Der GPS Klassiker von Garmin in neuester Entwicklungsstufe. Neues Highlight oder sind die beiden Garmin GPSMAP 67 Versionen doch nur weitere GPSmap 66 Familienmitglieder?
Im folgenden Review werde ich nicht auf alle Details eingehen. Vieles aus meinem bisherigen GPSmap 66st Test ist noch aktuell. In sofern konzentriere ich mich auf die Neuheiten. Vor allem die deutlich verbesserte Akkulaufzeit und der hochpräzise Multi-Frequenz-GNSS Chipsatz zur präzisen Positionsbestimmung sind spannend.
Transparenzhinweis:
Das Testgerät wurde mir kostenlos und ohne Auflagen von Garmin Deutschland für diesen Test zur Verfügung gestellt.
⭐ Garmin GPSMAP 67 Highlights
Beim Garmin GPSmap 67 handelt es sich um eine Universal Outdoor GPS Navigation für jede Art von Outdoor Abenteuer. Mit Europa Karte und hochpräzisem GPS Empfänger ist der GPSMAP super für Fahrrad, Wandern, Skitouren, Kajak und Bergsteigen geeignet.
Der Preis für das empfehlenswerte Garmin GPSMAP 67 liegt bei 550 Euro.
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✔️ GPSmap 67 oder GPSmap 67i?
Zwei neue GPSmap Modelle. Welches soll ich nehmen?
Der einzige Unterschied ist das integrierte InReach SOS Notruf-System beim GPSmap 67i, was 100 Euro mehr kostet.
In meinen Augen ist hier die Entscheidung ziemlich einfach – greife zum GPSmap 67!
Wenn du einen Notruf Messenger möchtest, dann nutze zusätzlich den getrennten InReach Mini (zum Praxistest).
„Spaß-Navigation“ von lebensrettendem Sat-Notruf trennen ist hier meine Devise.
Neue Funktionen beim GPSMAP 67
Der ein oder andere fragt sich jetzt, was denn die Unterschiede zwischen dem bisherigen GPSMAP 66sr und dem neuen GPSMAP 67 sind.
Am wichtigsten und auffälligsten natürlich die deutlich verlängerte Akkulaufzeit.
Dann wird es aber schon ziemlich eng. Folgende Kleinigkeiten sind mir noch aufgefallen:
- USB-C Buchse statt microUSB (wegen EU Vorgabe)
- Vibrationsalarm zusätzlich zu den Hinweistönen
- Zusätzlich wurde noch das chinesische Beidou GNSS System integriert
Das war es auch schon. Mehr ist mir nicht aufgefallen. Wenn du noch eine Änderung festgestellt hast, schreib sie gerne in die Kommentare.
✔️ Technik
Gehäuse und Design sind schnell erledigt. Keine Veränderungen gegenüber der GPSmap 66 Serie.
Rundherum ist das Gehäuse angenehm gummiert und liegt auch durch die geriffelten Flächen im unteren Bereich super sicher in der Hand. Die Tasten lassen sich auch mit Handschuhen sicher bedienen.
Auch das GPSMAP 67 ist wieder extrem robust gebaut. Wasserdichtigkeit nach IPX7 und dazu noch thermische Beständigkeit, Stoßfestigkeit und Wasserbeständigkeit nach den Militästandards MIL-STD-810.
Das Gewicht liegt jetzt wegen des internen Akkus bei (nachgewogenen) 236 Gramm.
Was in keinem Datenblatt steht: Der GPSmap 67 hat jetzt einen Vibrationsalarm.
Du kannst in den Einstellungen unter dem Punkt Töne nicht nur die Lautstärke in 5 Schritten festlegen sondern zusätzlich die Vibration aktivieren.
Jedes Mal, wenn das Gerät einen Hinweiston abspielt bekommst du zusätzlich einen Hinweis per Vibration.
Sehr praktisch finde ich die neue Funktion, wenn du die Navi in der Hosentasche stecken hast und eine „Abseits des Track“ Warnung bekommst.
Auf der Rückseite gibt es die bekannte Befestigungsschiene für Garmin Outdoor Halterungen.
