    LG Michael
    PS bei ComKor muss man die Rücksendung selbst bezahlen, kein Retourenschein

    Antworten
  7. Ich habe seit mehreren Jahren den Garmin 64s im Einsatz. Nun habe ich den 66st 1 Woche ausprobiert und wieder zurück gegeben. Die Gründe: Von dem grösseren Display und der höheren Auflösung merke ich in der Praxis nicht viel, Kartenaufbau deutlich langsamer als bei meinem alten 64s, Karte des 66st schlechter als meine OSM Karte, Der hochgelobte neue Tastendruckpunkt gefällt mir nicht. WLAN und Bluetooth Funktionen habe ich nicht ausprobiert. Einzig der Expeditionsmodus finde ich im Kurztest gut gelungen und interessant.

    Antworten
  8. Hallo Michael!

    Besten Dank für den tollen Bericht! Ich nutze das Oregon 750t und GPSMAP 64st. Beim Oregon gefällt mir gerade beim Radeln die höhere Auflösung besser als beim 64st, aber jetzt im Winter mit Handschuhen oder auch auf dem Wasser komme ich um das GPSMAP nicht herum. Ich hatte jetzt gehofft, dass das 66st das beste aus beiden Welten verbindet (hohe Auflösung des Oregon + Tasten des GPSMAP). Aber wenn ich nur einen kleinen Teil der Anzeige für die Kartendarstellung verwenden kann, wäre es demnach wohl noch zu früh, das Oregon 750t und GPSMAP 64st in ein 66st zu konsolidieren, oder?

    Besten Dank für eine Einschätzung. Frank

    Antworten
  9. Anmerkung zum 66ST: Es wird immer vom grösseren und besseren Display gesprochen und hochgelobt. Fand ich jetzt nicht so besonders. Auch die neuen Tasten fand ich nicht besonders gut. Die alte Gehäusebauform liegt bei mir ergonomischer in der Hand. Das ist meine Meinung. Softwaremässig ist es auch noch nicht so ausgereift.
    Frage: Wieso ist der Kartenaufbau beim 66ST mit der fest installierten Topo Karte bzw. auch wenn diese abgeschaltet ist und mit einer Europa OSM Karte versehen sehr viel langsamer als bei meinem alten 64S ? Bei meinem alten 64S geht das Scrollen der Karte total schnell und flüssig.Beim neuen Modell langsam und abgehackt. Wer hat auch so Erfahrungen gemacht ? Das 66ST ging somit wieder zurück an den Händler.

    Antworten
  10. Hallo Matthias,

    vielen Dank für den sehr informativen Testbericht. Ich habe das GPSmap 66st seit zwei Wochen und übe erst einmal „trocken“, es zu bedienen. Dabei ergaben sich drei Fragen:

    1. Kann man die eingelegten Akkus (ich habe zwei 2400 mAh-Akkus) auch im Gerät laden? Wenn ich nämlich die Akkus zum Laden rausnehme, sind alle Einstellungen weg.
    2. Wie löscht man im Reset-Modus des Reisecomputers den Gesamtkilometerzähler?
    3. Was ist der Unterschied im Reset-Modus des Reisecomputers zwischen: Reset Profil, Reset: Alle Werte und Alle löschen?

    viele Grüße aus Hamburg

    Antworten
    • Im Gerät kannst du nur den Original Akkupack laden. Der ist aber schwach auf der Brust. Das mit den Einstellungen habe ich noch nie beobachtet.
      Vor der Tour einen Reset des Reisecomputers machen. Andere Resets löschen immer mehr.

      Antworten
    • zu 1. du kannst die Akkus im Gerät laden, wenn Du den kleinen Taster im Gerät nach unten klemmst. Ich hab dazu einfach eine alte sim Karte mit einem Klebestreifen drüber geklebt.

      Antworten
      • Hallo Andreas,

        vielen Dank für Deinen Tipp mit dem Taster. Mit bis zu welchem Strom darf man denn laden? Mein Tablet-Ladestecker produziert 1 A. Ist das zuviel fürs Gerät?

        Gruß

        Rainer

        Antworten
  11. Hallo Matthias,
    danke für den informativen und ausführlichen Bericht. Ich besitze den GPSMAP 66s jetzt seit einer Woche und bin damit – offenbar etwas im Gegensatz zu den anderen Meinungsäußerungen – sehr zufrieden. Manches ist sicher Geschmackssache, so gefällt mir der neue Druckpunkt beim Bedienen der Tasten sehr gut. Und die Online-, Fitness- und Sensorfunktionen nutze ich sowieso nicht; für mich steht die Orientierung im (auch weglosen) Gelände im Vordergrund, und das bei Wind und Wetter. Warum sollte ich auch die Wetterseite aufrufen, wenn dies nur mit einem gekoppelten Smartphone möglich ist. Wenn ich das Smartphone ohnehin mitführe, kann ich dort viel besser eine Wetterapp. aufrufen. Und beim Dauerlauf schleppe ich bestimmt keinen Garmin 66 mit. Immerhin aber klappt die Verbindung zum Herzfrequenz-Gurt, was ich für das Radtraining ganz nützlich finde. Was mir noch gut gefällt:
    – Starten und Stoppen einer Aufzeichnung aus jedem Menüpunkt
    – kostenlose Luftbilder über BirdsEye
    – das jetzt unten angeordnete Menüband mit den Hauptseiten
    – genügend Speicherplatz für eigene Karten

    Auf den Kauf der fest installierten Topo-Karte des st habe ich verzichtet, da ja stets aktuelle OSM-Karten im Garmin-Format eingeladen werden können. Wenn man eine Rasterkarte ins kmz-Format konvertiert, können diese als CustomMap ebenfalls im Garmin angezeigt werden.
    Noch etwas zu der Beschränkung auf 50 Routenpunkte, was ja auch im Internet gelegentich kritisiert wird. Das ist dann ein Problem, wenn ich in Basecamp einen Track in eine Route umwandle, weil dann jeder Abzweig notgedrungen einen Routenpunkt erhält. Wenn ich aber händisch eine Route erstelle, komme ich mit 50 Zwischenpunkten schon ganz schön weit und die dazwischen liegenden Abzweigungen werden vom Garmin richtig geroutet. Allerdings wandere und fahre ich lieber einem Track nach.

    Hat man sich mit dem Gerät erst einmal vertraut gemacht, findet man die Funktionen recht schnell. Aber diese kleine Mühe muss sein. Freilich: Wer einen Garmin kauft, sollte schon wissen, auf was er sich einlässt

    Grüße von Robert

    Antworten
  12. Leider gelingt mir mit dem GPSmap 662 keine Adresssuche. Ich kann Land, Ort, Strasse und Nummer erfassen. Per Scroll kann ich auch auswählen. Aber dann geht es nicht weiter. Ich nutze die Topo 2012 und Openfietsmap. Beide Routingfähig und mit meinem GPSMap 62s klappt es wunderbar.
    Kann mir jemand einen Tip geben. Ich scheine nicht der Einzige zu sein, der das Problem hat.

    Antworten
  13. GPSmap 66st kaufen – ja oder nein?
    Habe es gekauft und bin nur mäßig begeistert.
    Sofort FW- und Kartenupdate gemacht und dann hinein ins Menü:
    In der Adresssuche wird bei Länderauswahl angeboten:
    Germany, Niederlande,The Netherlands, Poland, Polen
    Kommentar: Schwachsinnige Doppelnennung und div. Länder fehlen!
    Die Adresssuche wird beworben ohne zu benennen, bei welchen Ländern dies
    möglich ist. Bei Etrex25x Touch übrigens funktioniert die Länderauswahl
    auch nicht-z.Bsp. Österreich.
    Bei Geräten mit der CycleMap 2018.20 funktioniert es anscheinend perfekt, sogar
    mit Autovervollständigen!
    Nächstes Problem: Höhenprofile werden in BaseCamp seit Update der Topoaktiv auf 2018.20
    nicht mehr angezeigt, bei CycleMap 2018.20 sehr wohl.
    Scheinbar stricken bei Garmin die Leute ohne miteinander zu reden…
    Die bisher einzige Antwort vom Garmin Support: City Navigator-Straßenkarte würde europaweite
    Adresssuche ermöglichen- absolut nichts zu obigen Punkten!
    Add Matthias:
    Es wäre schön, die Themata Adresssuche und Höhenprofil mit zu testen.

