Gerade wenn du, wie ich auf dem Mountainbike, mit langen Bike Handschuhen unterwegs bist, sind GPS Geräte mit Tastenbedienung klar im Vorteil.
Bisher war mein Favorit auf dem Trail der Wahoo ELEMNT ROAM oder der Garmin GPSmap 64s, später der GPSmap 66st. Im ausführlichen Praxistest prüfe ich, ob der Edge 530 eine Alternative sein kann.
Wenn dein GPS Radcomputer einen Touchscreen haben sollte aber ansonsten das hier vorgestellte Paket passt, dann schau dir mal den Garmin Edge 830 Praxistest an.
Transparenzhinweis:
Das Testgerät (MTB Bundle) wurde mir vom Hersteller kostenlos und ohne Auflagen zur Verfügung gestellt.
Garmin Edge 530 Highlights
Welche Besonderheiten des Garmin Edge 530 werde ich mir im ausführlichen Review genauer anschauen?
- Hardware
- Bedienung mit Tasten
- Mountainbike Navi Funktionen
- Connectivity Funktionen
Edge MTB Bundle Besonderheiten
Sowohl den Edge 530 als auch den Edge 830 gibt es als MTB Bundle.
Neben dem Edge sind im Bundle dabei:
- MTB Halterung
- Gummi Schutzhülle
- Geschwindigkeitssensor (Gen. 2)
- Edge Fernbedienung für den Lenker
zu meinem ausführlichen Edge Remote Fernbedienung Praxistest - TrailForks Karte und Freischaltung
Besonders die integrierte TrailForks Karte und die Freischaltung der Trail Navigation sind spannend.
Damit handelt es sich beim MTB Bundle nicht nur um ein Set mit zusätzlicher Hardware, sondern das Bundle unterscheidet sich auch bei der Software.
Hardware vom Garmin Edge 530
Mit 50 x 82 x 20 mm und einem (nachgewogenen) Gewicht von 76 Gramm ist der Edge 530 kompakt und leicht, um auch auf dem Rennrad eine gute Figur zu machen.
Gegen Wasser und Dreck ist der Edge 530 nach IP67 geschützt.
Hintergrundinfo vom GPS Radler
Wasserdichte GPS Fahrradnavigation – Was bedeuten die IP-Zertifizierungen?
Navigation bei Regen. Da braucht die Elektronik schon einen guten Witterungsschutz.
In diesem Ratgeber erkläre ich dir, was es mit den IP-Schutzklassen auf sich hat und worauf du beim Kauf achten solltest.
Für die Bedienung stehen zusätzlich zu den üblichen zwei Tasten an der Unterseite (Runde & Start/Stop) noch drei Tasten auf der linken Seite (Power, hoch, runter) und zwei Tasten auf der rechten Seite (Bestätigen und Zurück) zur Verfügung.
Zur Positionsbestimmung ist ein 3-fach Satelliten Empfänger verbaut. Du kannst GPS, GPS und GLONASS oder GPS und Galileo einstellen.
Zu Beginn vom Test gab es große Probleme mit dem Galileo Empfang, welche per Firmware Update behoben wurden.
Dann kam noch ein Update der getrennten GPS Firmware.
Aber auch später lag der Empfang häufig etwas daneben. Dazu das Problem, dass selbst in der kürzesten Unterführung die Meldung (mit Piepton) über verlorenen GPS Empfang auftaucht.
Der interne Speicher umfasst 16 GB. Davon sind laut Explorer noch 7,2 GB frei. Einen Speicherkartenslot für externe microSD Speicherkarten gibt es nicht.
Stromversorgung und Akkulaufzeit
Seine Energie bezieht der Edge 530 aus einem fest eingebauten Li-Ion Akku.
Geladen wird über die microUSB Buchse, welche unten, zwischen den beiden Tasten liegt. Geschützt wird die Buchse von einer stabilen Kunststoff Kappe mit Gummi Dichtung.
Zusätzlich gibt es wieder die vom Edge 1030 bekannten Kontakte in der Halterung. Darüber lässt sich das Garmin Power Pack koppeln und sorgt für eine verdoppelung der Akkulaufzeit.
