Outdooractive mit neuem Geschäftsmodell – Pro statt Premium

Statt Outdooractive Premium App jetzt Outdooractive Pro. Was du zum neuen Business Modell wissen musst, erfährst du in diesem Artikel.

Veröffentlicht: 15. September 2018
Letzte Aktualisierung: 30. April 2020
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Outdooractive stellt auf ein Abo Modell um.

Was dich als Outdooractive Pro Mitglied erwartet, zeige ich dir in diesem Artikel.

Gleichzeitig kommt eine komplett neue App in die Stores.

Neue Outdooractive App

Ab sofort gibt es nur noch eine Outdooractive App bei Google Play und im Apple App Store Outdooractive | Welcome home.

Outdooractive Wandern, Fahrrad
Outdooractive Wandern, Fahrrad
Entwickler: Outdooractive AG
Preis: Kostenlos
‎Outdooractive Wandern, Fahrrad
‎Outdooractive Wandern, Fahrrad
Entwickler: Outdooractive AG
Preis: Kostenlos+

Die App ist komplett neu und das zentrale Element, die Karte nutzt jetzt Vectortechnologie. Die Vorteile sind schärfere Darstellung auch beim zoomen bei gleichzeitig geringerem Datenverbrauch.

Das Kartendesign ist weiterhin vorbildlich schön und klar.

Die Outdooractive Karte in Vector-Technik
Die Outdooractive Karte in Vector-Technik

Die Kernfunktion, für die ich Outdooractive am meisten nutze ist die Suche nach Touren.
Die funktioniert super. Touren lassen sich nach Art, Länge, Schwierigkeit und vielem mehr Filtern.
Die finale Auswahl erfolgt dann auf der Karte. Jetzt kannst du dir die Tour in deinem persönlichen Profil merken.

Tour Auswahl in der iPad App
Tour Auswahl in der iPad App

Alle Daten werden übrigens anhand von deinem Konto synchronisiert. Browser, iPad und Android Smartphone sind somit auf dem selben Stand.

Direkt nach dem Installieren bist du erst mal Free Nutzer.
Was in der kostenlosen App auffällt ist die große Menge an Werbebannern die an allen möglichen Stellen eingeblendet werden.

Du kannst ohne Kosten Touren suchen oder selbst planen und in deinem Profil ablegen. Auch unterwegs kann dich Outdooractive unterstützen – solange du eine Internetverbingung hast.

Die Möglichkeit, die Touren als GPX-Datei runterzuladen wird derzeit nachgereicht und ist auch in der kostenlosen Variante enthalten. Gerade eben kam das Update auf das iPad mit dem es auch klappt.

Gewählte Tour als GPX-Datei runterladen
Gewählte Tour als GPX-Datei runterladen

Aktuell funktioniert der GPX-Download also nur über in der iOS App und über die Webseite, die aber auch über Smartphone und Tablet gut zu erreichen ist.

Outdooractive Pro

Innerhalb der App wirst du ziemlich schnell an den Punkt kommen, an dem dir eine Pro Mitgliedschaft* angeboten wird.

Eine Funktion ausgewählt die eine Pro Mitgliedschaft erfordert
Eine Funktion ausgewählt die eine Pro Mitgliedschaft erfordert

Die Pro Mitgliedschaft kostet dich 30 Euro pro Jahr.

Dafür bekommst du:

  • Karten und Touren offline speichern
  • Werbefreiheit
  • Mehr Kartenansichten sprich Designs
  • 3D Videos zu veröffentlichten Touren

Dabei finde ich die ersten beiden Punkte am wichtigsten.

Outdooractive Pro+

Wenn du noch mehr Funktionen möchtest, brauchst du die Pro+ Mitgliedschaft*.

Die drei neuen Outdooractive Preisstufen
Die drei neuen Outdooractive Preisstufen

Die kostet dich 60 Euro pro Jahr.

Zusätzlich zur Pro Mitgliedschaft bekommst du noch:

  • Offizielle Karten der Alpenvereine
  • Amtliche Karten für die Schweiz und Frankreich
  • Touren, Listen und weitere Inhalte auf der eigenen Homepage einbinden. Eine Funktion für Blogger oder Hotels.

Persönliches Fazit

Die neue Outdooractive App ist in meinen Augen schön und nach einem ersten Test auch schnell geworden.
Einige Funktionen fehlen sicherlich noch, werden aber hoffentlich noch nachgeliefert.
Derzeit ist die iOS Version (getestet auf iPad) besser als die Android Variante (Sony Smartphone). Sowohl was die Funktionen betrifft als auch bei der Stabilität.

Die Android App von Outdooractive
Die Android App von Outdooractive

Für mich ist Outdooractive die erste Anlaufstelle für fertige Touren. So lange der GPX-Download noch nicht überall per App möglich ist, werde ich erst mal nur die Browser Variante nutzen.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich Outdooractive in Zukunft weiter entwickeln wird und bleibe für dich am Ball.

Dass eine kontinuierliche Pflege und Weiterentwicklung einer App stabile Einnahmen benötigt um die Entwickler bezahlen zu können sollte eigentlich klar sein. Derzeit herrscht in den Bewertungen der App Stores ein regelrechter Shit Storm verärgerter Premium Nutzer, die meinen durch den einmaligen Kauf der App Updates für immer zu bekommen.
Ohne alternative Einnahmen (Werbung, Datenhandel o. ä.) ist das aber nur schwierig umzusetzen.