    Ansonsten, danke für Deine gute und informative Arbeit!
    Gruß, Ingo

    Antworten
  14. Neueste Antwort von Garmin zu meinem Beitrag:
    Guten Tag Ingo Reichelt,
    eine vollständige Adress-Suche ist bei der TopoActive nicht implementiert. Daher ist eine solche Funktion auch nicht in der Beschreibung angegeben. Aktuell ist die Suche, bis auf Straßenniveau, für die Länder möglich, welche Sie bereits angegeben haben: Deutschland, Niederlande, Polen. Ob mit künftigen Updates diese erweitert werden, dazu liegen uns derzeit keine Informationen vor.
    Bei der CycleMap ist eine andere, zusätzliche Datenbank integriert. Daher ist mit dieser die Adress-Suche möglich.
    Was die Anzeige des Höhenprofils betrifft, muss hier noch versucht werden, die Ursache zu finden. Bei uns konnten wir dies nicht reproduzieren.

    Antworten
  15. Fahrradhalterung: „Entweder du greifst zum Original Garmin Zubehör oder einer der Halterungen von Richter.“ Die in meinen Augen mit Abstand beste Fahrradhalterung ist die „freedimension“ von Weisskopftechnik. Ich nutze die freedimension 72 mit meinem Garmin GPSmap 64st und bin sehr zufrieden damit.

    Wobei ich es sehr negativ finde, dass die Schiene auf dem Akkudeckel beim GPSmap 66 nun aus Kunststoff statt wie beim GPSmap 64 aus Metall ist.

    Antworten
    • Super Tipp mit der Fa. Weisskopftechnik. Ich hatte für mein 60CSx eine aus Alu gefräste Halterung von Touratech. Für das 66er hatte ich mir schon einen Wolf gegoogelt und nix adäquates gefunden.

      Gruß,

      Andreas

      Antworten
        • Danke für den Hinweis. Mal schauen, evtl. probiere ich es dann doch zunächst damit. Ist ja doch ein gewisser Preisunterschied…. ;-)…. Ist die Sicherungsschlinge eigentlich beim Gerät dabei? Bei meinem 60CSx war sie damals dabei. Beim 66 ist sie beim Lieferumfang zumindest nicht erwähnt.

          Antworten
    • Aus der Schiene der Originalhalterung können sich die Garmingeräte bei holprigem Untergrund schnell mal lösen und das Garmin fällt runter. Ich sichere meine Garmingeräte deshalb immer mit einem schmalen Gummi, den ich aus dem Schlauch eines alten Fahrradreifens (MTB-Schlauch) schneide (Breite des Gummis kann man selbst festlegen), so dass das Garmingerät durch den Gummizug zusätzlich auf die Halterungsschale angedrückt wird. Das hilft in 99% aller Fälle zuverlässig.
      Für das letzte Prozent sichere ich das Garmingerät mit einem Fangschlaufe am Lenker.
      Schade dass Touratech für den 66er Garmin keine Haltevorrichtung wie für den 64er Garmin mehr anbietet. Diese Halterung war perfekt.

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  16. Solange Garmin nicht versteht das man mit proprietären Geräten/Software nicht gewinnen kann werde ich wohl kein Garmin Gerät mehr kaufen. Ich habe schon das GPSMap 60 und das GPSMap 62st im Einsatz. Wenn Garmin nicht verstehen will das viele Anwender einen allgemeinen Standard bei Bluetooth oder WLAN Schnittstelle voraussetzen um Daten (Tracks, Wegepunkte etc.) mit anderen Geräten (Handy etc.) direkt auszutauschen zu können, solange sind die Geräte für mich keine Wahl mehr. Der einzige Vorteil den Garmin mit seinen Geräten noch hat ist die Betriebsdauer und die Genauigkeit. Sollte dies noch von den Handyherstellern gelöst werden gibt es quasi keinen Markt mehr für Garmin. Dem entgegenzuwirken sollte Garmin auf offene Schnittstellen setzten und nicht das was dort wie im Test gut beschrieben ist dem Kunden zumuten. Interfaceprogrammen wo keiner weiß was dort eigentlich abläuft helfen nicht und schon gar nicht wenn man Daten direkt unter GPS Geräten austauschen möchte. Für Datenaustausch benötige ich keine spezielle Software von Garmin!
    Garmin hat ja auch mehrere Jahre gebraucht das Aufgrund der Kartennutzungspolitik keine zusätzlichen Geräte verkauft wurden bzw. vom Austausch von Geräten abgesehen wurde.

    Ich möchte mich ausdrücklich für den Test bedanken und das offenlegen der nach wie vor problematischen Connectivity von Garmin.

    Antworten
  17. Hallo Matthias,

    hast Du schon irgend welche Informationen, wann Komoot den GPSmap 66st in die Kompatibilitätsliste aufnimmt, um dann die auf einem iOS Gerät erstellten Routen direkt auf den GPSmap 66st zu übertragen?

    Danke und Gruß

    Ingo

    Antworten
  18. Auf die Verfügbarkeit von Komoot auf dem GPSmaps 66 warte ich auch dringend.
    Das wäre dann wirklich die ideale Kombinantion.

    Angeblich soll es kommen … nur wann weiß man leider nicht …

    Grüesse
    Franz

    Antworten
  19. Ja, sie soll kommen, hat mir Komoot geschrieben und ein Mitarbeiter aus der Garmin Hotline auch bestätigt.

    Ich verstehe allerdings nicht, warum bei einem neuen Gerät die Funktionalität geringer ist, als zum Beispiel beim Oregon 700?

    Wird das bei Garmin nicht in den Abteilungen nicht abgeglichen??

    Viele Grüße

    Ingo

    Antworten
  20. Hihi, ich arbeite ja indirekt auch in dem Bereich Kann ich mir gut vorstellen mit der Garmin Chaos Truppe
    Hoffentlich implementieren sie auch die Garmin Edge Fernbedienung https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/146078 in den GPSMAP66.
    Wäre für uns Mountainbiker mit GPSMAP sehr lebensnotwendig um nicht die Hände im unwegsamen Gelände vom Lenker nehmen zu müssen, wenn man mal kurz Display oder Zoomstufe umschalten wollen würde. Und ein zusätzliches Verkaufsargument für Garmin

    Antworten
  21. Ja, stimmt schon. Ich war früher bei einem grossen deutschen Handy-Hersteller, da wurden meine innovativen Vorschläge auch ungern angenommen.
    Wenn jemand mal so eine Bluetooth Standardfernbedienung von einem selfistick, oder MP3 player mit vorwärts/Rückwärtstasten hätte, wär das mal ein Test wert, diesen zu koppeln. Früher hatten wir diese Funktion in unseren Bluetooth Stacks quasi serienmässig drin, könnte ja sein, dass so ein Teil auch beim GPSMAP funktionieren könnte. (Der Rest wäre wieder ein bisschen Bastelarbeit)

    Antworten
  22. Hallo zusammen,

    seit dem 11.03. ist die Komoot App für den GPSMap verfügbar.

    Leider funktioniert einigen noch nicht. Rufe ich in der Connect App auf meinem iPhone die App im Store auf, öffnet sich die Seite, und es kommt immer ein Fenster “Außerhalb von Garmin Connect öffnen”. Bestätige ich es, lande ich auf einer leeren Facebook Seite?

    Weiterhin kann ich keine geplanten Routen laden. Es kommt immer nach ein paar Minuten eine Fehlermeldung.

    Klappt es bei Euch?

    Antworten
  23. Hallo zusammen,

    leider wieder keine funktionierende Komoot App für den GPSMap 66 :-(. Sie wurde gestern wieder hochgeladen. Die Hoffnung, dass es jetzt funktioniert war groß, da ja auch für den GPSMap die Firmware gestern aktualisiert wurde. Aber nein, das Laden von Routen auf dem GPSMap klappt wieder nicht. Der Support von Komoot schrieb mir, dass es ein Problem mit der Garmin Software sei.

    Bin gespannt, wann die es endlich zum Laufen bekommen.

    Antworten
  24. Leider immer noch kein Laden von Touren über die Komoot App auf den GPSMap 66 möglich, obwohl alles auf dem neuesten Stand. Der Vorgang bricht immer wieder ab. Wirklich nicht zu glauben, was da rumgeeiert wird.

    Antworten
  25. Hat jemand ne Ahnung warum der Birdeye Download so unterträglich langsam Ist? 700kb in 7 Minuten erinnert mich an 56K Modem.

    Matthias der H10 läuft nach dem neusten Update des Sensors auch mit dem GPSmap66 auch unter ANT+

    Antworten
  26. mOin,
    Danke für den gelungenen Test!

    ich bin hängengebliebener GPSmap60 Verwender, und ich wundere mich über die Angaben zur Hintergrundbeleuchtung des Displays im Zusammenhang mit der Akkuausdauer…
    Haben die Geräte kein transflexives Display mehr, das tagsüber ganz exzellent ohne Hintergrundbeleuchtung auskommt?
    Mit guten Akkus hatte ich dermaleinst locker 20 Std geschafft (vergessen auszuschalten und mich am nächsten Morgen über ein Piep gewundert…). Wie kann denn 13 Jahre später eher schlechter geworden sein??? Ich bin entsetzlich!