Eine Akkuladung soll laut Garmin bis zu 20 Stunden halten. Im Batteriesparmodus sogar 40 Stunden.
Bei mir im Test war mit automatischer Helligkeitsregelung und fast immer verbundenem Sensor nach rund 19 Stunden Schluss – ein sehr guter Wert.
Leider steht Garmin nicht für Nachhaltigkeit. Ein Wechsel vom Akku ist nicht möglich und so wird der Edge, sobald die Batterie schwächer wird, einfach nur Elektroschrott.
Garmin Edge 530
Von der Startseite geht es in drei Richtungen los. Nach oben zur Statusseite, Nach unten ins Menü und die Bestätigen Taste führt über die Profil Auswahl zur Trainingsansicht.
Im Prinzip wurde die von Garmin gewohnte Bedienlogik gut an die Tastenbedienung angepasst.
Die Anordnung der Tasten gefällt mir nicht wirklich.
Am kompakten Gehäuse liegen viele Tasten an der linken und rechten Seite eng zusammen gegenüber. Damit ist kein Zangengriff möglich.
Um Gegendruck aufbauen zu können muss sich der Finger an der Kante abstürzen.
Dabei ist es mir im Test öfter passiert, dass ich die Taste auf der falschen Seite gedrückt habe.
Trotz allem hat eine Tastenbedienung ihre Vorteile. Etwa bei Regen oder mit langen Mountainbike Handschuhen.
Am Ende bleibt es Geschmackssache ob du Touch oder Tasten bevorzugst.
Navigation mit Edge 530
Die Navi-Funktionen beschränken sich auf Zielnavigation mit Zieleingabe per Karte oder über die Favoriten.
Eine Adresseingabe ist nicht möglich, würde über Tasten aber auch keinen Spaß machen.
Beste Ergebnisse liefert die Track Navigation entlang geplanter Strecken.
Dabei kannst du wählen, ob du mit oder ohne Abbiegehinweise entlang des Tracks geführt werden möchtest.
Verzichten musst du auf Adresseingabe, POI Suche und Round-Trip-Routing.
Ansonsten empfehle ich dir meinen ausführlichen Navigation mit Garmin Edge Artikel. Da stelle ich alle Navi-Arten vor und zeige dir Möglichkeiten, wie eine Strecke auf deinen Edge kommt.
Mountainbike-Trailnavigation
Neu hinzugekommen ist der Menüpunkt Mountainbike-Trailnavigation innerhalb der Navigation.
Leider kamen im Test an drei verschiedenen Orten keine Ergebnisse raus. An allen gab es Trails auf der TrailForks Webseite und die Strecken waren auch als Trails im Edge Display zu sehen.
Statt über die Suche Trails aufzulisten erscheint nur die Meldung „Keine Routen gef. Startpunkt der Suche anpassen, sodass er sich in einem Trail-Netzwerk befindet, und erneut vers.„.
Zum einen ist die Traildichte in Mitteleuropa sehr gering. Zum anderen werden Strecken, die auf der TrailForks Webseite vorhanden sind, einfach nicht gefunden.
Insgesamt ein sehr enttäuschendes Feature bei dem nur die Hoffnung bleibt, dass es mit kommenden Updates besser wird.
In Version 4.10 wurde verstärkt daran gearbeitet und es kam ein Screen zum Trail-Netzwerk wählen hinzu. An der Praxistauglichkeit hat das aber nichts geändert.
Falls die MTB-Trailnavigation irgend wann mal funktionieren sollte, werde ich in einem getrennten Artikel darüber berichten.
Sensoren und Connected Funktionen
Als vollwertige Sportnavigation kannst du natürlich auch alle Arten an Fitness Sensoren verbinden.
Du kannst neben den ANT Sensoren auch Bluetooth Modelle koppeln. Garmin empfiehlt seit einem der letzten Firmware Updates aber ganz klar den ANT Sensoren den Vorzug zu geben und Bluetooth nur zu nutzen, wenn es kein ANT gibt.
