Garmin Edge 530 im Praxistest

Ein komplett ausgestatteter GPS Radcomputer mit Tasten Bedienung. Im Review stelle ich dir den Garmin Edge 530 vor und zeige die Vorteile der Touch Alternative.

Veröffentlicht: 20. September 2019
Letzte Aktualisierung: 25. Dezember 2021
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Gerade wenn du, wie ich auf dem Mountainbike, mit langen Bike Handschuhen unterwegs bist, sind GPS Geräte mit Tastenbedienung klar im Vorteil.

Bisher war mein Favorit auf dem Trail der Wahoo ELEMNT ROAM oder der Garmin GPSmap 64s, später der GPSmap 66st. Im ausführlichen Praxistest prüfe ich, ob der Edge 530 eine Alternative sein kann.

Wenn dein GPS Radcomputer einen Touchscreen haben sollte aber ansonsten das hier vorgestellte Paket passt, dann schau dir mal den Garmin Edge 830 Praxistest an.

Transparenzhinweis:
Das Testgerät (MTB Bundle) wurde mir vom Hersteller kostenlos und ohne Auflagen zur Verfügung gestellt.

Garmin Edge 530 Highlights

Welche Besonderheiten des Garmin Edge 530 werde ich mir im ausführlichen Review genauer anschauen?

  • Hardware
  • Bedienung mit Tasten
  • Mountainbike Navi Funktionen
  • Connectivity Funktionen
Der Garmin Edge 530
Der Garmin Edge 530

Edge MTB Bundle Besonderheiten

Sowohl den Edge 530 als auch den Edge 830 gibt es als MTB Bundle.

Lieferumfang vom Garmin Edge 530 MTB Bundle
Lieferumfang vom Garmin Edge 530 MTB Bundle

Neben dem Edge sind im Bundle dabei:

  • MTB Halterung
  • Gummi Schutzhülle
  • Geschwindigkeitssensor (Gen. 2)
  • Edge Fernbedienung für den Lenker
    zu meinem ausführlichen Edge Remote Fernbedienung Praxistest
  • TrailForks Karte und Freischaltung

Besonders die integrierte TrailForks Karte und die Freischaltung der Trail Navigation sind spannend.

Damit handelt es sich beim MTB Bundle nicht nur um ein Set mit zusätzlicher Hardware, sondern das Bundle unterscheidet sich auch bei der Software.

Hardware vom Garmin Edge 530

Mit 50 x 82 x 20 mm und einem (nachgewogenen) Gewicht von 76 Gramm ist der Edge 530 kompakt und leicht, um auch auf dem Rennrad eine gute Figur zu machen.

Gegen Wasser und Dreck ist der Edge 530 nach IP67 geschützt.

Hintergrundinfo vom GPS Radler

Für die Bedienung stehen zusätzlich zu den üblichen zwei Tasten an der Unterseite (Runde & Start/Stop) noch drei Tasten auf der linken Seite (Power, hoch, runter) und zwei Tasten auf der rechten Seite (Bestätigen und Zurück) zur Verfügung.

Die Tasten am Garmin Edge 530
Die Tasten am Garmin Edge 530

Zur Positionsbestimmung ist ein 3-fach Satelliten Empfänger verbaut. Du kannst GPS, GPS und GLONASS oder GPS und Galileo einstellen.

Zu Beginn vom Test gab es große Probleme mit dem Galileo Empfang, welche per Firmware Update behoben wurden.
Dann kam noch ein Update der getrennten GPS Firmware.
Aber auch später lag der Empfang häufig etwas daneben. Dazu das Problem, dass selbst in der kürzesten Unterführung die Meldung (mit Piepton) über verlorenen GPS Empfang auftaucht.

Der interne Speicher umfasst 16 GB. Davon sind laut Explorer noch 7,2 GB frei. Einen Speicherkartenslot für externe microSD Speicherkarten gibt es nicht.

Stromversorgung und Akkulaufzeit

Seine Energie bezieht der Edge 530 aus einem fest eingebauten Li-Ion Akku.