    Mein GPSmap60Csx beginnt zu mucken – Ersatz muss an’s Rad! Sollte es am Ende ein Telefon werden???


    blechzwerg.

    Antworten
    • Wenn du beim 60er auf Beleuchtung verzichten kannst, dann ist das beim 66er genauso. Ich fahre normalerweise mit 40 – 60 % Beleuchtung um optimal sehen zu können. Leider hat der 66er keine Lichtautomatik wie einige Edge Geräte. Damit bekommst du im Wald gute Beleuchtung und in der Sonne sparst du Strom.
      Mit dem Smartphone wird das noch schwieriger. Akku ist dank viel Beleuchtung super schnell leer.

      Antworten
  27. Hab seit ein paar Wochen das GPSMap 66st. Bin damit sehr zufrieden.
    Allerdings sind mir 2 Punkte unangenehm aufgefallen:
    – Datenaustausch mit einem Oregon hat nicht funktioniert. Gibt’s da gewissen Einschränkungen?
    – Expeditionsmodus
    Ich liebe den Expeditionsmodus. Die Aufzeichnung ist zwar ungenau, die dadurch gewonnene Akkulaufzeit ist aber schon genial.
    Mir ist jetzt aber schon 2 – 3x folgende Situation unangenehm aufgefallen:
    Ich fahre im Expeditionsmodus. Zwischendurch aktiviere ich dann gelegentlich das Gerät, damit ich mal einen Blick auf die Karte werfen kann. Bin dann für ca. 2 Minuten im Normalmodus.
    Es war jetzt aber schon ein paar Mal der Fall, dass das Gerät beim Aktivieren keinen Satelliten findet (nicht mal einen einzigen). Und auch nicht nach 1 – 2 Minuten. Als ob das Gerät hängen geblieben wäre.
    Ich schalte das Gerät komplett aus und wieder ein. GPS Signal ist sofort wieder zu 100% da.

    Ich hoffe, das ist eine Kinderkrankheit und wird bei einem der nächsten Updates behoben.

    lg
    Johannes

    Antworten
      • Kann es sein, dass der Expeditionsmodus noch immer nicht richtig funktioniert?
        Hab bereits Version 2.80.
        Habe jetzt nämlich seit längerer Zeit wieder mal den Expeditionsmodus aktiviert.
        Selbes Verhalten wie bereits 2019 berichtet. Manchmal werden Satelliten nicht gefunden. Dann wird nämlich einfach nichts aufgezeichnet.

        Antworten
  28. Hi Blechzwerg,
    ich hatte auch ewig das 60CSx, dann 2 Jahre ein 64s und nun das 66s. Die Akkulaufzeit beim 60er war genial und wird vermutlich nie wieder erreicht
    Neuere Geräte haben einfach bessere Prozessoren, höhere Auflösung und mehr Funktionen was mehr Energie verbraucht.
    Zum Glück werden aber auch die Akkus besser und so kann ich mit neuen Eneloop Pro 2 Tage (mit gut je 6h) am Motorrad aktiv routen.
    Dabei habe ich BT, WLAN und Beleuchtung aus, das Display ist im Vergleich zu den Vorgängern etwas dunkler aber ohne Beleuchtung immer noch besser ablesbar wie jedes Touchgerät.

    Antworten
  29. Hallo zusammen,

    wir waren gerade auf einer 10 Tage langen Radreise. Mir viel folgendes auf:

    Wir wollten eine Route über die Elbe nehmen. Obwohl ich Fähren nicht als Vermeidungskriterium angegeben hatte, wollte er uns nicht zur Fähre leiten. Musste letztlich an die Fähre heranfahren und auf der Fähre dann wurde erkannt dass ich auf der Fähre bin und der GPS routete normal weiter. Garmin selber konnte dazu nichts sagen. Hatte es mit allen Radprofilen probiert.
    Fällt Euch dazu ein?

    Gerade ist eine neue Version der Connect App heraus gekommen. Wenn ich sie öffne und eine App für den GPS auswähle, kommt immer noch die merkwürdige Meldung “Außerhalb von Garmin öffnen”. Wenn ich es bestätige, lande ich auf einer leeren Facebook Seite. Habe es mit mehreren iPhones probiert, immer das gleiche.

    Kann das jemand bestätigen?

    Danke und Gruß

    Antworten
      • Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht, allerdings gibt es immer wieder Situationen, wo eine Neuplanung auf der Tour nötig ist und wenn dann Komoot auch nicht funktioniert, bleibt nichts anderes mehr übrig, als mit Garmin zu routen😳.

        Antworten
  30. Noch eine Anmerkung zu Komoot:

    Die App ist aktuell wieder nicht verfügbar. Es ist schon recht merkwürdig, wie die Qualitätskontrolle von Garmin und Komoot arbeiten. Hin und her und der User bleibt auf der Strecke.

    Antworten
  31. Noch eine Anmerkung zu Basecamp. Ich hatte bisher die 32Bit Version von Mai 2018 auf dem iMac laufen und laut der App war keine neuere Version verfügbar. Jetzt viel mir auf dass es eine 64Bit im AppStore verfügbar ist. Scheinbar wird das Programm doch noch weiter gepflegt?

    Antworten
  32. Ich habe auf dem MacBook Pro unter MacOS 10.14.5 schon vor einiger Zeit auf BC 4.8.4 gewechselt: Stabil und ich kann nun mit hinreichendem Erfolg wieder OSM-Karten auf die Garmins speichern. Ob es eine Ver 4.8.4 in unterschiedlichem Build gibt? Erst nach einer nochmaligen Installation von 4.8.4 ca. 3 Wochen später ergab sich der Zustand wie jetzt. Wichtig scheint mir eine komplette Deinstallation und Löschung aller Programmanteile von BC (siehe Internet Hinweise). Daten vorher sichern!
    Bin derzeit in Katalonien / Spanien mit dem MTB unterwegs.
    Qualität der Karten auf dem EDGE 1000:
    Das neue GARMIN-Update: Naja; OSM: ok; TOPO Spanien: Gut! Meine Kriterien: Anzeige der Wege im Gelände.
    Zum 66s: Guter Empfang auch in den Städten, gute Kombination mit der Topo Spanien.

    Antworten
  33. Beim Expeditionsmodus hatte ich ja das Problem, dass das Gerät gelegentlich keinen GPS Kontakt mehr herstellen konnte.
    Mit dem letzten Update ist das angeblich behoben.

    Es hat sich dadurch aber offensichtlich ein neues Problem eingeschlichen.
    Der Tages-km-Zähler kommt dann im Expeditionsmodus auf mehrere Tausend Kilometer.
    Ich war heute ca. 1 h im Expeditionsmodus. Irgendwann hatte ich dann mehr als 5000 km auf der Anzeige (nachdem ich das Gerät zwischendurch wieder aktiviert habe).

    So gravierende Kinderkrankheiten hätte ich mir von so einem namhaften Hersteller eigentlich nicht erwartet.

    Antworten
  34. Mir ist aufgefallen, dass die Höhenangabe immer wieder nicht stimmt. Wiederholt zeigt mein GPSMAP 66 einen Wert von -60 – 70m an, obwohl ich die Autokalibrierung eingestellt habe. Wenn ich den Wert korrigiere, stimmt er für den Tag auch, wenn ich ihn dann ein paar Tage später wieder starte, zeigt er wieder den negativen Wert an.

    Der GPS wurde schon einmal getauscht. Habt Ihr eine Idee was ich dagegen machen kann? Es ist die Firmware 3.1 installiert.

    Antworten
  35. Mir ist noch etwas bezüglich der Höhenangabe aufgefallen. Die aktuelle Höhe wird auf der Satelliten Seite mit 16m korrekt angezeigt. Dennoch wird auf der Höhenmesser Seite der Wert von -12m angezeigt?

    Antworten
  36. @karli
    Es war die 2.70 installiert. Mein GPSMap 66st wurde ausgetauscht, dann funktionierte die Höhenangabe. Jetzt musste er wieder getauscht werden, weil im BT Modul ein Fehler war: in den BT Einstellungen des Mobiltelefon wurde er als Garmin GPSMap 66s und gleichzeitig als 66st. Es ist inzwischen der 4. GPSMap 66 den ich von Garmin bekomme.

    Bin gespannt wie sich der nächste verhält.

    Antworten
  37. Hallo Matthias Scheinst,
    ist es möglich mit der Anwendung eines GARMIM GPS 66 die gerade fahrende Geschwindigkeit und zusammen andere Funktionen auf dem Monitor abzulesen, oder kann man nur jeweils ein Modus ablesen?
    Danke für deine Antwort.
    LG
    Michael

    Antworten
  38. Hallo Matthias, Schwindt,
    danke für deine Nachricht
    Ich bin noch auf der Suche nach einem GPS für mein Mountainbike.
    Das Wahoo Elemnt, oder eben Garmin 66s. Was ist das Beste? Das überlwge ich mir.
    Sollte ich mich für Garmin entscheiden, so brauche ich noch eine Karte.
    Ist bei der „TransAlpin Topo micro auch die Tipp Deutschland inklusive, oder sind das zwei unterschiedliche?
    Und wenn ja, kann man sie auch fürs Wahoo benutzen?

