Die Herzfrequenz Messung als Basis für Radsport Training.
Nicht nur für sportliche Fahrer, die ihren Puls während dem Training im Blick haben wollen ist ein Brustgurt notwendig.
In diesem Review schaue ich mir den Wahoo TICKR* an und helfe dir bei deiner Puls Brustgurt Kaufentscheidung.
Meine Brustgurt Favoriten kannst du im ausführlichen Herzfrequenz-Sensor Vergleich nachlesen oder hier im Video anschauen:
Transparenzhinweis:
Der TICKR Brustgurt wurde mir vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt.
Wahoo TICKR Unboxing und Hardware
Was soll man von einem Brustgurt Unboxing groß erwarten?
Neben dem etwa 6,5 × 3,8 cm großen Sensor liegt noch ein bequemer, verstellbarer Brustgurt in der Packung. Beides zusammen wiegt (nachgewogene) 47 Gramm.
Ein separater Verschluss ist nicht notwendig. Die beiden Enden des Gutes werden mit den Druckknöpfen vom Sensor verbunden.
Alles ist sehr hochwertig verarbeitet, gut zu bedienen und trägt sich angenehm.
Mit Strom wird der TICKR über eine Knopfzelle, die sich im Lieferumfang befindet, versorgt. Wie lang die hält kann ich nicht sagen. Ich nutze den Brustgurt mittlerweile seit einem knappen Jahr ohne Batteriewechse.
Falls die Batterie mal leer sein sollte, kannst du sie leicht selbst tauschen. Der Wahoo TICKR benötigt eine Knopfzelle vom Typ CR 2032*.
Anlegen und einrichten
Vor dem Workout kommt das Anlegen vom Brustgurt und die Verbindung zum Radcomputer oder Smartphone.
Den Gurt nicht zu locker einstellen, sonst rutscht er leicht runter. Die Sensor-Pads vor dem anlegen etwas anfeuchten. Sensor einclipsen und es kann losgehen mit dem koppeln.
Die Kopplung startest du vom Fahrradcomputer oder Smartphone. Beim iPhone oder Android über die Bluetooth Einstellungen. Ein Code ist übrigens nicht notwendig.
Bei mir hat das mit allen Testgeräten funktioniert. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass ANT+ sich schneller verbindet als Bluetooth.
Nach dem Training den Gurt mit kaltem Wasser reinigen.
Wahoo TICKR Firmware Update
Ja, richtig gelesen. Es ist möglich, die Firmware von dem Puls Messer zu aktualisieren.
Dazu benötigst du die Wahoo Utility App. Gibt es kostenlos für Android und iPhone.
Wahoo TICKR Erfahrung auf der Radtour
Der TICKR ist extrem flexibel. Keines meiner Testgeräte hat den Dienst mit dem Wahoo verweigert. Egal ob Garmin, Lezyne, Polar, Teasi oder der Bosch Nyon, alle Navigationsgeräte haben sich problemlos gekoppelt und auch der reconnect klappte.
Mit der Zeit hat sich bei mir der Gurt gelängt. Da musste ich öfter mal nachstellen. Nach einer Zeit hat sich das eingependelt. Jetzt ist der Gurt wieder stabil.
Wenn zwischen Gurt anlegen und verbinden mit dem Radcomputer zu viel Zeit vergeht, schaltet der Wahoo den Erkennungsmodus aus. Dann klappt die Verbindung nicht.
Lösung: kurz einen Druckknopf vom Sensor öffnen und wieder schließen. Dann klappte bei mir auch die Verbindung wieder.
Wahoo TICKR kaufen – ja oder nein?
Partnerlinks *
Im Test hat mir die große Flexibilität durch ANT+ und Bluetooth Verbindung besonders gefallen. Kein einziges Gerät hat im Test die Zusammenarbeit mit dem Wahoo Brustgurt verweigert.
Wenn du auf der Suche nach einem Puls Brustgurt bist, der dich jahrelang begleitet, dann schau dir mal den Wahoo TICKR an.
Von mir gibt es eine Kaufempfehlung für den Wahoo TICKR Puls Brustgurt.
Alternativen zum Wahoo TICKR Brustgurt
Polar H10
Die Wahoo Brustgurt Alternative kommt von Polar. Der H10 kann auf drei Arten funken – Bluetooth, ANT+ und 5kHz für Fitness-Studios. Aufzeichnung im Sensor möglich.
Fazit Wahoo TICKR Praxistest
Fazit Wahoo TICKR Praxistest
Zusammenfassung
Der Wahoo TICKR Brustgurt ist gut verarbeitet und sitzt bequem. Verbindungen klappen, dank Bluetooth und ANT+ problemlos. Die Qualität der ermittelten Daten ist sehr gut. Der Preis ist hoch aber angemessen.
50 Euro für einen ordinären BT/ANT+-HF-Gurt – da möchte man eigentlich schon erfahren, was der mehr oder besser kann, als jeder andere China-Gurt aus dem Web. Ich hab mir einen BerryKing um 29 Euro von Amazon geholt, der genau das Gleiche macht: er verbindet sich, wie er es soll, mit allen Devices und Apps, die dafür in Frage kommen.
Erwartet man mehr Auswertungsschnickschnack von seinem Brustgurt als die reinen HF-Daten, dann muss man ohnehin zu anderen, teureren Gurten greifen. Von Wahoo wäre das beispielsweise der „TICKRx“, der nochmal 30 Euro mehr kostet.
Vielleicht lohnt sich da mal ein Vergleichstest, was diese Gurte mehr bieten als die Low-Level-Kaste und für wen sich der Mehrpreis denn tatsächlich rentiert.