In diesem Video zeige ich dir den aktuellen Stand der Bosch Navigation beim smarten eBike System. Das Handy wird dazu im Bosch SmartphoneGrip* platziert.
[Video] Bosch SmartphoneGrip im Video-Praxistest
Telefon am Lenker befestigen und mit Strom aus dem eBike Akku versorgen. Im Video zeige ich dir die Details und prüfe die Qualität.
Ich kläre die Details zu den unterschiedlichen Routingoptionen zur Streckenberechnung in der Flow App.
Navigation per Flow App
Die Navigation läuft komplett online auf dem Smartphone in der Flow App. Das bedeutet, du brauchst permanent eine Internet Verbindung.
Ich zeige dir, wie unterschiedlich die drei Routing-Varianten eine Strecke berechnen und wie du von der Navigation unterwegs geführt wirst.
komoot Navigation
So lange die Bosch Navigation noch nicht vollständig funktioniert, könnte man auf komoot, Locus Map oder Google Maps ausweichen.
Ich zeige dir die komoot Navigation am Bosch eBike im SmartphoneGrip.
Split-Screen
Als kleinen Zusatz-Tipp zeige ich dir, wie du bei Android zwei Apps gleichzeitig nebeneinander auf dem Bildschirm anzeigen lassen kannst.
So bleiben Bosch Flow App zum Aufzeichnen aller eBike Daten und komoot oder eine andere Navi-App immer im Vordergrund aktiv.
Persönliches Fazit
Die Basis-Routenberechnung in der Flow App ist deutlich besser geworden als in der früheren eBike Connect App. Es fehlen noch Möglichkeiten zur intensiven Routenplanung sowie zur Speicherung von eigenen Zielen.
Ein erster Schritt in die Welt der Navigation mit dem smarten System von Bosch. Ich bin gespannt auf die nächsten Updates und Erweiterungen. Was hälst du von der Navigation mit der Flow App? Schreib mir deine Meinung doch mal bitte in die Kommentare.
Schade, dass BOSCH auf eine eigene Navigation setzt, statt auf eine inzwischen über Jahre gereifte Lösung wie komoot zu setzen. In komoot kann man auch während einer Tour am Phone noch ganz schnell umplanen und weitere Wegpunkte setzen. Wirklich smart wäre für mich gewesen, wenn BOSCH von Anfang an offen wäre und in der Praxis bewährte Lösungen unterstützt hätte, aber das geht ja schon beim neuen Ladestecker los (nun kann man sein e-Bike unterwegs nicht mehr einfach laden, ohne sein Ladegerät mitzunehmen).
Wenn ich in komoot plane, kann ich mich ja gleich über komoot navigieren lassen, statt erst in die BOSCH-Navigation zu übertragen und danach wieder zurück nach komoot. Was ist daran smart?
Im Video dargestellt ist bei geteiltem Bildschirm wohl die Flow-App und Komoot.
Mich würde brennend interessieren, ob statt Komoot auch die App OsmAnd (sehr gute Navigations-App) angezeigt werden kann.
Dem Android Handy ist es egal, welche Apps in den beiden Fenstern angezeigt werden.
Danke Mathias,
damit ist meine Entscheidung zu Gunsten der Bosch Flow-App, dem Bosch „smart system“ und Einbindung der App „OsmAnd“ gefallen.
Es hängt jetzt „nur“ noch am Kauf eines E-Bikes mit Bosch „smart system“ (erkenntlich am 750 kwh Akku).
Also ich werde die Navigation mit Komoot planen, diese oder andere vorhandenen gpx-Dateien nach „OsmAnd“ importieren und auf dem geteilten Bildschirm mit dem Handy im Bosch Grip meine Touren radeln.
Die Bosch Flow-App kann inzwischen geplante Routen in Koomot importieren und auch zurück.
Hab schon ein paar Routen damit geplant und funktioniert ganz gut.
Was nicht so schön ist, dass Kreuzungen und Abbiegungen nicht klar auf dem KIOX 300 angezeigt werden. Bei einer Strecke von 43 km bin ich 3 Mal falsch abgebogen.
Für genauere Navigation benötigt es dann doch wieder ein Smartphone.
Beste Grüße Joachim Hummel
Ich hasse tatsächlich diese Flow-App-Navigation.
Zumindest in diesem ersten Monat, die ich sie besitze.
Das Anzeigen zweier Apps ist schon mal ein gutes Work-Around.
Aber tatsächlich ja nicht Smart.
Insgesamt würde ich mir wünschen, dass die Flow-App DIE zentrale Steuerungseinheit gewesen wäre., aber nun gut, vielleicht wächst ja noch zusammen, was zusammengehört (zumindest in meinen Augen, zB die Enivolo Auomatiq…)
Kritikpunkte:
Umständliches Hantieren und Einstellen, teils nur in Anwesenheit des Bikes, warum kann ich nicht in Ruhe im Wohnzimmer einstellen und dann bei einer Tour probieren? Warum muss ich das neben einem eingeschalteten Ebike machen in „Echtzeit“. Warum kann ich nicht bequemer bei einem größeren Display Einstellungen via Laptop oder Tablet vornehmen, zB durch eine Portal-Lösung?