    Antworten
  39. Ich habe, gerade mit dem MTB, mit dem Garmin EDGE 1000 gute Erfahrungen gemacht: Guter Kartenupdate durch GARMIN und die Nutzung vom OSM-Karten läuft gut, der Accu hält ziemlich lange. Auch die offiziellen GARMIN TOPO – Karten sind nutzbar (ESP, AUT, DEU). Die Halterung sitzt super und hält den, gegenüber dem 66s leichten EDGE, bomben fest. Empfang ist vergleichbar (hatte im spanischen Wald keine Probleme).

    Antworten
  40. Hallo Matthias Schwindt,
    GarminGPS66:
    Konektivität und der PC Anschluss dieses Gerätes würde als mit „Softwarschwächen, fehlende updates“
    als nicht unbedingt zuverlässig und brauchbar von Kunden bezeichnet. Mit PCVerbindung und Laptops würde das Garmin Gerät abkoppeln und abstürzen.
    Warum sollte ich mir so ein Gerät zulegen, oder sind diese Pannen im Griff???
    MfG,
    Michael Schmitt

    Antworten
  41. Hallo Matthias
    danke für deine informative Seite, ich habe sie hier in meine Linkliste unter -Infos, GPS eingefügt:
    https://www.transalp.info/infos/links
    Nun zum GPSMap 66st.
    Ich hatte bereits die Vorgängermodelle 60csx, 62s und 64 s.
    Beim 66er habe ich mal die st-Version gekauft. Die enthaltenen TopoActive-Karten sind m.E. völlig überflüssig, wenn man mit dem MTB unterwegs ist. Die kleinen Wege und Pfade werden viel zu klein dargestellt. Ich nutzte deshalb nur die OSM-Karten von https://openmtbmap.org/
    Dort sieht man Pfade, Trails und Forstwege sehr deutlich.
    Ein Problem tritt mit der Softwareversion 3.40 auf, was ich sehr lästig finde. Die Gesamtkilometer und Gesamthöhenmeter lassen sich anscheinend nicht mehr auf Null stellen. Das ist sehr ärgerlich, weil bei einer neu aufgezeichneten Aktivität dann nur die kumulierten Höhenmeter-Angaben angezeigt werden. Beispiel: Tour mit ca. 200 hm hm hat dann in der Anzeige 15270 hm. Alle Möglichkeiten von Reset beheben das Problem nicht. Auch in den Handbüchern und diversen Foren wurde ich nicht fündig.
    Vielleicht hat jemand von euch eine Idee. Danke.
    Guten Rutsch ins Neue Jahr
    Andreas Albrecht

    Antworten
  42. Hallo, ich möchte mich noch mal zum GPSmap 66s/st melden. Ich hab mir das Gerät gleich nachdem es auf dem Markt war als Nachfolge für mein 66s gekauft. Ich war vom viel besseren Display und den besseren Tasten begeistert. Ernüchternd war dann die Verschlechterung gegenüber dem 64s, da man in der Kartendarstellung nur noch 4 oder gar kein Datenfeld einblenden konnte. Damit wird unnötig Kartendarstellung verschenkt, wenn man eigentlich nur 2 Datenfelder benötigt.
    Die Kopplung mit dem Smartphone, um Anrufer oder Nachrichten einzublenden war mit dem 64s ein Kinderspiel. Bluetooth einschalten Gerät suchen, koppeln fertig. Mit dem 66s kannst du dich nur über den Umweg der Smartphone App Garmin Connect mit dem Smartphone verbinden. Und Glück brauchst du auch noch dazu, sonst musst du alles mehrfach ein / ausschalten, damit es vielleicht mal klappt. Und wenn die Kopplung denn geklappt hat, funktioniert die Datenübertragung nur sporadisch. Ein riesengroßer Rückschritt zum 64s.
    Letzter Punkt ist die Starßennavigation mit der TopoActive Karte. Früher auf meinem 64s und etrex kein Problem. Auf dem 66s geht auf einmal nur noch Luftlinien Routing. Das betrifft diesmal zwar nicht explizit das 66s/st sondern alle Garmin Geräte. Garmin hat still und leise über Kartenupdates diese Funktion mit fadenscheinigen Begründungen verschwinden lassen. Vermute, damit man bei Garmin eine Straßennavigationskarte kauft…..
    Wenn Garmin seine Geräte weiter so verschlimmbessert, war das nach 7 Garmin Outdoor Geräten mein letztes Garmin Gerät.
    Beste Grüße, Malte

    Antworten
  43. Zu den schon beschriebenen Funktionen und Schwächen, möchte ich meine augenblicklichen Erfahrungen mitteilen:
    Bei frischen Alkaline-Batterien meldet da Gerät nach kurzer Zeit, dass diese leer sind und fordert eine Bestätigung durch Druck auf die OK-Taste. Ein Wechsel der Batterien – andere Marke – hat nichts geändert.
    Hilfe vom Garmin-Support brilliert durch Hinhaltetechnik, aber nicht durch Problemlösung. Empfehlung Akku-Pack oder Lithium-Batterien.
    Ich muss dazu sagen, dass ich schon ewig Garmin-Geräte nutze und noch nie ein solches Problem hatte. Irgendwie habe ich das Empfinden von Rückschritt. Als der Fehler schon einmal auftrat, wurde das Gerät getauscht. Danach funktionierte es eine Weile, bis der Fehler wieder auftrat, trotz meiner pfleglichen Behandlung.

    Wie sind Eure Erfahrungen mit den Batterien?

    Ich muss sagen, dass ich im Moment total unzufrieden bin und überlege, ob ich noch einmal ein Garmin-Gerät kaufen soll.

    Antworten
    • Ich bin auch total unzufrieden. Mein 66s wird mit 2000er Eneloops betrieben und erweist sich als echter Batterienfresser. Die verkleinerte Displaygröße (4-Datenfelder), die m.E. schlechtere Dateneingabe bei Anlage von Wegpunkten mißfallen mir ebenfalls. Nach 3 Wochen Wander- und Geocaching Einsatz benutze ich wieder mein altes 64er, und werde das 66er wohl bei eb*y wieder verticken.

      Antworten
  44. Hallo,
    Ich verwende die Sanyo Eneloop NiMH Akkus.
    Obwohl diese schon einige Jahre alt sind, sind diese noch immer sehr leistungsfähig und bin damit äußerst zufrieden.
    Kann diese sehr empfehlen.

    lg
    Johannes

    Antworten
  45. Hallo,

    ich nutze seit Jahren die Varta Akkus. Ein Satz reicht locker für einen langen Tag. Allerdings ist mir aufgefallen, das beim Laden über den GPSMAP die Akkus scheinbar nicht vollständig geladen werden. Ich muss also immer ein extra Ladegerät mitnehmen, wenn ich auf eine längere Tour gehe.

    Ich hatte oben ja schon geschrieben, dass mein Gerät erneut getauscht wurde. Leider hat der Austausch nicht viel gebracht.
    1. Wenn ich den GPSMap abends ausschalte auf der Höhe X und ihn am Morgen wieder einschalte, stimmt die Höhenangabe nicht mehr (-340m, 90m, …) obwohl ich auf 12m bin. Erst wenn ich die automatische Aufzeichnung beende, springt die Höhenanzeige auf den korrekten Wert.
    2. Bei meinem iPhone (Betriebssystem und Apps sind alle auf dem aktuellen Stand, ebenso der GPSMap) wird in der IQ Connect App immer angezeigt, dass sie nicht mit dem GPSMap verbunden ist, obwohl die Connect App eine Verbindung anzeigt. Diverse Telefonaten mit Garmin haben bisher nicht gebracht.

    Kann jemand die Fehlfunktionen bestätigen?

    Viele Grüße

    Ingo

    Antworten
  46. @Johannes und @Ingo
    Danke für Eure Antworten. Mich interessiert, ob noch andere Nutzer das gleiche Problem haben.
    Persönlich empfinde ich das Problem als Rückschritt, denn ich hatte, egal zu welcher Jahreszeit, bei Vorgängergeräten nie das Problem, dass die Anzeige eine fast volle Batterie zeigt, das Gerät ständig meldet, diese sei leer. Gefolgt von der Aufforderung, die Meldung mit ok zu bestätigen.
    Den Garmin Support kann man, gehe ich von meinen augenblicklichen Erfahrungen aus, locker vergessen!