Für die Befestigung am Fahrrad kannst du die Original Garmin Halterung* nutzen oder auf die in meinen Augen bessere TUSITA* ausweichen.
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Eine richtig stabile Fahrrad-Lenkerhalterung für Garmin GPSmap, Oregon, eTrex & Co. Befestige dein Garmin Outdoor Handgerät auf der Garmin Edge Quarter Turn Mount Basis.
Auf der Rückseite findest du neben der USB-C Buchse hinter der Gummiabdeckung noch die LED-Taschenlampe.
Die ist schon ordentlich hell und du kannst Blinkfrequenzen und das SOS-Signal aktivieren.
✔️ Display
Um es kurz zu machen: Ein hervorragendes Display, wie wir es von Garmin erwarten und gewohnt sind. 3 Zoll Diagonale mit einer Anzeigefläche von 3,8 x 6,3 cm bei einer Auflösung von 240 x 400 Pixel.
Ich hätte mir allerdings so langsam mal ein leicht mattiertes Display gewünscht. So wie es die Konkurrenz von Wahoo und Hammerhead im Radcomputer Bereich schon länger erfolgreich anbietet.
Denn die Spiegelungen können beim GPSMAP 67 schon mal nervig werden. Weniger beim Wandern, denn da kannst du das Gerät leicht verdrehen und dann passt es. Aber auf dem MTB am Lenker hast du diese Chance nur sehr begrenzt.
✔️ Stromversorgung
Beim Garmin GPSMAP 67 gibt es keine Wechselakkus mehr. Der Lithium-Ionen-Akku ist fest eingebaut und kann auch nicht so ohne weiteres vom Nutzer getauscht werden.
Geladen wird über die USB-C Buchse auf der Rückseite. Das funktioniert auch unterwegs per Powerbank.
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Wenn die Radtour mal wieder länger dauert braucht die Navigation extra Power. Eine einfache Möglichkeit bieten Powerbanks. Die besten Akkus fürs Fahrrad im Vergleich.
Die Akkulaufzeit gibt Garmin mit bis zu 180 Stunden an. Das sollen 7,5 Tage durchgehend sein.
Bei diesen extrem langen Akkulaufzeiten sind Tests natürlich schwierig und vor allem Zeitraubend.
In einem einzigen ununterbrochenen Test mit 40% Beleuchtung, aktiver Karte, Multi-Frequenz-GNSS und Aufzeichnung bin ich auf gut 3 Tage gekommen.
Sobald mir hier mehr Erfahrungen vorliegen werde ich diesen Abschnitt vom Test ergänzen.
Vorab kann ich dem GPSmap 67 bereits eine starke praxistaugliche Akkulaufzeit bestätigen.
Im Garmin GPSMAP 67 Test überzeugte die extrem lange Akkulaufzeit.
An der Geräte-Unterseite findest du zwei Ladekontakte. Wenn die spezielle Garmin Halterung mit Stromversorgung* zum Einsatz kommst, kannst du den internen Akku während der Nutzung laden.
✔️ GPS-Empfänger
Nachdem der GPSmap 66sr das erste Garmin Gerät mit dem hochpräzisen Multi-Frequenz-GNSS Chipsatz war, gibt es den jetzt in immer mehr Garmin Geräten. So auch im Garmin GPSmap 67.
Als Empfänger dient wieder die oben am Gehäuse herausstehende Quad-Helix-Antenne.
Die Nutzung mehrerer Satellitensysteme (GPS, GLONASS, Galileo und Beidou) sowie die gleichzeitige Auswertung beider Frequenzbänder verbessern die Positionsbestimmung beim GPSMAP 67 zusätzlich.
In der Praxis stehen dir diese Optionen zur Verfügung:
- GPS-only (als stromsparende Einstellung)
- Multi-GNSS
- Multi-GNSS + Multiband
- Demo-Modus
Für blitzschnellen ersten Sat-Fix sorgt das A-GPS System. Damit stehen CPE-Dateien (Connected Predictive Ephemeris) als Bahndaten der Satellliten direkt am Start zur Verfügung. Bei jedem Sync mit Garmin Connect wird diese CPE.bin Datei aktualisiert.
