Komoot Tourplanung im Praxistest

Komoot ist mehr als eine mobile App zur Navigation. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine Traumtour mit komoot am Smartphone oder Computer planst.

Veröffentlicht: 7. Mai 2019
Letzte Aktualisierung: 27. April 2020
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Komoot gehört zu den am häufigsten empfohlenen Apps zur Navigation am Fahrrad.

Im ausführlichen Praxistest habe ich dir die App bereits im Detail vorgestellt.
Hier gibt es noch viel mehr zum Thema komoot.

In diesem Artikel soll es jetzt speziell um die Planung von Radtouren gehen.

Ich empfehle dir zwar, gemütlich zu Hause am großen Monitor zu planen. Aber auch „Last Minute“ geht es noch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet.

Tourplanung am PC im online Portal

Auch wenn du überhaupt nicht mit der komoot Smartphone App unterwegs navigieren möchtest, das online Planungsportal im Desktop Browser ist genial.

Vorbereitete Strecken kannst du als GPX-Datei runterladen und auf Garmin, Teasi, Sigma und Co übertragen. Für einige dieser Geräte gibt es direkte komoot Anbindungen. Damit kommt die geplante Tour direkt aus dem Portal auf deine GPS Navigation.

Die individuelle Streckenplanung ist richtig Klasse. Start- und Zielpunkt eingeben und du bekommst einen ersten Vorschlag für deine Outdoor Aktivität. Wenn die Route noch nicht dem persönlichen Geschmack entspricht, lässt sich wie von Google-Maps gewohnt feinjustieren.

Ein Klick auf die Route erzeugt einen Zwischenpunkt, der bei gedrückter Maustaste gleich verschoben werden kann. Wenn du das langsam machst, wirst du live die Änderung des Streckenverlaufs verfolgen können. Passt der neue Streckenabschnitt, loslassen und sich dem nächsten Abschnitt widmen.

Tourplanung mit komoot am Desktop mit Wegtyp Anzeige
Tourplanung mit komoot am Desktop mit Wegtyp Anzeige

Richtig cool finde ich es, wenn du über die Wegtypen oder Wegbeschaffenheit links mit der Maus fährst. Dann siehst du in der Karte welche Wege welche Oberflächenbeschaffenheit aufweisen.

Auch Rundtouren sind möglich. Dazu von „Nur Hinweg“ auf „Hin- & Rückweg“ umschalten. Startpunkt, Ziel festlegen und schon ist die Enttäuschung groß
Ohne Zwischenziele endet diese Berechnung leider meist in einem Hinweg mit (fast) identischem Rückweg.

Also besser bei „Nur Hinweg“ bleiben und eine Rundtour selbst mit ein paar Wegpunkten zusammenklicken.

Im Tourplanung mit komoot Video kannst du mir bei einer Streckenplanung über die Schulter schauen.

Planung einer Hin- und Rückfahrt auf identischer Strecke
Planung einer Hin- und Rückfahrt auf identischer Strecke

Die fertige Tour wird im eigenen Profil gespeichert. Ich bevorzuge hier Privat als Standardeinstellung.

Radtour unterwegs mit komoot planen

Wenn du unterwegs bist und beispielsweise im Urlaub auf deinem Hotelzimmer sitzt, ist es immer noch nicht zu spät die Etappe für den nächsten Tag zu planen. Das geht auch auf dem Smartphone oder Tablet unterwegs.

Komoot scheitert bei der offline Streckenplanung - Siehe Hinweis am oberen Rand
Komoot scheitert bei der offline Streckenplanung – Siehe Hinweis am oberen Rand

Aber Vorsicht:
komoot kann Streckenberechnungen nur bei aktiver Internetverbindung durchführen.

Die auf das Telefon heruntergeladenen Karten helfen zwar Datentraffic zu sparen, ganz ohne geht es aber nicht. Im Funkloch oder weit abseits der Zivilisation muss komoot passen.
Mobilfunk oder WLAN muss also vorhanden sein.

Für die spontane Tourplanung unterwegs vermisse ich die klassische Round-Trip-Routing Funktion mit Angabe des Startpunktes und einer Dauer oder Entfernung.