    Antworten
  47. @Elmar

    Kannst Du das Problem mit der merkwürdigen Höhenangabe nachvollziehen? Ich habe es gerade noch einmal probiert. GPSMap eingeschaltet -> Höhe 398m, selbst nachdem er ein sehr gutes Signal hat. Dann habe ich mit der Enter Taste die automatische Aufzeichnung beendet und zack es wird die richtige Höhe von 12m angezeigt. Diese Beschreibung habe ich erneut zu Garmin geschickt und warte nun auf eine Antwort. Meine Firmware ist die aktuelle 3.40.

    Danke und Gruß

    Ingo

    Antworten
    • Du sprichst doch die Lösung selber an: „mit der Enter Taste die automatische Aufzeichnung beendet und zack es wird die richtige Höhe von 12m angezeigt.“ So mache ich es immer, wenn ich eine neue Aufzeichnung starte. Also was soll da noch der Garmin Support neue Erkenntnisse bringen.

      Antworten
  48. @Andreas

    Das ist richtig, aber wenn trotz vollem GPS Signal nicht die richtige Höhe angezeigt wird, sieht es für mich nach einem Bug aus. In dem Fall erwarte ich schon eine Korrektur. Übrigens gab es von Garmin dazu keine Abhilfe. Es wurde der GPS ausgetauscht, aber das half auch nicht. Erst durch Probieren hatte ich diese Möglichkeit der Fehlerumgehung heraus gefunden.

    Heute habe ich noch einmal mit Garmin gesprochen und es wurde erneut ein Fall erstellt und meine Screenshots sollen in die Entwicklungsabteilung geschickt werden.

    Bin gespannt!

    Antworten
  49. Sehr geehrter Herr Schwindt,
    bevor ich mir das 66st zwangsweise kaufte – für das 60cs werden leider keine Wanderkarten mehr angeboten – habe ich Ihren Testbericht gelesen und mir dann gedacht, dass der Kauf dieses Gerätes nicht so falsch sein kann. Im Juni 2019 gesagt und getan.
    So begeistert wie Sie bzw. einige der Kommentierenden bin ich von dem Gerät aber ganz und gar nicht.
    Für mich ist die Reihenfolge und Zusammensetzung der Datenfelder nicht logisch und teilweise sehr umständlich zu finden.
    Warum müssen z.B. Tracks permanent auf dem Gerät gespeichert sein?
    Warum gibt es unter Basecamp nicht die direkte Möglichkeit, diese auf dem PC zu speichern?

    Dann habe ich u.a. das „Problem“, dass sich auf dem Gerät die Reise/-Track-Daten für Anstieg / Abstieg gesamt, Höhe min/max und km-Zähler nicht zurücksetzen bzw. verwerfen liesen sondern diese Daten mit jedem Track aufaddiert wurden.
    Garmin kontaktierte ich daraufhin und es wurde mir mitgeteilt, dass es sich dabei um einen „Einzelfall“ handele und der Programmfehler alsbald behoben werde. Nachdem dies nun im Februar 2020 immer noch nicht der Fall ist, habe ich einen Gerätetausch vorgenommen.
    Nun habe ich beim neuen Gerät mit großem Zeitaufwand die Software aktualisiert und die Karten heruntergeladen und installiert und stelle nun heute fest, dass auch auf dem neuen Gerät die o.g Daten nicht verworfen werden können sondern erhalten bleiben!

    Entweder habe ich jetzt wirklich zweimal das Pech ein defektes Gerät zu erwischen oder es liegt bei Garmin ein Programmierfehler vor oder deren Philosopie ist, für mich nicht nachvollziehbar, eine andere.
    Hierüber in Ihrem Testbericht Nichts zu lesen verwundert mich sehr.

    Antworten
      • „Die Reisedaten solltest du jeden Tag am Anfang einer Tour zurücksetzen.“
        Das löst das o.g. Problem nicht: „Dann habe ich u.a. das „Problem“, dass sich auf dem Gerät die Reise/-Track-Daten für Anstieg / Abstieg gesamt, Höhe min/max und km-Zähler nicht zurücksetzen bzw. verwerfen liesen sondern diese Daten mit jedem Track aufaddiert wurden.“
        Genauso verhält es sich bei meinem GPSmap 66st auch. Auch Zurücksetzen auf Werkseinstellungen hilft nicht weiter. Sehr ärgerlich, was die Garmin-Leute da machen. Ist irgendwann nach einem Software-Update aufgetaucht und wird konsequent vom Support ignoriert.

        Antworten
  50. Hallo Mathias, habe nun nach reichlich Trockenübungen meine erste Tour mit dem neuen 66St gemacht . Dabei habe ich einen echten gravierenden „Hammer“ festgestellt. Die Farbe des aktiven (geplanten) Tracks in der Darstellung auf der Karte lässt sich nicht ändern. Zwar kann man im Track-Menü die Farbe änderten, dort wird sie auch angezeigt – aber die Darstellung auf der Karte bleibt immer in Magenta :(( – Vielleicht kennst Du ja noch einen Trick? Sollte sich das echt nicht ändern lassen – ist das Gerat als Fahrrad-Navi aus meiner Sicht definitiv nicht geeignet. Den Magenta Track kann man selbst unter optimalen Lichtverhältnissen kaum erkennen bzw. Von den Straßen unterscheiden. Vom Garmin support gibt es keine vernünftigen Antworten.

    Ich hoffe Du hast noch einen Tipp – ansonsten war es echt ein teures Fehlinvest…

    Höre gerade die aktuelle Folge Eures Podcast – Klasse!!!

    Antworten
  51. Ich möchte noch einmal das Problem der falschen Höhenanzeige ansprechen. Wenn die automatische Aufzeichnung eingeschaltet ist und ich den GPS starte, werden falsche Höhenangaben angezeigt, auch nach dem Finder der Satelliten. Wenn man die Aufzeichnung über die Enter Taste unterbricht und löscht, wird umgehend die korrekte Höhe angezeigt.
    Ist die automatische Aufzeichnung nicht eingeschaltet, wird nach dem Einschalten und dem Finder der Satelliten sofort die korrekte Höhe angezeigt.
    Dieses Problem ist bei Garmin nun schon einige Tage in Bearbeitung. Mich würde interessieren, ob das Problem bei Euch nachvollziehbar ist.
    Weiterhin ist der GPSMAP zwar in der Connect App (IOS) angemeldet, aber in der Connect IQ App nicht. Unter Geräte verwalten steht „Nicht verbunden“. Damit werden keine Informationen (inst. Apps, Verfügbarer Speicherplatz, Meinen Geräteapps, ….) angezeigt. Aktualisierungen oder weitere Apps lassen sich aber trotzdem im laden.
    Auch dieses Problem wird bei Garmin schon seit Wochen bearbeitet.
    Kann das jemand nachvollziehen?

    Danke und Gruß

    Ingo

    Antworten
  52. Update

    Mein GPSMAP 66st wurde wieder getauscht (inzwischen mein 5.😳) In der Connect IQ App ist er jetzt richtig angemeldet. Die Höhenanzeige scheint jetzt auch zu funktionieren. Wenn ich den GPS einschalte und die Autoaufzeichnung ist eingeschaltet, wird zunächst statt der korrekten Höhe von 16m eine Höhe von 28m angezeigt. Sobald ich die Aufzeichnung über die Entertaste stoppe und lösche, springt die Höhenanzeige auf die korrekten 16m. Die Abweichung ist nicht mehr so hoch wie beim letzten Gerät.

    Antworten
  53. Hatten alle bisher Zweier Versionen.
    Damit sind es Geräte aus dem 1. Halbjahr 2019.

    Mein oben geschilderter Fehler bezüglich der falschen Höhenangabe nach dem Einschalten mit der Einstellung „Automatische Aufzeichnung“ ist leider immer noch da. Der GPS zeigt trotz vollem Satellitensignal 78m an. Stoppe ich die Aufzeichnung springt der Wert auf die korrekte Höhe von 16m.

    Das ist alles nicht mehr lustig😳.

    Antworten
    • Welche Höhe lässt du anzeigen? Höhe oder GPS-Höhe? Hast du den Barometer kalibriert? Woher weißt du die korrekte Höhe?
      Du sieht, das mit Höhenwerten ist mehr als verzwickt.
      Ich habe so was von niemandem anderen gehört. Oder du stellst die Ansprüche eines Landvermessers an ein „Outdoor Spielzeug“
      Vermutlich bleibt dir nur übrig damit zu leben oder das Gerät endgültig zurück zu geben.