Geladen wird über die microUSB Buchse, welche unten, zwischen den beiden Tasten liegt. Geschützt wird die Buchse von einer stabilen Kunststoff Kappe mit Gummi Dichtung.

Zusätzlich gibt es wieder die vom Edge 1030 bekannten Kontakte in der Halterung. Darüber lässt sich das Garmin Power Pack koppeln und sorgt für eine verdoppelung der Akkulaufzeit.

Die Kontakte für den Garmin Zusatzakku in der Halterung
Die Kontakte für den Garmin Zusatzakku in der Halterung

Eine Akkuladung soll laut Garmin bis zu 20 Stunden halten. Im Batteriesparmodus sogar 40 Stunden.

Bei mir im Test war mit automatischer Helligkeitsregelung und fast immer verbundenem Sensor nach rund 19 Stunden Schluss – ein sehr guter Wert.

Leider steht Garmin nicht für Nachhaltigkeit. Ein Wechsel vom Akku ist nicht möglich und so wird der Edge, sobald die Batterie schwächer wird, einfach nur Elektroschrott.

Garmin Edge 530

Von der Startseite geht es in drei Richtungen los. Nach oben zur Statusseite, Nach unten ins Menü und die Bestätigen Taste führt über die Profil Auswahl zur Trainingsansicht.

Startseite mit Status und Menü im Edge 530
Startseite mit Status und Menü im Edge 530

Im Prinzip wurde die von Garmin gewohnte Bedienlogik gut an die Tastenbedienung angepasst.

Die Anordnung der Tasten gefällt mir nicht wirklich.
Am kompakten Gehäuse liegen viele Tasten an der linken und rechten Seite eng zusammen gegenüber. Damit ist kein Zangengriff möglich.

Der Zangengriff zur Bedienung vom Edge 530 wird schwierig
Der Zangengriff zur Bedienung vom Edge 530 wird schwierig

Um Gegendruck aufbauen zu können muss sich der Finger an der Kante abstürzen.
Dabei ist es mir im Test öfter passiert, dass ich die Taste auf der falschen Seite gedrückt habe.

Trotz allem hat eine Tastenbedienung ihre Vorteile. Etwa bei Regen oder mit langen Mountainbike Handschuhen.

Garmin Edge 530 im Regen
Egal wie stark es regnet, der Edge 530 lässt sich immer gleich bedienen

Am Ende bleibt es Geschmackssache ob du Touch oder Tasten bevorzugst.

Navigation mit Edge 530

Die Navi-Funktionen beschränken sich auf Zielnavigation mit Zieleingabe per Karte oder über die Favoriten.
Eine Adresseingabe ist nicht möglich, würde über Tasten aber auch keinen Spaß machen.

Beste Ergebnisse liefert die Track Navigation entlang geplanter Strecken.

Dabei kannst du wählen, ob du mit oder ohne Abbiegehinweise entlang des Tracks geführt werden möchtest.

Navigation entlang von Strecken mit oder ohne Abbiegehinweise
Navigation entlang von Strecken mit oder ohne Abbiegehinweise

Verzichten musst du auf Adresseingabe, POI Suche und Round-Trip-Routing.

Ansonsten empfehle ich dir meinen ausführlichen Navigation mit Garmin Edge Artikel. Da stelle ich alle Navi-Arten vor und zeige dir Möglichkeiten, wie eine Strecke auf deinen Edge kommt.

Mountainbike-Trailnavigation

Neu hinzugekommen ist der Menüpunkt Mountainbike-Trailnavigation innerhalb der Navigation.

Leider kamen im Test an drei verschiedenen Orten keine Ergebnisse raus. An allen gab es Trails auf der TrailForks Webseite und die Strecken waren auch als Trails im Edge Display zu sehen.
Statt über die Suche Trails aufzulisten erscheint nur die Meldung „Keine Routen gef. Startpunkt der Suche anpassen, sodass er sich in einem Trail-Netzwerk befindet, und erneut vers.„.