Wie die komoot Tourplanung auf dem Smartphone genau funktioniert zeige ich dir im Video.

GPX-Track Import nach komoot am PC

Können vorbereitete Tracks im GPX-Format in komoot importiert werden?

Im Online Portal kannst du GPX-Tracks von Freunden oder aus anderen Tourenportalen leicht importieren.

GPS-Datei in komoot Online Portal importieren
GPS-Datei in komoot Online Portal importieren

Nach dem Import kannst du die Strecke wie gewohnt noch an deine Wünsche anpassen.

Mobiler GPX-Import

Seit kurzem kann komoot auch GPX-Tracks direkt in die App importieren um damit sofort eine Navigation zu starten.

GPX-Datei in der mobilen komoot App importieren
GPX-Datei in der mobilen komoot App importieren
GPX-Track am Smartphone importieren
Importierte GPX-Datei an bekannte Wege anpassen

Anschließend gelangt die Tour wie gewohnt schnell und unkompliziert auf die Smartphone App. Dort kann sie wie eine in komoot geplante Tour verwendet werden.

GPX-Track Export

Nach der Planung befinden sich die Tracks in deinem persönlichen komoot Profil unter TourenGeplant.

Von dort kannst du sie direkt zur Navigation auf dem Smartphone nutzen oder als GPX-Datei exportieren.

Export der GPX-Datei aus dem komoot online Browser Portal
Export der GPX-Datei aus dem komoot online Browser Portal

Was leider nicht möglich ist: Der Export einer GPX-Datei auf dem Smartphone über die komoot App.

Persönliches Fazit

Die Strecke vor der Radtour zu planen gehört für mich dazu. Nur so bekomme ich genau die Route, die ich mir vorstelle: gemütliche Familientour eben am Fluß entlang oder anspruchsvolle Trails mit dem eMTB.

Mit komoot plane ich eine Tagestour in wenigen Minuten. Extrem einfach und bequem zu bedienen und durch die Verwendung vieler Nutzerdaten bei der Streckenberechnung auf dem Server ist bereits der erste Entwurf sehr gut brauchbar.

Schade ist, dass dadurch systembedingt keine Streckenberechnung offline erfolgen kann.

Mit welchem Tool planst du deine Radtouren? Am liebsten zu Hause am Computer oder unterwegs auf Tablet oder Smartphone? Schreibe mir deine bevorzugte Art in die Kommentare.

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24 Gedanken zu „Komoot Tourplanung im Praxistest“

  1. Ich plane alles mit Locus Map. Soll demnächst noch einfacher werden. Zuhause schließe ich dsa Phone an den PC Bildschirm an und bediene Locus mit der Maus.

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    • Locus arbeitet beim Routing mit BRouter. Da kann man ganz indivituelle Profile einstellen. ZB. ich möchte auf gar keine Fall auf Schotter fahren. Das GPX kann dann im Garmin verwendet werden.

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  2. Ich plane mit Komoot und übernehme das GPX dann auf mein Garmin, wo ich einfach der Linie nachfahre. So kann ich mit einem Akkusatz Minimum 20h fahren. Die App hab ich einmal getestet, aber so viele Powerbanks kann man fast nicht mitnehmen, wie man da braucht.
    Komoot arbeitet übrigens mit Openstreetmap und nicht mit Google Maps, wie oben angedeutet. Insofern plant es falsch, wenn dort falsche Oberflächen angegeben sind. Gerade mit dem Rennrad ist es ärgerlich, wenn man auf einmal auf Schotter fährt.
    Dann hat Kommot ein paar Bugs. Beispielsweise werden bei Rennradtouren trotzdem Schotterwege genommen, wenn der Umweg auf Teer einen bestimmte Länge des Umwegs überschreitet. Das musste ich schon mal feststellen, als ich einen 3 km Berg wieder rauffahren musste. Wobei wir beim Thema wären. Beim Support hat Komoot ein deutliches Defizit. Auf Anfragen und Bugreports bekommt man irgendwann eine Nachricht, dass sich das jemand anschaut, eine Fehlerbehebung (falls es sie irgendwann gibt) wird einem aber nie mitgeteilt.
    Plant man längere Touren, so muss man wissen, dass bei mehr als ca. 400-500 km am PC kaum noch sinnvoll geplant werden kann. Solche Touren solte man splitten.
    Alles in allem bin ich mit Komoot aber sehr zufrieden und plane fast alles außerhalb meiner Homezone damit