      Antworten
  54. Hallo Matthias,

    klar ist es ein nettes Outdoorspielzeug, aber wenn es zu Höhendifferenzen von +/- über 100m kommt und sofort nach dem Abspeichern oder Löschen einer Aufzeichnung der Höhenmesser auf die korrekte Höhe springt, ist doch etwas nicht in Ordnung? Diese Probleme hatte ich mit meinen 64er oder 62er GPSMAP nicht.
    Die aktuelle Höhe hier bei uns habe ich von der Stadt. Darauf habe ich den GPS kalibriert. Im Höhenmessprofil ist folgendes eingestellt:

    Auto-Kalibrierung – Fortlaufend
    Barometermodus – Höhenmesser
    Luftdrucktendenz-Aufz – Speichern, wenn ein
    Profiltyp – Höhe/Distance

    Ich habe gerade noch einmal folgendes probiert:

    SD Karte entfernt, Gerät gestartet -> Anzeige 5m nach 10min hat sich der Wert auf 10m eingependelt und blieb dabei.
    Aufzeichnung gestoppt und abgespeichert -> zack die Höhenanzeige springt auf 16m und bleibt in dem Bereich.

    Das sind jetzt keine großen Unterschiede, aber heute morgen, als ich den GPS zum 1. Mal gestartet hatte, wurden 78m Höhe angezeigt und blieben auch, obwohl der Empfang sehr gut war. Sofort nach dem Löschen des Tracks sprang die Anzeige wieder auf 16m. Es sieht so aus, als wenn die Übergabe der korrekten Höhe im Aufzeichnungsmodus nicht funktioniert. Schalte ich die automatische Aufzeichnung ab, wird bei jedem Einschalten die richtige Höhe angezeigt.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mehrfach ein Austauschgerät bekomme, dass den gleichen Fehler hat.

    Mache ich etwas falsch oder ist die Software fehlerbehaftet?

    Antworten
  55. Hallo Wilhelm,

    danke für die ausführliche Analyse.
    Mir ist inzwischen noch ein weiteres Fehlverhalten aufgefallen:
    Vor unserer letzten Tour (37km Rundtour) habe ich beim GPSMAP alle Trackaufzeichnungen gelöscht. Es wurde zunächst die richtige Höhe von 16m am Startpunkt angezeigt. Als wir allerdings kurz vor Lübeck am Elbe-Lübeck Kanal fuhren, wurde eine Höhe von -7m angezeigt. Das ist definitiv falsch. Als wir wieder zurück waren, stimmte die Höhe auch nicht mehr, statt 16m wurden 10m angezeigt. Dann habe ich die Tour gespeichert und sofort sprang die Höhenanzeige auf den richtigen Wert von 16m. Ich habe es gefilmt und auf YouTube gestellt. Dort habe ich auch die anderen Probleme als kleine Clips dargestellt.

    https://www.youtube.com/watch?v=TmbMeqXCM4I

    Könnt Ihr das Nachvollziehen?

    Der Support ist informiert, aber scheinbar interessieren sich die Programmierer in den USA nicht dafür.

    Antworten
  56. Was mir auffällt und sehr unangenehm stört, ist der sehr langsame Aufbau des Kartenbildes im Display, wenn man z.B. rein- oder rauszoomt oder wenn man den Kartenausschnitt verschiebt. Das geht beim GPSmap 64 deutlich zügiger. Oft friert das Kartenbild auch ganz ein und man muss dann über Quiut bzw. Page auf eine anderen Seite und wieder zurück auf die Karteseite. Das ist nervig und wahrscheinlich auf eine interne Schwäche des Prozessors zurückzuführen.

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  57. Da gibt es folgende Tricks
    Detailstufe der Karte runterdrehen
    Karte auf internen Speicher legen statt extern
    Weniger Karten gleichzeitig aktivieren
    Bei den JNX die Ansicht runterdrehen unter 1.2 km – oder gar weniger

    Es geht dann nicht mehr grottenlangsam – sondern langsam
    Schnell wird es bei dem Gerät und allen der gpsmap-serie nie gehen

    Ja ich bin vom iphone 11p mit bergfex (Aktuell nur raster) und guru maps verwöhnt
    Gurumaps am ios kann auch die opentopomap darstellen – eine Vektorkarte mit sehr schöner Ansicht
    Das geht dann extrem schnell

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  58. Hallo Matthias,

    Wurde das Problem mit der Auswahl von 2 oder 4 Datenbildschirmen behoben? 4 Bildschirme nehmen die Hälfte des Gesamtbildes ein. Die Hauptsache ist das Navigieren und der Rest macht Spaß, ist aber zweitrangig.

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  59. 2 Datenfelder werden beim gpsmap66 vermutlich nie kommen – ist schade, aber so wie es aussieht ist die Bereinigung und Optimierung der 66er Software nicht mehr geplant

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  60. Hallo Matthias,

    das Problem der zu großen Datenfelder hat Garmin mit der neuen Firmware scheinbar in die Hand genommen und verbessert. Allerdings verstehe ich nicht, warum ein Outdoorgerät einen „Auto“-Modus erhält, der nur wenige Möglichkeiten bei der Auswahl der Inhalte ermöglicht? Wenn dort alle Auswahlmöglichkeiten bestehen würden wie bei den „normalen“ Datenfeldern hätte sich das Thema erledigt.

    Mich wundert, dass bezüglich der fehlerhaften Höhenanzeige nicht mehr Rückmeldungen kommen. Mein oben geschildertes Fehlverhalten lässt sich reproduzieren, bin am letzten Wochenende die gleiche Tour gefahren und hatte wieder die Höhenabweichung am Ausgangspunkt der Tour. Erst als ich die Tour abgespeichert habe, zeigte der GPS wieder die richtige Höhe an.
    Übrigens hat ein Freund die gleichen Erfahrungen mit seinem 66s gemacht. Auch da gibt es aktuell keine Abhilfe von Garmin. Angeblich hätten bisher zu wenig User das Problem gemeldet.

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  61. Meinst du 4.20 mit den nun kleineren Datenfeldern?
    Gibt es nun nur 2 auf der Kartenseite?

    Sorry, aber ich habe die 4.20 noch nicht installiert – daher die Frage

    Und was bedeutet ???
    Change History
    Changes made from version 4.10 to 4.20:
    CIQ Security Update

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  62. Die kleinen Datenfelder gibt es! Unter Karteneinstellung – Anzeige „Auto“ auswählen und schon hat man unten rechts und links 2 kleine Datenfelder. Allerdings ist die Auswahl für die Datenfelder sehr gering. Warum lassen sich nicht die Anzeigen der Datenfelder genau so wie in den anderen Datenfeldern anpassen?
    Warum gibt es bei einem Outdoorgerät einen Automodus?
    Die Politik von Garmin kann ich nicht nachvollziehen.

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  63. Merkwürdig ist außerdem, dass die neue Karteneinstellung „Auto“ auch nicht im Online Handbuch beschrieben wird?
    Wenn man in die Karteneinstellung geht, ist auch nicht zu erkennen, dass es mehr Möglichkeiten gibt, als angezeigt werden. Man muss dazu mit der Wippe weiter nach unten scrollen. Da wäre allerdings an der Seite ein kleiner Schiebebalken sinnvoll, dass am sieht, da sind noch mehr Auswahlmöglichkeiten.

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  64. Ich hatte von der fehlerhafte Höhenanzeige weiter oben berichtet. Heute habe ich mir die Tour in Connect angesehen und war recht erstaunt. Am Start- und Endpunkt der Rundreise wird die gleiche Höhe von 13m angezeigt. Das wäre ja zunächst grundsätzlich richtig. Allerdings zeigt der GMSMAP hier immer 16m an, was ich auch beim Start in der Anzeige hatte und bei der Rückkehr 11m. Auf der gleichen Tour im Mai waren es beim Start 16 m und am Ende 11m.

    Natürlich will ich jetzt nicht um 3 Meter feilschen, aber es erscheint schon merkwürdig, dass die in Connect übernommenen Höhenwerte andere sind als der GPS anzeigt und das zwischen Anfang und Ende einer Rundtour reproduzierbar unterschiedliche Höhenwerte angezeigt werden.

    Angeblich haben dieses Problem nur sehr wenige User bei Garmin gemeldet.

    Würde mich über Eure Rückmeldung freuen!

    Antworten
  65. Bei der gerade gesendeten Beschreibung war die Höhenkorrektur in Connect aktiviert. Danke für den Hinweis Matthias.

    Jetzt habe ich sie deaktiviert und es wird auch in Connect die falsche Höhe am Ausgangspunkt angezeigt, wie auf dem GPSMAP. Die Daten wurden also 1:1 übertragen.

    In der nächsten Woche habe ich die Möglichkeit einen weiteren GPSMAP 66 parallel zu meinem laufen zu lassen. Bin gespannt, ob es bezüglich der Höhenangabe einen Unterschied gibt.