Warum muss es Komoot sein, und kein frei wählbarer Navi-Anbieter? komoot macht von sich aus spontan keine guten Radfahr-Wege, da sind andere besser zB Radfahrnavigation NRW, wo mehr Auswahl und Routenoptionen vorhanden sind.
Bei mir zeigt die Navigation den „Cursor“ so weit oben an, dass darüber die Anweisungen eingeblendet werdern und ich den Routen-/Straßenverlauf nicht abschätzen kann. Vollkommener Mist, vielleicht auch nur bei meinem Handy?
Verschiedene Wegpunkte, individuelle Überlegungen vor ORt….. FEhlanzeige.
Und mit dem GRIP der Supergau: Nur Querformat möglich. Warum kann ich das Handy nicht hochkant festmachen udn damit mehr Navi-Spielraum im Display haben?
Wenn ich auf andere Apps gehe und etwas nachschlagen will oder eine Nachricht schicken, muss ich quergucken, weil das Handy im Queformat bleibt. Also stelle ich meinen Lenker quer, drehe meinen KOpf quer, um diese verquere App-Umsetzung auszugleichen.
Ich habe noch dazu das Velomate mit GPS-Sender und SPerre….. Warum wird das nicht angebunden an die FLow-App als zentrale Steuereinheit?
Nun ja…. Und ich finde auch keine „OLD-SCHOOL“-Anleitung, wo ich mir einfach mal alles genau durchlesen kann, was welches Symbol und welche Farbe bedeutet usw.
Vielleicht bin ich zu alt für diese Welt oder zu verbittert wegen der ungeheuren Distanz einer Werbung mit „hip-modern-easy-going-intuitive-blablabla“ und der nervigen ausprobierenden „trial and error“ und „vermuten und raten und andere fragen“ Realität sowie der…. „wir verbessern unerwegt“-Mentalität des Testens auf der Straße am Kunden, also wegen dieser Dinge mich noch richtig zu freuen über diese neue Technik und der bequemen Möglichkeiten….
Aber ich würde mir manchmal eine ausgereifte und klar dokumentierte und didaktisch-pädagogisch wirklich intuitive aufgebaute Technik wünschen.
Ich besitze mein eBike mit dem Bosch Ecosystem noch nicht so lange (Dezember), aber in dieser Zeit sind schon einige Updates gekommen, welche nützliche Features enthielten. Von daher bin ich zuversichtlich, dass wir uns zukünftig auf neue Features und Verbesserungen freuen dürfen.
Den Kritikpunkt mit den Live-Einstellungen teile ich zu 100%. Es war schon ziemlich ätzend, bei Minusgraden in der Garage stehen zu müssen, um nach dem Kauf alles einzurichten und danach peau a peau den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Besonders nervig fand ich das nach dem letzten Update mit den individualisierbaren Bildschirmen, wo ich viel rumprobiert habe.
Man kann ja jeden x-beliebigen Navi-Anbieter wählen, sofern man die Möglichkeit hat, geplante Routen als Gpx-Dateien zu exportieren (z.B. Locus Map). Diese können dann in die Flow-App importiert werden. Die Neuerung bezieht sich ja explizit auf komoot UND Gpx-Importe.
Für den Smartgrip gibt es inzwischen fixe oder variabel Einstellbare Aufnahmen (beispielsweise bei Kleinanzeigen als 3D-Druck). Aber ansonsten bin ich vom Smartgrip begeistert. Hatte vorher eine Kombi aus Kiox 300 und klassischem Handyhalter, aber erstens ist das Cockpit schon recht voll und es war immer ein zusätzliches Kabel notwendig.
Da Bosch ein eigenes System zur Ortung und Diebstahlschutz anbieten (ConnectModule und Flow+-Abo) haben die wohl kein Interesse daran, andere Anbieter zuzulassen. Das ist aber bei anderen Herstellern nicht anders…
Mangels anderer Möglichkeiten habe ich bis vor kurzem mit einem Smartphone und Komoot bzw. Locus Map navigiert. Im Dezember wurde dann mein Cube Kathmandu mit Bosch Smart System geliefert. Erste Versuche einer Navigation mit der Flow App über das Kiox waren furchtbar (träge Reaktion, fehlende Übersicht bei Abzweigungen und der gefürchtete Blackscreen). Also habe ich den alten Smartphone-Halter reaktiviert und testweise mit dem Ride-Screen navigiert. Das ging besser, aber auch hier fand ich das System zu träge, sodass ich manches Mal falsch abgebogen bin. Dank der Kartenansicht konnte ich mich aber selbst „rerouten“. Bin daher zurück zu Komoot. Mit meinem vollen Cockpit (Fernbedienung, Kiox 300, Smartphone, Klingel) war ich aber unzufrieden und habe mir den Smartgrip gekauft. Hier fehlten mir bei der Navigation mittels Komoot aber die Fahrraddaten und die aufgezwungene horizontale Position des Smartphones ist ebenfalls nicht ideal. Letzteres konnte ich mit einem Adapter beheben. Auf die Idee mit dem Splitscreen bin ich nicht gekommen, aber damit löst sich auch mein anderes Problem. Vielen Dank dafür.
Das Bosch da bisher keine Offline Karten anbietet, ist etwas schwach.
Online Navigation zieht am Datenvolumen.