Lediglich beim GPSmap 67i wurde GLONASS rausgenommen. Vermutlich ist die Kombination aus Iridium und Glonass nicht erlaubt oder die beiden Frequenzen stören sich gegenseitig.
Um es kurz zu machen: Der Multi-Frequenz-Chipsatz ist extrem extrem genau.
Bei meinem letzten Test zeigte sich zwar, dass man es in der Praxis nicht unbedingt braucht. Aber haben ist besser als brauchen
✔️ Speicher
Der interne Speicher ist weiterhin 16 GB groß. Der wird jetzt als MTP-Speicher eingebunden und 4,70 GB werden noch als frei angezeigt.
Hier wäre eigentlich mal eine Anpassung auf 32 GB wünschenswert gewesen. Egal, es gibt ja den microSD Speicherkartenplatz.
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Karten von SanDisk* und Samsung* gemacht.
Durch den internen Akku gibt es nicht mehr den Platz für die Speicherkarte im Batteriefach. Statt dessen findest du jetzt den Schlitz für Micro-SD-Karten bis maximal 32 GB an der rechten Seite hinter einer Gummiabdeckung.
✔️ Karten
Mitgeliefert wird die Garmin TopoActive Karte von ganz Europa. Dafür gibt es in der Regel zwei kostenlose Updates pro Jahr.
Diese Topo Active Karte ist bestens geeignet für die gängigen Outdoor Aktivitäten Radfahren und Wandern. Ich sehe hier quasi keine Notwendigkeit eine zusätzliche TOPO Karte von Garmin zu kaufen oder eine kostenlose OSM-Karte zu installieren. Wenn du das allerdings möchtest, ist es kein Problem.
Dafür gibt es auch den microSD Steckplatz für Karten bis 32 GB.
In den Bergen vermisst der ein oder andere vielleicht Höhenlinien. Die lassen sich aber recht einfach kostenlos nachrüsten. Wie? Zeige ich in diesem Garmin Höhenlinien Video-Ratgeber.
Im Kartenmanager ist die Outdoor Maps+ vorgesehen. Die gibt es aber nur für die USA. Für Europa ist laut Garmin nichts in der Richtung geplant.
Alle Karten werden über den neuen Kartenmanager verwaltet. Da kannst du Zusatzkarten einzeln aktivieren, aber nicht die TopoActive ausschalten. Dann gibt es noch den Menüpunkt Karten-Ebenen. Der ist nur für die nicht vorhandene CityNavigator Karte und überschneidet sich mit dem Kartenmanager. Oder soll ich besser sagen die beiden behindern sich gegenseitig? Am besten nur Karteneinstellungen – Kartenmanager nutzen.
Aber so modern, dass die Karten per WLAN oder App direkt aktualisiert werden können, ist Garmin dann doch nicht. Für Kartenupdates brauchst du weiterhin zwingend Garmin Express auf PC oder Mac.
✔️ Menü & Bedienung
Bedient wird der GPSMAP 67 über den Tastenblock unterhalb vom Display. Einen Touchscreen gibt es nicht.
Bei der Vorstellung hat Garmin zwar erwähnt, dass es Änderungen am Menü gegeben hätte. So wirklich viel ist mir da aber nicht aufgefallen.
Du kannst weiterhin das Hauptmenü und die Seitenfolge selbst konfigurieren. Profile gibt es, sind aber ziemlich tief im Menü versteckt.
In sofern wird auch der neueste GPSmap kein intuitiv zu bedienendes GPS Gerät. Mit etwas Einarbeitung klappt das aber.
✔️ Navigation
Die Outdoor Geräte von Garmin arbeiten traditionell mit Luftlinien-, Track- oder Routen-Navigation.
Navigation mit Garmin GPSmap 66st
Track Navigation, Routen Navigation und Co. Ein Überblick über die Möglichkeiten der Navigation mit dem Garmin Outdoor GPS Gerät sowie Tipps und Tricks.