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  66. Hallo, habe das 66s seit dieser Woche und mir gerade den kompletten Blog durchgelesen (hätte ich vielleicht früher machen sollen…!). Was mich am meisten erstaunt, ist die nicht funktionierende Verbindung zu Komoot. Habe das Gerät gegen ein Edge-Explore eingetauscht, bei dem das problemlos lief!
    Gibt es noch Hoffnung das Garmin das hinbekommt? Bei der Einrichtung wird zumindest das GPSMAP 66 als kompatibel angezeigt.
    Problembeschreibung:
    ….in der Connect App wird das Gerät als verbunden angezeigt, es ist allerdings ein weißes Ausrufezeichen in einem roten Kreis sichtbar. Wenn ich auf dem GPS – die Connect-IQ- und Komoot – App öffne, erscheint ein Code, mit dem man sich bei Komoot anmelden soll (habe ich gemacht). Das Telefon zeigt an: Jetzt synchronisieren. Das Gerät ist offenbar ausgelastet- die Synchr.-Anfrage ist abgelaufen. Bitte versuchen Sie es später erneut –
    Ich vermute das ist der aktuelle Stand bei allen Nutzern?

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    • Ergänzung: habe von Garmin noch einmal einen Hinweis zur Einrichtung bekommen – jetzt klappt die Verbindung zwischen dem 66 s und Komoot. Die Touren sind sichtbar und man kann den Track starten.

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  67. Servus zusammen,

    habe derzeit noch ein 60CSx mit dem ich auch vollkommen zufrieden bin, abgesehen von den Trackpunkten und ein paar Kleinigkeiten. Einsatzbereich MTB.

    Jetzt dachte ich, ich gönne mir mal was neues und gehe auf das 66s, aber die Anmerkungen lassen mich Zweifeln.
    1. Wie sieht es z.B. mit der Batteriestandzeit aus? Bei mir bleibt der „Monitor“ die ganze Zeit/ Fahrt an.
    2. Karten/ Trackbearbeitung läuft bei mir bis dato auf MapSource und das soll auch so bleiben?
    3. Meine „alten“ Karten kann ich dann ja weiterhin verwenden?

    Danke für Eure Antworten

    Antworten
  68. Mir ist aufgefallen, daß das 66er auch im ausgeschalteten Zustand (kein irrtümlicher Expeditionsmodus) Batterien oder Akkus frisst.
    Ist das Gerät für 2 Wochen in der Lade mit vollem Akku und in ausgeschaltetem Zustand, dann sind nachher nur mehr 1-2 Striche.
    Habe es mit mehreren Akkus getestet.
    Einen Fehler meinerseits kann ich nach mehr als 20 jähriger Erfahrung mit Gpsmap-Geräten leider ausschliessen.

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  69. Hallo Walter,

    der Button zum Einschalten ist ein Taster, der sehr wahrscheinlich als Schließer arbeitet. Diese Einschaltfunktion per Taster ist nur möglich, wenn das System im Hintergrund im “Standby” läuft. Daher ist immer, also auch im ausgeschalteten Zustand, ein geringer Stromfluss vorhanden.
    Ich nehme bei meinem GPSMAP immer nach einer Tour die Akkus immer raus und lege sie erst kurz vor dem Start einer neuen Tour wieder ein.

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    • Ja, aber das ist ja nicht Sinn eines Schalters.
      Damit ist das Laden im Gerät von Akkus sinnlos.
      Ebenso gab es dieses Problem nicht beim
      60
      62
      64

      Warum also diese geniale Verschlimmbesserung

      Es gibt Situationen im Regen , da möchte man nicht erst die Akkus einlegen bevor man das Gerät einschaltet.

      Eine Fehlkonstruktion!!

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    • Akkuentnahme mache ich nun auch, notgedrungen
      Kann gut verstehen, wenn Leute ein 60,62,64 weiterhin verwenden.
      Gibt leider einige Ecken und Kanten beim 66, die es bisher nicht gab.

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  70. Kann ich auf das 66s GPX-Tracks importieren (Outdooractive und andere) oder funktioniert hier nur BaseCamp und Komoot Tracks? Die Übertragung müßte zudem kabelbasiert sein (nicht wireless).
    Falls es nicht funktioniert, welches alternative Gerät würdest Du zum Wandern empfehlen, wenn das importieren externer Tracks notwendig ist?
    Btw – vielen Dank für die grossartigen Testberichte, die mir schon sehr weitergeholfen haben!

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    • Klaus, schau Dir alternativ den Montana 700 an. Ich wandere grad mit dem, wegen des großen Bildschirms, und finde den klasse. Tracks bis jetzt über MapSource und Basecamp geladen, Komoot wireless werde ich noch testen. Matthias hat dazu ja eine Anleitung hier veröffentlicht. Details zum montana 700 sind auch in meinem Blog (nur dort kann ich Bilder reinstellen)

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  71. Wenn die Firmware schlecht ist, hilft auch ein neues Modell von Garmin wenig.
    Bereits die Hardware von 60,62,64,66 waren sehr gut, ebenso die alten Montanas, bis auf den Temperaturbug.
    Aber was soll ein neues Gerät, wenn das Betriebssystem von vorne bis hinten einfach grottig ist.
    Wieviele Routingpunkte kann das neue Gerät?
    50 Punkte bei automatischer Routenberechnung, und das 2020
    Keine Austauschbaren Batterien bei inReach-Einsatz – herrlich, wenn dann der Akku leer ist
    Und eine Bug und Fehler/Featureliste, die auch In 5 Jahren noch nicht abgearbeitet ist

    Das ist seit Jahren die Fehlerliste des 66er
    https://www.gpsrchive.com/GPSMAP/GPSMAP%2066/index.htm

    Und wer glaubt dass es beim 700 besser wird, der soll sich bitte melden.

    Hardware gut, Firmware Grottenschlecht.
    Leider zählt aber die SUMME.

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  72. Ich muss mich Walter anschließen.
    Als Neuling im Umgang mit Garmin Geräten bin ich ehrlich gesagt vom GPSMAP 66st enttäuscht.

    Was passt nicht?
    Ich hatte gedacht das Gerät kann Fahrradtouren routen und ist „allein“ verwendbar. Das ist leider nicht der Fall.
    Auch einfache Auto-Routen sind nicht einfach erstellbar. Ohne Rechner ist das Teil für Routenplanung unbrauchbar.
    Die Routing-Funktion erzeugt teilweise die wildesten nicht nachvollziehbaren Hasenhaken und schlägt schlechte Strecken vor, egal welches Bewegungs-Profil man wählt.
    Vorhandene kürzere eingezeichnete Wege werden nicht gewählt. Taugt die mitgelieferte TopoActive-Karte so wenig, oder wo ist die Routing-Info verborgen?
    Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin will ich auch nicht auf eine Bundesstraße ohne Fahrradwege gelenkt werden.
    Selbst bei kurzen Rad-Strecken von 25km rechnet sich das Gerät den Wolf und man muss erstmal Kaffetrinken gehen, bis man losfahren kann.
    Da das Gerät nur selbst die Routen berechnet, muss man zwischen dem Rechner (Basecamp) und dem Gerät die Routen hin und her übertragen bis die Entfernungen der Zwischenpunkte kurz genug und damit die Rechenzeit ertragbar ist.
    Hat man sich einmal in der Menuestruktur verdrückt, darf man wieder neu rechnen lassen und warten.
    Hat man eine Route bereits begonnen und ist mittendrin, meint das Gerät beim erneuten Durchrechnen, man will vom aktuellen Standort zum Anfang der Tour fahren.
    Je weiter man also fährt, umso länger dauert dann die Berechnung, teilweise hängt die Berechnung über Stunden bei z.B. 26% fest.
    Abhilfe ist nur alle Punkte in der Route manuell zu löschen, die man bereits hinter sich hat.
    Die Suche nach Ziel-Orten über Verschieben der Karte ist ein Geduldsspiel. Der Aufbau des Bildes dauert zu lange. Zoom und Un-zoom machen keinen Spaß.
    Wie die Adresseingabe von Zielen gedacht ist verstehe ich nicht. Bei der Eingabe der ersten Zahl in dem Feld Nummer werden Buchstaben vorgeschlagen.
    Kann man das umstellen? Das Gerät findet nicht den genauen Ort zu der Nummer oder teilweise keine Straßen.
    Das Gerät merkt sich nicht die letzten Eingaben. Man darf bei Änderungen alle Zeichen nochmal neu eingeben, wenn man ein Menue zurückgegangen ist.
    Die Eingabe von Zeichen über die Tastatur ist anstrengend. Es dauert zu lange, bis die Anzeige auf Tastendruck reagiert. Unbrauchbar.

    Hat man Routen aus einzelnen Punkten importiert will das Programm die „abarbeiten“, egal wo das Ende der Route ist.
    Man braucht leider die Zwischenpunkte, weil das Routing nicht gut funktioniert. Es gibt keine brauchbare Möglichkeit in Richtung eines Endzieles zu routen, wenn Zwischenpunkte existieren.
    Importierte brauchbare Routen haben schnell mehr als die maximalen 50 Punkte. Reduziert man die Anzahl, routet das Gerät wieder unbrauchbar.
    Wie man es auch dreht das Ergebnis ist unbefriedigend beim Fahren.

