Akkupacks für Smartphones und GPS Navigation sind ein alter Hut.
Was den Notstrøm von znex* so besonders macht, insbesondere für uns Radler, das zeige ich dir in diesem Test.
Transparenzhinweis:
Das Testgerät wurde mir kostenlos vom Hersteller zur Verfügung gestellt.
Lieferumfang Notstrøm und Technik
Geliefert wird der Notstrøm Akkupack in einer sehr edlen Schachtel.
Oben liegt die Akkustange. Im Fach darunter ist das Zubehör sauber aufgeräumt.
Neben dem Akku liegen in der Schachtel noch:
- Y-Anschlusskabel
- Fahrrad-Befestigung mit Klettverschluss
- microUSB Ladekabel
- Klettbänder
- gedrucktes Benutzerhandbuch
Geladen wird der Akku über microUSB auf der Unterseite. Die Buchse verbirgt sich hinter einer abschraubbaren Kappe.
Im Prinzip ist gleichzeitiges laden und entladen möglich. Damit eignet sich der Notstrom als Pufferakku für Nabendynamo Ladeelektroniken. Allerdings ist mit abgeschraubter Kappe keine Wasserdichtigkeit mehr gewährleistet.
Notstrøm Montage am Fahrrad
Die Befestigung erfolgt über die Standard Gewinde für den Flaschenhalter. Das klappt super, egal ob ein Flaschenhalter montiert ist oder nicht. Es bleibt genug Platz für den Notstrom und die Getränkeflasche.
Wer ganz viel Strom dabei haben möchte kann auch zwei Notstrom montieren – einen rechts und einen links.
Flyer hat bei einem seiner Räder diese Gewinde am Oberrohr angebracht. Dort ist eine Befestigung super möglich.
Das mitgelieferte Y-Kabel ist mit einem microUSB Stecker und einer USB-A Buchse ausgestattet.
Die meisten Android Smartphone Besitzer werden damit den Notstrom direkt mit dem Smartphone verbinden können.
Für das Apple iPhone musst du das normale Apple Ladekabel mit der USB Buchse am Notstrom Kabel verbinden.
Das gilt auch für USB-C und miniUSB Geräte. Ich empfehle die Steckverbindung mit einem Stück Isolierband gegen rausrutschen zu sichern.
Um die ganzen Kabel einigermaßen sauber zu verlegen liegen Klett-Kabelbinder bei.
Notstrom Leistung gemessen
Um euch fundierte, vergleichbare Werte zur Leistung von Akkus liefern zu können habe ich folgenden Test aufgesetzt.
Der Akkupack wird vollständig geladen und bei Raumtemperatur konstant mit einem Ampere (1 A) Leistung entladen, bis die Elektronik abschaltet. Das ganze natürlich in mehreren Durchläufen.
Folgende Daten konnte ich dabei am Notstrom ermitteln:
Energie: 30,8 Wh
Zeit bis Akku leer: ca. 6:30 Stunden
Der maximale Ladestrom liegt übrigens bei: 2,3 Ampere
Zusätzliche Notstrøm Kabel
Statt wie gerade beschrieben mit mehreren Kabeln zu hantieren kannst du auch ein Spezial Kabel für dein GPS Gerät nutzen.
Ich habe das mal mit dem Lightning Kabel getestet. Ergebnis ist rechts im Bild zu sehen. Noch etwas ordentlich mit Klettband fixieren und das schaut sauber aus.
Notstrom bietet dafür als Zubehör Kabel mit folgenden Steckern an:
- Apple Lightning*
- Apple 30-Pin
- miniUSB
- microUSB
- USB-C
Bei der Bestellung direkt beim Hersteller kannst du die Wunschlänge angeben. Zwischen 20 cm und einem Meter ist alles möglich. Kosten pro Kabel zwischen 10 und 14 Euro.
Notstrøm Erfahrungen auf der Radtour
Drückt man zu kurz auf den Power Knopf gehen zwar die LEDs an, Strom fließt aber keiner. Erst ein langer Druck (ca. 2 Sekunden) auf die Taste lässt den Strom fließen.
Durch das rütteln auf Schotterwegen kann der Akkustab nach unten rutschen. Bei mir war das kein Problem, der Kettenschutz hat die Bewegung gestoppt.
Notstrøm kaufen – ja oder nein?
Partnerlinks *
Mit rund 90 Euro gehört der Notstrom zu den höherpreisigen Akkupacks. Befestigung, Robustheit und Kabelangebot machen den Notstrom zu einem hervorragenden Begleiter für uns Radfahrer.
Apple iPhone Nutzern empfehle ich ein Lightning Kabel mitzubestellen. Auch bei den anderen Anschlüssen wird es mit einem passenden Kabel aufgeräumter als mit dem Y-Kabel.
Fazit Notstrøm Praxistest
Fazit Notstrøm Praxistest
Zusammenfassung
Die Befestigung vom Notstrøm ist clever gelöst. Auch Leistung und Stabilität sind auf sehr hohem Niveau. Der Preis ist für einen Akkupack dieser Leistungsklasse hoch, aber dank der Zusatzfunktionen gerade noch angemessen.