Folgende Sensoren habe ich im Test erfolgreich verbunden:
- Trittfrequenz – Wahoo RPM (ANT) (Praxistest)
- Puls – BerryKing Heartbeat Sportarmband* (ANT)
- Fernbedienung – Edge Remote (Praxistest)
- Puls – Polar H10 (ANT) (Praxistest)
Neben den Sensoren gibt es noch die Bluetooth Verbindung zum Smartphone. Leider beschränkt die sich auf Funktionen der Garmin Connect Mobile App.
Für eine einfache GPX Track Übertragung per Bluetooth waren die Garmin Software Entwickler wieder unfähig.
Auch der Bike Alarm gehört zu den Connected Funktionen.
Du definierst als erstes einen Code zum entsperren.
Unterwegs aktivierst du den Fahrradalarm über langes drücken der Power Taste.
Wird jetzt am Rad gewackelt, piept der Edge so laut er kann – und das ist nicht sehr laut
Gleichzeitig soll bei verbundenem Smartphone eine Push-Nachricht am Smartphone auftauchen.
Im Test kam da bei mir am Android von Sony aber nie etwas an.
Den Alarm kannst du entweder in der Garmin Connect App oder am Edge per Code ausschalten.
Garmin Edge 530 Erfahrungen
Versteckte Funktionen, die bei Touchscreen Edge Geräten hinter der (Burger) Menü-Taste versteckt sind, wandern beim Tasten – Edge mehr in den Sichtbereich.
Das vereinfacht die Bedienung etwas und zeigt ansonsten versteckte Optionen präsenter an.
Garmin Edge 530 kaufen – ja oder nein?
Partnerlinks *
Du suchst einen komplett ausgestatteten GPS Radcomputer mit Tastenbedienung und vollwertiger Navigation?
Dann könnte der Edge 530 etwas für dich sein.
Die Bedienung erfordert allerdings Einarbeitung und bei der Ersteinrichtung tippst du dir einen Wolf
Alternativen zum Garmin Edge 530
Wahoo ELEMNT BOLT
Die Alternative zum Edge 530 von Wahoo heißt ELEMNT Bolt. Auch mit Tastenbedienung, allerdings durch die Einrichtung per Smartphone und Verzicht auf Profile deutlich einfacher in der Bedienung.
Lezyne Super GPS / Mega GPS
Die günstige Edge 530 Alternative wenn es mehr Trainingscomputer als Navigation sein soll.
Entweder der kleine Super GPS oder etwas mehr Navigation beim Mega GPS.
Fazit Garmin Edge 530 Praxistest
Fazit Garmin Edge 530 Praxistest
Zusammenfassung
Ein klassisches Garmin Edge Gerät. Viele Funktionen, teilweise nervige Besonderheiten und einige Bugs. Hat man sich damit arrangiert beziehungsweise daran gewöhnt, ist der Edge 530 ein guter Fahrrad-Begleiter. Dabei ist er eher für das sportliche Training als für eine entspannte Radtour gedacht.
Danke für den Artikel!
Die Einstufung als „günstig“ (als Stärke des Geräts) hat mich etwas überrascht.
Wie sieht es denn mit der Größe des internen Speichers aus? Die ist ja bekanntermaßen, neben dem (für die Preisklasse) enttäuschend trägen Prozessor, einer der Schwachpunkte des Vorgängers Edge 520. Dazu noch die schwindende Reichweite*, das lässt einen zweifeln, ob Garmin der richtige Hersteller für zukünftige Anschaffungen ist.
*nach zwei Jahren mit insgesamt nicht einmal 200 Nutzungstagen ist bereits nach rund vier bis fünf Stunden (120-150km) Strecken-Navigation ohne(!) Hintergrundbeleuchtung Feierabend – bei kalten Bedingungen (oder nachts mit dezenten 10-20% Beleuchtungsstärke) geht’s noch eine ganze Ecke schneller. Also geht bei längeren Ausfahrten ohne Pufferakku gar nichts mehr…
Danke für den Hinweis mit dem Speicher. Habe ich ergänzt. Der Prozessor ist nicht mehr träge. 100 Euro günstiger als 830 nur ohne Touch bei gleichem Funktionsumfang finde ich schon günstig.
Bitte Akku und Batterie nicht gleichsetzen ….
Hätte das Gerät eine nicht wechselbare Batterie, wäre es tatsächlich nach wenigen Stunden reif für den Sondermüll.