Zum einen ist die Traildichte in Mitteleuropa sehr gering. Zum anderen werden Strecken, die auf der TrailForks Webseite vorhanden sind, einfach nicht gefunden.

Die Trailnavigation für Mountainbiker ist in der Praxis nicht nutzbar
Die Trailnavigation für Mountainbiker ist in der Praxis nicht nutzbar

Insgesamt ein sehr enttäuschendes Feature bei dem nur die Hoffnung bleibt, dass es mit kommenden Updates besser wird.
In Version 4.10 wurde verstärkt daran gearbeitet und es kam ein Screen zum Trail-Netzwerk wählen hinzu. An der Praxistauglichkeit hat das aber nichts geändert.

Falls die MTB-Trailnavigation irgend wann mal funktionieren sollte, werde ich in einem getrennten Artikel darüber berichten.

Sensoren und Connected Funktionen

Als vollwertige Sportnavigation kannst du natürlich auch alle Arten an Fitness Sensoren verbinden.

Du kannst neben den ANT Sensoren auch Bluetooth Modelle koppeln. Garmin empfiehlt seit einem der letzten Firmware Updates aber ganz klar den ANT Sensoren den Vorzug zu geben und Bluetooth nur zu nutzen, wenn es kein ANT gibt.

Folgende Sensoren habe ich im Test erfolgreich verbunden:

Neben den Sensoren gibt es noch die Bluetooth Verbindung zum Smartphone. Leider beschränkt die sich auf Funktionen der Garmin Connect Mobile App.

Connected Funktionen: Fahrradalarm, Wetter, Sensoren
Connected Funktionen: Fahrradalarm, Wetter, Sensoren

Für eine einfache GPX Track Übertragung per Bluetooth waren die Garmin Software Entwickler wieder unfähig.

Auch der Bike Alarm gehört zu den Connected Funktionen.
Du definierst als erstes einen Code zum entsperren.
Unterwegs aktivierst du den Fahrradalarm über langes drücken der Power Taste.

Den Fahrradalarm einstellen
Den Fahrradalarm einstellen

Wird jetzt am Rad gewackelt, piept der Edge so laut er kann – und das ist nicht sehr laut

Gleichzeitig soll bei verbundenem Smartphone eine Push-Nachricht am Smartphone auftauchen.

Im Test kam da bei mir am Android von Sony aber nie etwas an.

Den Alarm kannst du entweder in der Garmin Connect App oder am Edge per Code ausschalten.

Garmin Edge 530 Erfahrungen

Versteckte Funktionen, die bei Touchscreen Edge Geräten hinter der (Burger) Menü-Taste versteckt sind, wandern beim Tasten – Edge mehr in den Sichtbereich.
Das vereinfacht die Bedienung etwas und zeigt ansonsten versteckte Optionen präsenter an.

Stärken
  • vollständige Ausstattung
  • günstig
  • top Display

Schwächen
  • Funktionen teilweise fehlerhaft
  • langwierige Ersteinrichtung

Garmin Edge 530 kaufen – ja oder nein?

Du suchst einen komplett ausgestatteten GPS Radcomputer mit Tastenbedienung und vollwertiger Navigation?
Dann könnte der Edge 530 etwas für dich sein.
Die Bedienung erfordert allerdings Einarbeitung und bei der Ersteinrichtung tippst du dir einen Wolf

Alternativen zum Garmin Edge 530

Wahoo ELEMNT BOLT

Die Alternative zum Edge 530 von Wahoo heißt ELEMNT Bolt. Auch mit Tastenbedienung, allerdings durch die Einrichtung per Smartphone und Verzicht auf Profile deutlich einfacher in der Bedienung.

Lezyne Super GPS / Mega GPS

Die günstige Edge 530 Alternative wenn es mehr Trainingscomputer als Navigation sein soll.
Entweder der kleine Super GPS oder etwas mehr Navigation beim Mega GPS.