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  3. Danke für deine Hilfestellungen. Ich plane mit Komoot grob und die Feinjustierung mit Basecamp, Freizeitkarte. Dann alles auf das Oregon. Toll ist die Möglichkeit, unterwegs auf Komoot mit dem Oregon und Handy zugreifen zu können.
    Hat jemand einen Tipp wie man die gemachten Touren auf die Festplatte exportieren kann. Wenn Komoot mal beendet wird, ist alles weg, das wäre schade!

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  4. Ich fahre und plane die Touren entweder über den Alpenverein App oder Komoot, beides am Handy. Bei mir muss alles schnell gehen und ich mag keine Stundundenlange Planung am Pc. Beim Alpenverein kann man die Touren super in verschiedene Ordner kategorisieren, damit man sie schnell wieder findet. Toll ist auch die Funktion „als Vorlage“ verwenden, da man oft erst vor Ort sieht, ob die Straße/ der Weg fahrbar ist. Das vermisse ich leider alles bei Komoot. Man kann nur unterteilen in Gemacht und geplant und weicht man beim Fahren von der geplanten Route, dann nervt der App mit den ewigen Hinweisen. Ich verwende nur noch das Handy mit einer Topeak Halterung und zeichne Touren zusätzlich mit der Fenix 5s auf, so habe ich sie automatisch auch am Pc zur Verfügung. Habe verschiedene Garmin Navi’s probiert und war nur unzufrieden. Reagierten viel zu langsam, umständlich, fand keinen Radweg…..nur
    Ärger….nach 1 Jahr war der Akku so schwach, dass ich auch einen Powerpack brauchte. Schade ums Geld.
    Übrigens speichere ich alle Touren auf der Dropbox und kann dann so von überall zugreifen.

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  5. Wie immer sehr gut beschrieben, funktioniert auch Alles so einfach wie du es erklärt hast, habe nur das Problem das mir beim Abfahren der Tour( mit der Garmin Fenix 5x plus) keine visuellen Abbiegehinweise gegeben werden, beim abfahren von auf connect geplanten Routen funktioniert das ohne Probleme.

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    • Fenix 5 funktioniert in Verbindung mit dem Alpenverein beziehungsweise Outdooractive super. Plane die Tour unkompliziert am Handy und bekomme auch alle visuellen Abbiegehinweise.

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  6. Wie Plane ich:

    Komoot. — Bestimmte Touren plane ich z.T. auch schon heute mit Komoot am PC. Habe keine Erfahrungen mit dem planen unterwegs. Die geplanten Tracks lassen sich auch einfach auf mein Edge1000 herunter ziehen. Was mich auch bei Komoot stört, bei einigen Rennradtouren in meinem Umfeld werden immer wieder Schotterstraßen mit eingeplant. Daher benutze Komoot fürs Mtb um bestehende Touren zu suchen.
    Nachteil für Rennrad, ich kann mir keine Straßen nach Untergrund auswählen, bzw. erkennen.

    GPsies — Meine erste Wahl für Tourenplanung mit dem Rennrad. OSM-Karten sind immer aktuell und ich kann zwischen verschieden Kartenanbietern wählen. Auch hier benutze ich GPsies fürs Mtb nur um bestehende Touren zu suchen.
    Erste Wahl ist GPsies für mich bei folgenden Punkten: 1. Nachberechnung der geplanten oder gefahrenen Touren in Bezug auf Höhenmeter; 2. Als Ablage für alle meine gefahrenen und geplanten Touren, Rennrad und Mtb.
    Nachteil fürs Mtb, es fehlen z.B. Wanderwege in den verschiedenen Karten.

    Garmin Basecamp — Basecamp benutze ich, wenn es Details geht. Im besonderen bei Mtb Touren. Fürs Ausland Österreich, Italien und Mallorca benutze ich die jeweiligen Freizeitkarten die auf OpenStreetMap aufbauen. Für Deutschland benutze ich die Freizeitkarten nicht unbedingt. Hier greife ich zu der openmtbmap.