…und so dauert es eben ein paar Monate/ein bis zwei Jahre, bis bei nachlassender Akku-Kapazität (insbesondere bei Kälte) genau das Gleiche passiert – ich denke, das war von Matthias gemeint und der Begriff „Batterie“ (statt Akku-Kapazität) an der Stelle nur versehentlich falsch gewählt.
Danke, immerhin ist also das Nadelöhr Speicherplatz kein Thema mehr – beim 520er waren das ja nur rund 120 MB.
Preis: Klar, in der Garmin-eigenen Preismatrix ist das nicht schlecht – aber der Vorgänger hat als Bundle mit allen Sensoren nur 250-300 Euro gekostet. Und die Wettbewerber holen spürbar auf… so wird Garmin wohl keine Marktanteile zurück gewinnen können.
Moin,
da ich zwischen dem 830 und 530 schwanke:
– stimmt denn die Größe des internen Speichers? Lt. Garmin sind dies beim 530 nur 6GB, während es beim 830 16 sein sollen?
– Zu der Steigungsanzeige, diese wird tatsächlich nur vom 830 angezeigt, oder hast du dies hier nur vergessen zu erwähnen?
– Habe ich ausser der fehlenden Zieleingabe beim 530 (ist das mit Smartphone unterwegs nicht trotzdem möglich?) noch etwas größeres vergessen?
Danke wie immer für den gut strukturierten Bericht!
Grüße!
T.
Zieleingabe ist auch nicht per Smartphone möglich. Habe jedenfalls nichts gefunden. Außer vielleicht der miesen Streckenplanung per Garmin Connect Mobile
Der Speicher vom 530 ist 16 GB groß, bei mir sind mit aktuellen Karten und ein paar Strecken noch 7,2 GB frei.
Über die Komoot App geht das.
Mit Komoot auf dem Handy planen.
Dann ist das in der App sofort verfügbar!
@Matthias: Du widersprichst dir da etwas, wenn du einerseits schreibst, dass der 530 sich nur in der Touch-Bedienung vom 830 unterscheide, weswegen dir die 100,- mehr für den 830 doch etwas zu viel erscheinen, du aber andererseits korrekterweise erwähnst, dass der 830 im Unterschied zum 530 eine direkte Zieleingabe ermöglicht.
Ich habe den 830 und bin mit ihm im Großen und Ganzen recht zufrieden. Die Anzeige von Benachrichtigungen, die auf meinem iPhone X eingehen, funktioniert mit dem 830 übrigens tadellos. Entsprechendes gilt für die Alarmfunktionen.
Die Implementierung von TrailForks und Komoot hat sich übrigens mit den letzten FW-Updates (aktuell sind wir ja bei Version 5.50) deutlich verbessert.
Seit kurzem ist für Garmin doch eine Schnittstelle per Komoot-App möglich, somit auch das Überspielen von neuen Navizielen direkt vom Smartphone auf den Edge 530, wie beim Elemnt Roam. Sprich, hier wurde ordentlich nachgebessert!
Du meinst diese Route API:
https://gpsradler.de/ratgeber/komoot-touren-garmin-sync/
Genau! Also ein “Minuspunkt” weniger im Vergleich zum Elemnt Roam, der hier ja mit seiner Einfachheit punktet oder?
Ist die Ungenauigkeit in Bezug auf die gefahrenen Höhenmeter noch vorhanden beim Roam? Welchen der beiden würdest du final bevorzugen (Edge 530 oder Roam)?
Das Gerät mag ja ganz nett sein nur wozu sowas kaufen wenn es eine App gibt die vieles kostenlos möglich macht und auch funktioniert? Einfach zu bedienen und viele Funktionen noch dazu. Gps tracker im Playstore . Die app nutzen wir selbst schon seit Jahren für unsere ebike Touren
Hallo Zusammen,
ich habe den Edge 530 und bin mit Ihm eigentlich sehr zu frieden.
Nur eins stört mich. Die Karten werden bei mir nur in wenigen Farben dargestellt.(Wälder z.B. grau).
Kann man die Farben der Karte irgendwie anpassen? Auf dem Bild(Lieferumfang am Garmin) sind die Farben bei Wälder z.B. grün. Hat Jemand eine Idee wie man die Farben der Karte umstellen kann? Ich besitze die Originalkarten.