Fazit Garmin Edge 530 Praxistest

Fazit Garmin Edge 530 Praxistest
  • GPS-Empfangsqualität
  • Akkulaufzeit
  • Bedienung
  • Ausstattung
  • Verarbeitung
  • Preis
4.1

Zusammenfassung

Ein klassisches Garmin Edge Gerät. Viele Funktionen, teilweise nervige Besonderheiten und einige Bugs. Hat man sich damit arrangiert beziehungsweise daran gewöhnt, ist der Edge 530 ein guter Fahrrad-Begleiter. Dabei ist er eher für das sportliche Training als für eine entspannte Radtour gedacht.

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30 Gedanken zu „Garmin Edge 530 im Praxistest“

  1. Danke für den Artikel!

    Die Einstufung als „günstig“ (als Stärke des Geräts) hat mich etwas überrascht.

    Wie sieht es denn mit der Größe des internen Speichers aus? Die ist ja bekanntermaßen, neben dem (für die Preisklasse) enttäuschend trägen Prozessor, einer der Schwachpunkte des Vorgängers Edge 520. Dazu noch die schwindende Reichweite*, das lässt einen zweifeln, ob Garmin der richtige Hersteller für zukünftige Anschaffungen ist.

    *nach zwei Jahren mit insgesamt nicht einmal 200 Nutzungstagen ist bereits nach rund vier bis fünf Stunden (120-150km) Strecken-Navigation ohne(!) Hintergrundbeleuchtung Feierabend – bei kalten Bedingungen (oder nachts mit dezenten 10-20% Beleuchtungsstärke) geht’s noch eine ganze Ecke schneller. Also geht bei längeren Ausfahrten ohne Pufferakku gar nichts mehr…

    Antworten
  2. Bitte Akku und Batterie nicht gleichsetzen ….
    Hätte das Gerät eine nicht wechselbare Batterie, wäre es tatsächlich nach wenigen Stunden reif für den Sondermüll.

    Antworten
    • …und so dauert es eben ein paar Monate/ein bis zwei Jahre, bis bei nachlassender Akku-Kapazität (insbesondere bei Kälte) genau das Gleiche passiert – ich denke, das war von Matthias gemeint und der Begriff „Batterie“ (statt Akku-Kapazität) an der Stelle nur versehentlich falsch gewählt.

      Antworten
  3. Danke, immerhin ist also das Nadelöhr Speicherplatz kein Thema mehr – beim 520er waren das ja nur rund 120 MB.
    Preis: Klar, in der Garmin-eigenen Preismatrix ist das nicht schlecht – aber der Vorgänger hat als Bundle mit allen Sensoren nur 250-300 Euro gekostet. Und die Wettbewerber holen spürbar auf… so wird Garmin wohl keine Marktanteile zurück gewinnen können.

    Antworten
  4. Moin,

    da ich zwischen dem 830 und 530 schwanke:

    – stimmt denn die Größe des internen Speichers? Lt. Garmin sind dies beim 530 nur 6GB, während es beim 830 16 sein sollen?
    – Zu der Steigungsanzeige, diese wird tatsächlich nur vom 830 angezeigt, oder hast du dies hier nur vergessen zu erwähnen?
    – Habe ich ausser der fehlenden Zieleingabe beim 530 (ist das mit Smartphone unterwegs nicht trotzdem möglich?) noch etwas größeres vergessen?

    Danke wie immer für den gut strukturierten Bericht!
    Grüße!
    T.

    Antworten
  5. @Matthias: Du widersprichst dir da etwas, wenn du einerseits schreibst, dass der 530 sich nur in der Touch-Bedienung vom 830 unterscheide, weswegen dir die 100,- mehr für den 830 doch etwas zu viel erscheinen, du aber andererseits korrekterweise erwähnst, dass der 830 im Unterschied zum 530 eine direkte Zieleingabe ermöglicht.

    Ich habe den 830 und bin mit ihm im Großen und Ganzen recht zufrieden. Die Anzeige von Benachrichtigungen, die auf meinem iPhone X eingehen, funktioniert mit dem 830 übrigens tadellos. Entsprechendes gilt für die Alarmfunktionen.