    Zusammen fassend, Rennrad Touren planen am PC mit GPsies und Mtb Touren mit Basecamp. Auf meinem Edge1000 habe ich die Freizeitkarten.

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  7. Ich finde die Entdecken-Funktion im Gegensatz zu Matthias Schwindt sehr gut. Ich suche darin nach geeigneten Routen zum Nachfahren. Eine gefundene Route kann man mit dem Titel + „Komoot“ googeln. Ich benutze Komoot vorwiegend für die Tourenplanung, weil man im Gegensatz zu Gpsies nicht so viele Punkte setzen muss. MTB-Schwierigkeitsgrade werden angezeigt. Hier ist übrigens auch Osmand sehr gut, wo die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade der Trails mittels unterschiedlicher Farben dargestellt werden. Schwierigkeiten habe ich, wenn ich eine Route hochladen will, die Strecken außerhalb des Wegenetzes enthält. Diese Stellen sind gepunktet. Es gibt ja die Option „Wegen folgen“ für die Track-Punkte aber das funktioniert nicht richtig. Sobald man die Tour irgendwo anders editiert, folgt die Route wieder den Wegen oder das Programm markiert irgendwelche anderen Abschnitte, die sich jedoch auf Wegen befinden, mit Punkten.

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  8. Ich plane seit über 2 Jahren Radtouren mit Komoot. Dabei waren auch zwei längere Radreisen mit jeweils fast 2000 KM Länge. Bei der Planung solch langer Touren greife ich teilweise auf vorhandene gpx-tracks zurück und integriere diese dann in die Tour. Das ist in Komoot umständlich, da ich nur komplette Routen intergrieren kann. Andernfalls muss ich jeden einzelnen Trackpoint löschen, das dauert …
    Die Möglichkeit, zwei gpx-tracks miteinander zu verbinden wäre auch toll, ist aber wohl Zukunftsmusik.
    Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit komoot. Mit den teilweise falsch benannten Straßenbelägen kann ich gut leben, da ich mit dem Tourenrad unterwegs bin.

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  9. Ich nutze auch Komoot seit rund 2 Jahren und plane damit auch Routen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Höhenmeterangaben meist komplett falsch sind. Man fährt auf seiner Heimstrecke mit ca. 500hm und kommt man zu Hause ein, hat man 1000Hm gefahren und mehr. Eine Änderung der Daten ist nachträglich nicht möglich. Der Support kann sich hierfür nur immer wieder entschuldigen, was mir persönlich aber nichts nützt, wenn die Jahresbilanz einfach Müll ist dadurch.

    Erst letzte Woche habe ich eine Route aus der Komoot Collection um Bad Steben geplant dort gab es eine Route mit 35km und rund 550Hm. Die Tour wurde auf meinen Garmin Edge 820 übertragen über IQ. Der Garmin übernimmt die Daten von Komoot 1zu1. Auf der Strecke merkt man dann aber, dass man keine 550Hm fährt sondern am Ende über 800Hm auf dem Display stehen. Komoot Premium ist sein Geld nicht im Ansatz wert. Man zahlt für falsche Angaben, schlechten Support und die Software hat auf den Strecken erhebliche Probleme.

    Ich orientiere mich meist immer an den HM angaben um mich selbst nicht zu übernehmen. Sicherlich mögen hier jetzt einige Leute schmunzeln, die 1000Hm und mehr ohne Probleme fahren können, nur gehöre ich hier noch nicht dazu und versuche mich nicht zu übernehmen und hier muss man der Software vertrauen.

    Ich habe mal zum Test die Daten oder besser gesagt die GPX Datei in Garmin importiert was umständlicher ist… aber hier werden einem die genauen HM angegeben.