Gruß TMPOWER
Bist du mit MTB Profil unterwegs? Das ist ein reduziertes Farbprofil. Versuch mal auf ein anderes Profil umzuschalten und schau dir die Karte dann an.
Ja das stimmt ich habe emtb eingestellt. Kann ich meine Anpassung (Datenfelder etc.) auf ein anderes Profil klonen oder muss ich dann wieder alles neu konfigurieren?
Einfach nur Mountainbike bei der Navi – Routing Methode in was anderes ändern. Das ist alles.
Ok danke Matthias für die schnelle Hilfe.
Gruß TMPOWER
Hallo Zusammen,
ich habe den Edge 530 und bin mit Ihm sehr zufrieden. Ich wollte demnächst mal versuchen mit ihm wandern zu gehen , hat jemand schon mal ein Profil fürs wandern angelegt ?? Muss ich da was spezielles beachten ???
Gruss Enno
Du solltest darauf achten, dass das Stoppen der Aufzeichnung bei geringer Geschwindigkeit (Autopause) deaktiviert ist, ansonsten bekommst du m.E. völlig falsche Distanzen (ich habe das einmal probiert, einfach mit meinem Bikeprofil, und die aufgezeichnete Distanz war etwa 2/3 der nach Komoot geplanten!).
Ansonsten scheint das ganz gut zu gehen.
Gruß,
Michael
Hallo Markus,
ich nutze seit Jahren den 64s zum Mountainbike fahren wobei ich immer .gpx Tracks per Basecamp importiert habe. Was mich seither stört ist, dass bei Kreuzungen im Wald ich nicht die Richtung erkenne. Geholfen habe ich mir immer mit Waypoints an Kreuzungen (umständlich und aufwendig).
Ist das im 530 / 580 behoben durch die Abbiegehinweise..?
Woher kommen diese?
Lohnt sich der Wechsel deiner Meinung nach?
Eine Frage noch: Kann ich eigene OSM Karten wie die Freizeitkarte oder Open MTB Map installieren?
Eine kurze Rückmeldung wäre nett. 😀
Danke und viele Grüße aus Ostwestfalen
André
Abbiegehinweise berechnet der Edge selbst.
https://gpsradler.de/ratgeber/navigation-garmin-edge/
Mit dem letzten großen Update kamen Pfeile auf die Strecke:
https://gpsradler.de/video/garmin-edge-navi-update-6-2021/
OSM Karten funktionieren:
https://gpsradler.de/ratgeber/osm-karte-garmin-edge/
Hallo kann mit dem 530 auch ein Fitnesstest gemacht werden? Danke Heinz
*nach zwei Jahren mit insgesamt nicht einmal 200 Nutzungstagen ist bereits nach rund vier bis fünf Stunden (120-150km) Strecken-Navigation ohne(!) Hintergrundbeleuchtung Feierabend – bei kalten Bedingungen (oder nachts mit dezenten 10-20% Beleuchtungsstärke) geht’s noch eine ganze Ecke schneller. Also geht bei längeren Ausfahrten ohne Pufferakku gar nichts mehr……
Fazit: der Akku MUSS austauschbar und als Ersatz erhätlich sein. Wenn das Gerät verklebt und ein Austausch nicht möglich ist: Finger weg davon! Frag mich nur warum derartige Wegwerfgeräte überhaupt am Markt zugelassen werden.
Hallo Mathias,
Die Nutzung mit dem Garmin Edge 530, zeigt es mir seid ca. 4 Wochen keine Werte bei den Anerobe an.
Alles Sensoren funktionieren doch der Wert ist immer gleich bei 0.
Hast du ein Tipp für mich?
Danke 👌
Hallo Mathias,
vielen Dank für die tolle Seite und die vielen guten Ratschläge.
Ich nutze noch ein Edge 520 plus und habe jüngst das Problem, dass nach dem letzten „Betanken mit GPS-Tracks“ aus einem MTB Guide, das Gerät sich nicht mehr einschaltet. Resets aller Art habe ich schon erfolglos durch. Meine Frage ist, habe ich das Gerät so sehr übertankt, dass der Prozessor nicht mehr hochfährt ?? Lohnt es sich, das Teil zu Garmin zu schicken, oder besser ein neues Gerät ?