    Die Trennung von Routenplanung und Routenauswahl in der Menuestruktur ist nicht nachvollziehbar.
    Man hangelt sich durch die Menues um einfache Aufgaben mit Routen durchführen zu wollen, die aber nicht ausreichend funktionieren.
    Auch die kontextsensitive Verwendung der Taste Menue eröffnet nicht die Funktionen, die man sich erhofft.

    Adressen von Geschäften, Hotels etc. in der aktuellen Karte sind veraltet. Zwischen der Basemap und der mitgelieferten TopoActive-Karte wird beim Zoomen so umgeschaltet, dass man die wichtigen Ortsnamen und Details nicht erkennen kann. Für eine brauchbare Ansicht muss man erstmal eine Freeware-Karte installieren.

    Die Bedienung des Gerätes macht keinen Spaß. Das Wurfgewicht ist gut und man ist gewillt in vielen nervigen Situationen den Weitwurf zu probieren.

    Was kann es gut?
    – die Position ermitteln und aufzeichnen, aber das war es dann auch.

    Fazit: Will man nach Routen fahren, dann ein Smartphone nehmen und eine der guten Apps wie komoot, locus… laden. Das macht dann wirklich Spaß.

    Antworten
    • Ja, internes Routing und Navigation mit Routen ist schlecht. Ist aber auch schwer. Woher soll die Navi wissen, was für dich eine tolle Radtour ist?
      Besser du nutzt statt dessen einen geplanten Track (muss nicht aus BaseCamp sein) und folgst einfach der Linie auf der Karte.

      Antworten
      • Wege auf Karten haben z.B. die Eigenschaft eines Radweges. Wenn als Profil „Rad“ ausgewählt ist sollte das Navi diese Wege auswählen und nicht die Bundesstraße.
        Handy-Apps und einfache Auto-Navis haben diese Information nach meiner Erfahrung.
        Ein wenig Information scheint darüber in dem Gerät auch vorhanden zu sein. Jedenfalls ändert sich die Route je nach Profil.
        Die Eigenschaft „toll“ erwarte ich nicht, wenn es wohl auch ginge. Es sind POI’s, Sport Freizeit, Unterhaltung, Höhenprofile usw. abgelegt.
        Warum nicht Eigenschaften wie z.B. landschaftlich schön oder wenig Höhenunterschiede ablegen und zum Routen auswählbar verwenden.
        Einen Track zwischen zwei Punkten sollte das Gerät planen mit dem Wissen der Karten, nicht ich.

        Ja, man kann geplante Tracks nachfahren, ohne Fahrtrichtungshinweise und ohne dynamischen Zoom.
        Ist ein geplanter Track nicht fahrbar wäre das Routing wieder gut, um auf die Strecke zurückzukommen.
        Ein billiges TomTom kann eine Autostrecke von München nach Hamburg in Sekundenschnelle berechnen. Das viermal so teure Garmin Gerät kann das überhaupt nicht, obwohl suggeriert wird es zu können.

        Nur wenn ich abseits aller Mobil-Netze bin hat das Gerät den Vorteil die GPS-Position mit den Karten verheiraten zu können.
        Ansonsten ist eine Handy-App konkurrenzlos besser.

        Antworten
  73. Die GPS Position kann auch ein Mobiltelefon problemlos erkennen, selbst wenn kein Netz vorhanden ist.
    Allerdings ist das Display vom GPSMAP bei vollem Sonnenlicht super zu lesen, was bei einem Smartphone in der Regel nicht klappt.
    Bezüglich der Fahrtrichtungshinweise finde ich es auch sehr schade, das sie nicht angezeigt wird. Das scheint nur bei den Edge Geräten möglich zu sein, weil die mit dem FIT Format arbeiten. Der GPSMAP kann Tracks wohl nur in dem Format aufzeichnen, aber nicht lesen.

    Aus meiner Sicht ist es es auch nicht nachvollziehbar, dass es so erhebliche Unterschiede zwischen den GPSMAP und Edge Geräten gibt. Immerhin wurde der 66er ja als der große Wurf zu Einführung dargestellt. Außer der Verbindungsmöglichkeiten und IQ ist im Vergleich zum 64er nicht viel dazu gekommen. Eher hat sich die Darstellung der Datenfelder deutlich verschlechtert.

    Garmin kann es ja mal versuchen zu verändern, aber wenn viele Nutzer es anders haben möchten, frage ich mich, warum Garmin nicht darauf reagiert? Überhaupt empfinde ich die Reaktion auf Kundenwünsche sehr gering, selbst wenn es um konkrete Fehlfunktionen geht, wie schon weiter oben beschrieben wurde.

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    • zur Ergänzung: Auf dem Handy hilft das GPS nur, wenn die Karten vorab gespeichert wurden. Das können einige App’s wohl gut für einen begrenzten Bereich. Man braucht kein super Display, weil die App’s akustisch Richtungshinweise geben. Für Zwischenhalte findet man Schatten.
      Beim GPSMAP muss man im Dunkeln beim Fahren nach Tracks immer die Beleuchtung einschalten. Bei Routen wird die Beleuchtung bei jedem Wegpunkt eingeschaltet.

      Antworten
  74. Danke an alle für Eure Kommentare!
    Ich habe mir das GPSMAP 66st gekauft und bin gespannt. Das Smartphone ist für mich keine Alternative und hoffe jetzt, das ich gut mit dem Gerät zurechtkomme.
    Klaus

    Antworten
  75. Beim direkten Vergleich des Einspielens von höheren Datenmengen versagt der 66st auf ganzer Linie.
    So und jetzt mal zu den Fakten:
    ggz – Datei mit ca. 7100 Geocachen und gpx – Datei mit ca. 3200 Unterwegpunkten wird jeweils aufgespielt auf einen 64s und einen 66st.
    Vor dem Aufspielen war der GPX – Speicher und der ggz – Speicher jeweils leer.
    Nach dem Aufspielen wurden die Geräte von der USB – Schnittstelle abgemeldet und neu gestartet.

    Ergebnis bis Betriebsbereitschaft der jeweiligen Geräte:

    gpsmap 64 s: ca. 2 Minuten, das nenne ich noch schnell!
    gpsmap 66 st: ca. 100 Minuten, oh weh.

    Wohlgemerkt, es wurden exakt die selben Dateien aufgespielt auf beiden Geräten.
    Besten Gruß Rolf

    Antworten
  76. Hallo Zusammen,
    hat jemand einen Tip für mich, wie ich beim 66s den Akku tausche und anschl. die aktuelle Aufueichnung fortsetzen kann?
    Vielen Dank an alle
    Beste Grüße
    Daniel

    Antworten
  77. Hi Matthias,

    bin dabei mir das 66sr zu holen, mein 60CSx ist einfach nicht mehr ganz aktuell… 😉…. Eines würde mich doch interessieren: wie sind Deine Erfahrungen mit der Kratzfestigkeit der Displays? Ich bin generell kein Freund von Displayfolien, nutze meine Smartphones auch ausschließlich ohne Folie mit guten Erfahrungen. Mein 60 CSx hatte eine Folie, ich war damals einfach unsicher, was die Qualität des Materials angeht. Ich finde es ärgerlich, dass Garmin bei den Outdoornavis keinerlei Angaben zum Displaymaterial macht, bei den Smartwatches wohl schon…. 😑….
    Wie sind Deine Erfahrungen, nutzt Du die Geräte mit oder ohne Folie?
    Danke Dir.

    Grüße,

    Andreas

    Antworten
  78. Habe nur den Gummischutz zum MTB und wandern. Keine Kratzer nichts, gehe aber auch sorgsam damit um. MTB Stürze hat es jedoch schadlos überstanden.

    Antworten
  79. Hat wer eine Idee, wie man folgende Komoot-Fehlermeldung am gpsmap66 wegbringt?
    Habe schon alle Tracks am gpsmap gelöscht

    The app has no memory left.
    Clear up some space by removing downloaded Tours or clearing offline data in Settings.

    Antworten
        • Komoot auf Garmin geht problemlos. Wenn beide Geräte verbunden sind und auf dem GPSMAP das Komoot Konto angelegt ist dann sind die mit Komoot geplanten Routen auch auf dem Garmin zu finden.
          Einfach Komoot auf dem Garmin starten und die Touren sind dann im Profil zu finden. Die gewünschte Tour muss dann lediglich ausgewählt und über „Offline verfügbar“ auf das Garmin Gerät geladen werden.
          Anschl. findest Du die Tour dann unter dem Garmin „Streckenplaner“.

          Antworten

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