Vor weit über einem Jahr kam dann noch die Streckennavigation hinzu. Die sollte sich an der aus den Edge Radcomputern bekannten Zielführung orientieren. Bei den bisherigen Geräten funktionierte das allerdings katastrophal schlecht. Hat sich daran beim GPSmap 67 geändert? Nein! Leider immer noch völlig unbrauchbar.
Somit kannst du zwischen Routenberechnung mit Zielführung zu Punkten, eventuell mit Zwischenzielen und Tracks wählen.
Bei der klassischen Track Navigation folgst du einer zuvor geplanten Strecke ohne Abbiegehinweise auf der Karte.
Schade, dass Garmin die Streckennavigation immer noch nicht in den Griff bekommen hat.
Für die alten Haudegen der Outdoor Navigation sind die Möglichkeiten mit Wegpunkten, Routen und Tracks allerdings super.
Erfahrungen Garmin GPSmap 67
Bei den externen Sensoren ist alles beim alten geblieben. Du kannst Trittfrequenz, Puls und Geschwindigkeit per ANT+ oder BT koppeln. Aber immer nur einen Sensor. Weiterhin keinen Sensor-Pool.
Wenn du den GPSMAP 67 mit dem Computer verbindest wird er nicht mehr im Massenspeicher-Modus (Wie USB-Stick) eingebunden, sondern als MTP Gerät. Also wie ein Mobiltelefon.
Garmin GPSMAP 67 kaufen – ja oder nein?
Partnerlinks *
Der GPSmap bleibt das klassische, extrem robuste Outdoor GPS Gerät für jedes Abenteuer in der Natur.
Mit der verlängerten Akkulaufzeit kann ich jetzt gut ohne Wechselakkus leben.
Innerhalb der GPSmap Familie ist der GPSMAP 67 für mich das beste Gerät.
Alternativen Garmin GPSMAP 67
TwoNav Cross
Dir ist eine Touchscreen Outdoor Navigation lieber? Seit dem Ende vom Garmin Oregon kommt das beste Touch-Outdoor-GPS aus Spanien von TwoNav. Extrem viele Einstellungen erfreuen nach etwas Einarbeitung. Mit größerem Display auch als TwoNav Terra erhältlich.
Garmin EDGE Explore 2
Für die Fahrrad-Navigation ist der Garmin Edge Explore 2 eine sehr gute GPSMAP 67 Alternative. Komfortable Zielführung mit Abbiegehinweisen und dazu noch günstiger.
Fazit Garmin GPSMAP 67 Test
Fazit Garmin GPSMAP 67 Praxistest
-
GPS-Genauigkeit
-
Ausstattung
-
Akkulaufzeit
-
Bedienung
-
Verarbeitung
-
Kartenauswahl
-
Preis/Leistung
Zusammenfassung
Tolle Hardware mit gutem Display, hochpräzisem GPS-Chip und richtig langer Akkulaufzeit. Bei der Software, vor allem der Streckennavigation, muss Garmin aber noch dringend nachbessern. Der UVP-Preis ist grenzwertig, sollte im Markt aber noch etwas fallen.
Keine Wechsel (AA-) Akkus mehr finde ich sehr bedauerlich. Ich bin froh noch den Orgeon 700 zu haben. Manches Feature, insbesondere bei der Randnavigation, hat mich immer schon mal zu den Edge-Geräten schielen lassen aber auch hier fest eingebaute Akkus. Nachhaltigkeit sieht für mich anders aus. Leider ist das ja heute auch bei fast allen Smartphones so. M.E. die falsche Entwicklung.
Das GPSMAP 66sr ist viel genauer als das GPSMAP 67! Kann man leicht im Internet recherchieren, dass in einem Forum sich sehr viele 66sr Besitzer darüber beschweren, dass das 67 bei weitem ungenauer ist. Wer das 66sr nicht hatte, wird es nicht bemerken, ansonsten würde ich jedem anraten bei seinem 66sr zu bleiben.
Hast du da mal einen Link für mich?