Danke und viele Grüße
Wenn du extrem viele GPX-Tracks importiert hast, ist das schon möglich. Kannst du die noch aus dem NewFiles Ordner löschen? Support anschreiben und dann einschicken nur, wenn noch Garantie drauf ist.
Moin Matthias!
Vielen Dank für Deine zahlreichen Seiten und den wertvollen Inhalt.
Aufgrund des Preisverfalls schwanke ich gerade zwischen Edge 530 und dem ersten Elemnt Roam oder gar einem Rox 11.1.
Was mich vom Edge 530 abhält: die leidige Frage des Re-Routings zurück auf die Strecke (und zwar nicht mit „Bitte wenden“ sondern intelligenter im Sinne von „cut-the-corner“).
Ich werde aus allen Diskussionen nicht schlau, ob der Edge 530 (und damit wohl auch der 830) das 2023 endlich können. Das große Kartenupdate, welches ja auch die Pfeile auf die Strecke brachte, die man vom Roam schon ewig kennt, hat viel verbessert – aber auch das Re-Routing? Das soll ja beim Roam gut funktinieren mit der blauen Linie zurück auf die Strecke.
Was mich vom Roam abhält: der Speicher (nur zwei GB, wobei: ich werde zu 98% eh nur in Deutschland fahren, ist also eher Kopfsache :-D) und irgendwie das Fehlen von Farbe, obwohl Farbe vorhanden und sinnvoll eingesetzt wird. Kann man auch „frei nach Kartenansicht“ fahren? Dann wäre wegen der „Sichtbarkeit“ von Asphaltwegen der Roam v1 dem Roam v2 (und auch dem Bolt v2) vorzuziehen.
Hat Sigma inzwischen den Aufzeichnungszwang beim Rox 11.1 abgeschafft, so dass er als einfacher „Tacho“ auch nur mitlaufen kann? Ich mag Zwang nicht, finde die Ride-App (soweit ohne Gerät erkennbar) aber ganz gut umgesetzt. In den Leseerkommentaren hatte Daniel von Sigma noch die Umsetzung eines Uservorschlags angekündigt, das 2.06er Update ist aber auch schon eine Weil her. Ist da noch mit größeren Verbesserungen zu rechnen?
Aktuell habe ich eine Garmin Fenix 5 Plus inkl. Speed-, Trittfrequenz- und Pulssensoren, wollte mir eigentlich vor Jahren den Radcomputer sparen.
Soweit geht das ganz gut, auch auf den Uhren ist ja einiges passiert. Die Fenix 5 Plus kann wunderbar mit Abbiegehinweisen die auf Komoot geplanten Strecken zeigen (mit den Garmin-Karten!), während die ConnectIQ-Komoot-„App“ nur die Brotkrumenstrecke zum Nachfahren anzeigt, also wie beim Rox 11.1, der preislich mit Sensoren noch mal deutlich unter den erstgenannten liegt.
Aber: das Display ist schon sehr klein. Voll geladen steht sie in der Ausdauer aber den Radcomputern in nichts nach.
Einsatzzweck: vor allem Dingen geplante (Eintages-)Touren unter Verwendung von zwei verschiedenen Rädern (Faltrad und Rennrad). Natürlich nicht gleichzeitig ;-).
Fragen über Fragen…
Beste Grüße
530 sollte auch das Navi Update bekommen haben und somit auf Höhe vom 1030 sein.
ROAM v1 hatte zumindest später 4 GB Speicher. Musst du checken was du bekommst. Wenn jetzt Neu, dann 4 GB
ROX 11.1. muss immer noch aufzeichnen.
Danke für deine schnelle Antwort!
Ich denke, ich bleibe im Garmin-Kosmos.
Mal schauen, wo ich günstig ein 530 oder eventuell ein 830 herbekomme.
Lässt sich POI oder Around-Me nicht von der Fenix 5 Plus ans 530 beamen?
Dann hätte der 830er wirklich nur noch Touchdisplay als „Vorteil“, wenn man es
denn so sehen will.
Viele Grüße