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    • Moin Matthias,
      nun muss ich mich auch erstmal für deine Beiträge und Videos bedanken. Was du da alles schon zusammengetragen hast- Klasse!
      Ich weiß gerade gar nicht wo mein Beitrag nun am besten aufgehoben ist? Da du in diesem Thema aber ausgerechnet Kartenausschnitte rund um meinen Wohnort an der Ostsee verwendet hast, schreibe ich mal hier.
      Vor einiger Zeit bin ich wegen Komoot erstmals bei dir gelandet – und prompt hängen geblieben.
      Dank dir habe ich mich schon ziemlich gut in Komoot eingearbeitet.
      Nun soll ein Navi her da das Smartphone es zwar theoretisch kann, aber praktisch…. ( Regen, Bedienung, Display und Sonne ..)
      Das GPSmap 66ST soll es nach derzeitigem Stand werden.
      Zu dem habe ich nun auch alles bei dir gelesen und gesehen.
      Nun bin ich aber wegen vieler unterschiedlicher Kommentare unsicher was die Übertragung von Routen zwischen Android und Garmin betrifft.
      Funktioniert nun das mittlerweile sicher oder nicht?
      Da wir viel unterwegs sind, keinen PC mitschleppen ist das ein sehr wichtiger Punkt für mich.
      Grüße von der Ostsee,
      Peter

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  10. Naja ich bin die Strecke gefahren und hatte 820Hm. Komoot meinte 550Hm. Also habe ich danach die Datei exportiert und in die Garmin App importiert und dann über die Gesamtübersicht kamen rund 800Hm dabei raus. Wenn mal + – 100Hm vorkommen ok aber 250 und mehr sind schon grenzwertig.

    Antworten
  11. Ich kenne das Problem „Höhenmeter“ schon seit Jahren. Aufgefallen ist es mir zum erstenmal beim Wechsel vom Edge 705 auf edge800. Auf meinen Hausstrecken bekam ich nun mehr Höhenmeter. Das Gleiche, als ich auf den Edge 1000 wechselte. Zum haareraufen. Ich glaube nicht an die Richtigkeit der Garmin Angaben.
    Ein Freund empfahl mir, meine Touren nach GPSIES zu exportieren und dort bekam ich wohl genauere Werte?! Egal, aber hiermit sind nun alle Touren, egal mit welchem Garmin aufgezeichnet, mit den gleichen Höhenmeter angegeben. Durch die geplanten Touren auf GPSIES wusste wichtig die Höhenmeter immer vorher. Während der Tour sind die Höhenmeter nur ein unwesentlicher Hinweis für mich. Ärgerlich ist nur, dass z.B. Die Auswertung in Garmin connect nicht mit Strava übereinstimmt.
    Kurze Bemerkung, GPSIES gibts nicht mehr. Mit dem Nachfolger stehe ich noch etwas auf kriegsfu.

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  12. Nachdem ich oben etwas am Thema vorbei geschrieben habe, noch etwas zum Thema.

    Rundtouren funktionieren schon recht gut, sobald man ein Zwischenziel möglichst weit abseits vom einfachen Hin- und Rückweg gesetzt hat. Das Zwischenziel sollte dabei natürlich in der gewünschten Richtung der Runde liegen
    Ich habe das in bekannten Gebieten ausprobiert und heraus kam immer ein schöner Rundkurs.

    Die oft angesprochenen Fehler in Streckenbeschaffenheit kommen sicher hin und wieder mal vor. Das ist aber meiner Meinung nach nur für Rennradler unschön. Alle anderen dürfte es kaum stören, wenn da mal ein Stück Kiesweg, statt Teer dabei ist.

    Alle in allem ist es schon sehr erstaunlich wie genau die Karten sind und was Komoot daraus macht. Da hat die OSM-Gemeinde im Laufe der Zeit schon echt tolle Arbeit geleistet.

    Ich sehe mir parallel noch Locus an. Mal sehen was da so geht? Matthias hat da ja genügend Lese- und Sehstoff im Angebot

    Danke.

    Gruß Peter

    Antworten
  13. Vielen Dank für den Bericht, sehr gut!
    Was ich bei Komoot leider nirgends finde: Wie kann man eine bereits gefahrene Route nochmals fahren? Bsp.: Ich fahre eine schöne Strecke, mein Garmin 830 zeichnet sie auf und irgendwann möchte ich diese Strecke nochmal fahren.
    Ich sehe sie zwar bei Komoot unter ‚Gemachte Touren‘, aber wie bekomme ich sie auf den Garmin?

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