Hier ist ein Link von der Aufnahme vom Admin des Forums, wo er einen Track vom 66sr und 67 vergleicht: https://www.gpsrchive.com/Discussion/download/file.php?id=1323&mode=view
Wenn du mehr lesen willst, geh auf http://www.gpsrchive.com , wähle dort „GPSMAP“->“GPSMAP 67″-> „Discussion forum“ und dann das Topic dort „Poor GNSS accuracy? [Bug 8]“. Dort geht es heiß her und ist konsens mittlerweile, dass das 67er zum jetzigen Standpunkt noch einiges an Feinarbeit benötigt bis es dem 66sr das Wasser reichen kann.
Danke
„sehr viele 66sr Besitzer“ und „viel genauiger“ ist meiner Meinung nach sehr übertrieben.
Es gibt zwei Besitzer in das Forum topic die im vergleich mit 66sr ein slechter Genauigkeit erfahren und sie sind da sehr ausgesprochen. Andere Besitzer sehe Unterschiede aber nicht sehr gross.
Ich erfahre nur drei grossen bugs mit dem 67 (software version 4.80):
* wenn Sie Wi-Fi ausschalten in den Einstellungen, macht der 67 jedoch Verbindung met der Wi-Fi
* der RINEX data ist nicht gut (Fehler in der daten). Das macht auch das kontrollieren van der Genauigkeit unmöglich
* im Satellite Page werden einige Galileo und BeiDou Satelliten zwei mal gezeigt
Nun, der Admin hat sich mit diesem Bild vom Track auch gemeldet und gemeint, dass das 67 noch einiges an „refinment“ benötigt.
Und was nützt dir ein leeres, marginal genaueres 66sr? Nichts oder?
Nur unerfahrene geben solch ein Blödsinn von sich.
Lieber 1% ungenauer als sich in der Pampa verirren mangels Strom.
Deshalb in jedem Falle eins aus der 67er Reihe!
Typisch dämliches Foren Geplapper, wo es mehr um Bits und Bytes geht als um die Praxis. Und wie immer: 2 beschweren sich lauthals irgendwo und deshalb sind es „alle“. Und das nur, weil man selbst zu Faul ist, die Beschwerden selbst zu überprüfen. Mitschreien ist ja einfacher.
Ich hab da ein anderes Hobby welches auf möglichst genauste GPS-Geräte angewiesen ist. Kartografieren von Wanderpfaden für OpenStreetMap. Besonders im schwierigen GPS-Gelände wie Schluchten. Daher wäre Garmin mit Dual-Frequency und großer Helix-Antenne der beste (erschwingliche) Hersteller für mich. Dual-Frequency Smartphones haben nur eine zweckmäßige Antenne. Das 66sr gibt’s leider nicht mehr. Das 65 wäre damit eine Alternative zum 67.
Ansonsten ist zur Orientierung und Navigation OsmAnd mit mächtigen OSM Datensatz auf einem Smartphone, genug Strom vorausgesetzt, aktuell mein Favorit.
Ich frage mich ja. Wie viele Jahre der Akku aushält. Bei den Geräten mit Batterien musste man sich keine Sorgen machen. Mein wahoo hat nach 5 oder 6 Jahren die Grätsche gemacht. Sehr bedauerlich, dass wegen einem defekten Akku das ganze Gerät entsorgt werden muss, obwohl es noch völlig ausreichend ist.
oder gehört das zum neuen Geschäftsmodell von Garmin & Co?
Es ist doch nicht so, dass man den Akku gar nicht wechseln kann, man muss halt ein bisschen zerlegen (lassen). So ähnlich wie beim iPhone, da geht es ja auch.
Folgende Links führen nicht zu den angegebenen Seiten:
[ Zur TwoNav Cross Themenseite ]
[ Zur Garmin EDGE Explore2 Themenseite ]
Ansonsten Thema wie immer gut aufbereitet.
LG Ulrich
Danke für den Hinweis. Ist korrigiert.