    Die Implementierung von TrailForks und Komoot hat sich übrigens mit den letzten FW-Updates (aktuell sind wir ja bei Version 5.50) deutlich verbessert.

    Antworten
  6. Hallo Zusammen,

    ich habe den Edge 530 und bin mit Ihm eigentlich sehr zu frieden.
    Nur eins stört mich. Die Karten werden bei mir nur in wenigen Farben dargestellt.(Wälder z.B. grau).
    Kann man die Farben der Karte irgendwie anpassen? Auf dem Bild(Lieferumfang am Garmin) sind die Farben bei Wälder z.B. grün. Hat Jemand eine Idee wie man die Farben der Karte umstellen kann? Ich besitze die Originalkarten.

    Gruß TMPOWER

    Antworten
  7. Hallo Zusammen,

    ich habe den Edge 530 und bin mit Ihm sehr zufrieden. Ich wollte demnächst mal versuchen mit ihm wandern zu gehen , hat jemand schon mal ein Profil fürs wandern angelegt ?? Muss ich da was spezielles beachten ???

    Gruss Enno

    Antworten
    • Du solltest darauf achten, dass das Stoppen der Aufzeichnung bei geringer Geschwindigkeit (Autopause) deaktiviert ist, ansonsten bekommst du m.E. völlig falsche Distanzen (ich habe das einmal probiert, einfach mit meinem Bikeprofil, und die aufgezeichnete Distanz war etwa 2/3 der nach Komoot geplanten!).
      Ansonsten scheint das ganz gut zu gehen.

      Gruß,
      Michael

      Antworten
  8. Hallo Markus,
    ich nutze seit Jahren den 64s zum Mountainbike fahren wobei ich immer .gpx Tracks per Basecamp importiert habe. Was mich seither stört ist, dass bei Kreuzungen im Wald ich nicht die Richtung erkenne. Geholfen habe ich mir immer mit Waypoints an Kreuzungen (umständlich und aufwendig).
    Ist das im 530 / 580 behoben durch die Abbiegehinweise..?
    Woher kommen diese?
    Lohnt sich der Wechsel deiner Meinung nach?
    Eine Frage noch: Kann ich eigene OSM Karten wie die Freizeitkarte oder Open MTB Map installieren?

    Eine kurze Rückmeldung wäre nett. 😀

    Danke und viele Grüße aus Ostwestfalen

    André

    Antworten
  9. *nach zwei Jahren mit insgesamt nicht einmal 200 Nutzungstagen ist bereits nach rund vier bis fünf Stunden (120-150km) Strecken-Navigation ohne(!) Hintergrundbeleuchtung Feierabend – bei kalten Bedingungen (oder nachts mit dezenten 10-20% Beleuchtungsstärke) geht’s noch eine ganze Ecke schneller. Also geht bei längeren Ausfahrten ohne Pufferakku gar nichts mehr……

    Fazit: der Akku MUSS austauschbar und als Ersatz erhätlich sein. Wenn das Gerät verklebt und ein Austausch nicht möglich ist: Finger weg davon! Frag mich nur warum derartige Wegwerfgeräte überhaupt am Markt zugelassen werden.

    Antworten
  10. Hallo Mathias,

    Die Nutzung mit dem Garmin Edge 530, zeigt es mir seid ca. 4 Wochen keine Werte bei den Anerobe an.
    Alles Sensoren funktionieren doch der Wert ist immer gleich bei 0.

    Hast du ein Tipp für mich?
    Danke 👌

    Antworten
  11. Hallo Mathias,
    vielen Dank für die tolle Seite und die vielen guten Ratschläge.
    Ich nutze noch ein Edge 520 plus und habe jüngst das Problem, dass nach dem letzten „Betanken mit GPS-Tracks“ aus einem MTB Guide, das Gerät sich nicht mehr einschaltet. Resets aller Art habe ich schon erfolglos durch. Meine Frage ist, habe ich das Gerät so sehr übertankt, dass der Prozessor nicht mehr hochfährt ?? Lohnt es sich, das Teil zu Garmin zu schicken, oder besser ein neues Gerät ?
    Danke und viele Grüße