Hallo,
Ich habe die 66sr und die 67, ich finde nicht, dass die 67 eine schlechtere Präzision hat als die 66sr, im Gegenteil, ich finde, dass sie mit den auf der 67 aufgezeichneten Spuren besser abschneiden als auf der 66sr, besonders in Dörfern mit sehr enge Strassen. Andererseits weist das 67er Fehler auf, die beim 66sr nicht auftreten. Ich hoffe, dass diese schnell behoben werden. Ich habe eine Anfrage an Garmin US gesendet.
Das habe ich gefunden:
Ich habe auf meinem 67 fünf Fehler gefunden, nachdem ich die Firmware-Version 4.80 auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt hatte.
Die RINEX-Datei der 67 entspricht nicht dem Standard, das Layout der Dateien ist nicht gut, einige Satelliten fehlen, siehe die beiden angehängten Dateien der 66sr (konform) und der 67 (nicht konform). wird nicht korrekt angezeigt, beispielsweise nicht auf RTKplot.
Blenden Sie das Dashboard aus. Wenn die Karte angezeigt wird, verstecke ich das Dashboard, gehe dann zu einer anderen Seite, komme zurück zur Kartenseite und das Dashboard ist wieder da. (Macht das nicht auf meinem 66sr, wo es gut versteckt ist, bis ich das Armaturenbrett wieder aufrufe)
Die im internen Speicher des 67 in Garmin\GPX gespeicherten Trace-Dateien sind manchmal unsichtbar, als ob das Verzeichnis leer wäre (es ist zufällig). Wenn ich sie auf der µSD in Garmin\GPX ablege, sehe ich sie. (was beim 66sr nicht der Fall ist).
Möchte ich in der Konfiguration einen Parameter ändern, zeige ich die entsprechende Seite und die Unterseite an, letztere wird zur Hälfte angezeigt.
Ich konnte Live Track nicht zum Laufen bringen, aber das 67 ist gut mit Garmin Connect verbunden. Ich starte eine Aktivität, dann starte ich Live Track, mein PC zeigt mir eine E-Mail an, die mir mitteilt, dass ich eine Aktivität habe, ich öffne den Link Auf dem PC wird die Karte angezeigt und ich warte nach ein paar Augenblicken, eine Meldung sagt mir, dass es keine Aktivität gibt. (Lesen Sie auf Facebook von zwei anderen Leuten, die dieses Problem haben), (Live Track funktioniert gut mit meinem 66sr).
Mit Version 5.30 scheint es keine Fehler mehr zu haben und darüber hinaus ist es näher an der Realität als das 66sr, getestet mit den beiden GPS-Geräten 66sr und 67.
Danke für den Bericht, Matthias! Ein Punkt unter „Karten“ ist mir unklar:
„Alle Karten werden über den neuen Kartenmanager verwaltet. Da kannst du Zusatzkarten einzeln aktivieren, aber nicht die TopoActive ausschalten.“
Bedeutet dies, dass ich bei Nutzung von OSM-Karten die TopoActive nicht deaktivieren kann? Gibt es dann nicht potentiell Probleme mit Overlays?
Bei Deinem Video zum 67 bist Du nur kurz (bei ca. 11:50) auf der Kartenmanagerseite, s.d. für mich nicht erkennbar ist, ob man die TopoActve Europe deaktivieren kann. Hintergrund: Ich nutze auf meinem 66sr überwiegend die OSM-Freizeitkarte und habe die TopoActive dann deaktiviert.
Stimmt, ist missverständlich. Im Kartenmanager kannst du die TopoActive nicht ausschalten. Dafür eigene OSM aktivieren. Über die Karten-Ebenen kannst du die TopoActive ausschalten, aber nichts an den OSM Karten ändern. Ist echt kompliziert!
Vielen Dank für den Bericht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der 67 er von Apple Rechnern nicht erkannt wird. Laut Auskunft vonGarmin liegt das an der Struktur des Apple M1 bzw. M2 Chips. Hilfe gäbe es keine. Sehr schade
Starke Antwort von Garmin
Für den 67 gibt es die Version 5.90, die Sie über WLAN erhalten haben müssen, wenn das WLAN des 67 aktiviert ist.