    Antworten
  12. Moin Matthias!
    Vielen Dank für Deine zahlreichen Seiten und den wertvollen Inhalt.
    Aufgrund des Preisverfalls schwanke ich gerade zwischen Edge 530 und dem ersten Elemnt Roam oder gar einem Rox 11.1.
    Was mich vom Edge 530 abhält: die leidige Frage des Re-Routings zurück auf die Strecke (und zwar nicht mit „Bitte wenden“ sondern intelligenter im Sinne von „cut-the-corner“).
    Ich werde aus allen Diskussionen nicht schlau, ob der Edge 530 (und damit wohl auch der 830) das 2023 endlich können. Das große Kartenupdate, welches ja auch die Pfeile auf die Strecke brachte, die man vom Roam schon ewig kennt, hat viel verbessert – aber auch das Re-Routing? Das soll ja beim Roam gut funktinieren mit der blauen Linie zurück auf die Strecke.

    Was mich vom Roam abhält: der Speicher (nur zwei GB, wobei: ich werde zu 98% eh nur in Deutschland fahren, ist also eher Kopfsache :-D) und irgendwie das Fehlen von Farbe, obwohl Farbe vorhanden und sinnvoll eingesetzt wird. Kann man auch „frei nach Kartenansicht“ fahren? Dann wäre wegen der „Sichtbarkeit“ von Asphaltwegen der Roam v1 dem Roam v2 (und auch dem Bolt v2) vorzuziehen.

    Hat Sigma inzwischen den Aufzeichnungszwang beim Rox 11.1 abgeschafft, so dass er als einfacher „Tacho“ auch nur mitlaufen kann? Ich mag Zwang nicht, finde die Ride-App (soweit ohne Gerät erkennbar) aber ganz gut umgesetzt. In den Leseerkommentaren hatte Daniel von Sigma noch die Umsetzung eines Uservorschlags angekündigt, das 2.06er Update ist aber auch schon eine Weil her. Ist da noch mit größeren Verbesserungen zu rechnen?

    Aktuell habe ich eine Garmin Fenix 5 Plus inkl. Speed-, Trittfrequenz- und Pulssensoren, wollte mir eigentlich vor Jahren den Radcomputer sparen.
    Soweit geht das ganz gut, auch auf den Uhren ist ja einiges passiert. Die Fenix 5 Plus kann wunderbar mit Abbiegehinweisen die auf Komoot geplanten Strecken zeigen (mit den Garmin-Karten!), während die ConnectIQ-Komoot-„App“ nur die Brotkrumenstrecke zum Nachfahren anzeigt, also wie beim Rox 11.1, der preislich mit Sensoren noch mal deutlich unter den erstgenannten liegt.
    Aber: das Display ist schon sehr klein. Voll geladen steht sie in der Ausdauer aber den Radcomputern in nichts nach.
    Einsatzzweck: vor allem Dingen geplante (Eintages-)Touren unter Verwendung von zwei verschiedenen Rädern (Faltrad und Rennrad). Natürlich nicht gleichzeitig ;-).
    Fragen über Fragen…
    Beste Grüße

    Antworten
    • 530 sollte auch das Navi Update bekommen haben und somit auf Höhe vom 1030 sein.
      ROAM v1 hatte zumindest später 4 GB Speicher. Musst du checken was du bekommst. Wenn jetzt Neu, dann 4 GB
      ROX 11.1. muss immer noch aufzeichnen.

      Antworten
      • Danke für deine schnelle Antwort!
        Ich denke, ich bleibe im Garmin-Kosmos.
        Mal schauen, wo ich günstig ein 530 oder eventuell ein 830 herbekomme.
        Lässt sich POI oder Around-Me nicht von der Fenix 5 Plus ans 530 beamen?
        Dann hätte der 830er wirklich nur noch Touchdisplay als „Vorteil“, wenn man es
        denn so sehen will.
        Viele Grüße

        Antworten

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