Was sagst du zur neuen Outdooractive App? Wirst du Pro Mitglied? Schreib mir deine Meinung in die Kommentare.

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25 Gedanken zu „Outdooractive mit neuem Geschäftsmodell – Pro statt Premium“

  1. Ich habe mich vor kurzem entschlossen outdooractive.com PRO einfach mal zu testen. Ich bin ziemlich ernüchtert. Ich weiss nicht, was für einen Datenbestand Outdooractive nutzt (Die angegeben Zahlen sind ja schön und gut….).
    Beispiel: Ich plane eine Wanderung im Hunsrück inkl. Geierlay Brücke. Bei Outdooractive stehen mir als PRO drei Karten zur Verfügung: OSM, Outdooractive und Topo (Optionen wie Sommer, Winter und so ergänzen das).
    Die Outdooractive-Karte scheint nur eine überarbeitete Topo zu sein. Bei den beiden sind Wege eingezeichnet, die existieren nicht und sind physisch auch gar nicht möglich. Einmal sollte ich eine quasi senkrechte Wand rund 30-40m hoch laufen – nur mit Buschmesser und Kletterausrüstung denkbar.
    Wohlgemerkt habe ich eine Wanderung geplant – kein alpines Abenteuer!
    An anderer Stelle sollte ich mannshohes Buschwerk durchschreiten, einen sehr breiten Bach durchqueren und dann quasi senkrecht gut zehn Meter hoch laufen.
    Die Ruine Balduinseck ist an einer völlig falschen Stelle eingezeichnet….
    Alles Fehler, die in der OA-OSM-Karte nicht vorhanden sind.
    Der Hammer aber: Weder in der Outdooractive-Karte noch in der Topo ist die Geierlay Brücke vorhanden. Eine Routenplanung als Pro-Mitglied mit der Pro-Karte führt einen über Wanderwege unter Umgehung der Brücke zur anderen Seite. Stelle ich um auf OSM gehts nur kurz über die Brücke. Ich habe dafür beispielhaft eine Wanderung geplant mit Startpunkt direkt vor der Brücke und Endpunkt direkt dahinter – siehe Screenshots.
    Meine Empfehlung aktuell: Outdooractive kostenlos nutzen – die OSM-Karte bei Outdooractive ist der hauseigenen Pro-Karte deutlich überlegen. Dafür habe ich mittlerweile auch zig andere Beispiele gefunden.
    .
    Ergänzend:
    Die beschriebenen Probleme sind weder bei Komoot noch bei Bergfex vorhanden, nur bei OA-Pro…

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  2. Also ich bin Vielwanderer und führe auch Gruppen als Wanderführer. Somit war für mich die Premium App von OA die beste Wahl.
    Leider ist das nicht mehr so.
    Es ist sicher einleuchtend das man bestimmte Kosten hat und die auch decken muss, Stichwort Kartenlizenzen usw., aber der ausgerufene Preis ist einfach viel zu hoch. Meiner Meinung nach gehts wie mit damals „Premiere“ Pay TV. Würde man die Hälfe verlangen hätte man sicher mehr als das doppelte an Nutzern. So aber werden sich die meisten anderweitig umsehen und man kann da auch fündig werden. Ich bin sogar soweit, meine Beiträge zumindest nicht öffentlich zu stellen, denn das ist ja immer noch der Kern des ganzen und die Plattform wäre ohne diese Touren der Nutzer eigentlich sinn- und wertlos.

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    • Wahre Worte!! Outdooractive wird das aber nicht so sehen und weiter Nutzer verlieren. Ich bin auch schon umgestiegen, obwohl ich weiter OA nutzen wollte, drotz hohen Preis.

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  3. Von einer Pro-Version würde ich erwarten, dass sie auch professionell programmiert wird. Leider läuft die Software auf Anroid nicht ohne die Apps von Google, weil sie auf deren Tools aufsetzt. Wer also ein Standard-Android verwendet, um auf die akkufressende Spyware von Google zu verzichten, ist aussen vor.

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  4. Ich würde das etwas nuancieren: effektiv kritisieren viele in den App Stores, dass sie für eine Version erneut bezahlen müssen. Aber es gibt auch viele, die nicht die Bezahlung an sich, aber die Höhe der Kosten bemängeln, die Funktionen vermissen (die es in der alten App gab) oder bei denen die neue App nicht stabil läuft.
    Ich persönlich bin auch nicht glücklich mit der Entscheidung von Outdooractive. Ich habe die alte Premium App dazu genutzt, mir interessante Touren, Adressen von Restaurants, Sehenswürdigkeiten,… zu merken und bei Bedarf offline abzurufen. Übrigens stammen diese Informationen häufig von Tourismusagenturen. Navigiert habe ich immer mit dem Fahrradnavi bzw. beim Wandern mit Komoot. Dafür war die alte Premium App perfekt

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    • Das mit den Funktionen verstehe ich – von beiden Seiten. Es wird ja gerade nachgeliefert. Etwa der GPX-Export. Damit geht das, was wir beide machen, nämlich offizielle Touren suchen, runterladen und mit dem Navi fahren schon wieder – und zwar kostenlos.

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  5. Für 30 EUR im Jahr muss man verliebt sein in die App, um sie zu kaufen. Das war ich sogar mal in die alte App. Die wurde mir vom iPhone bei einem autom. Update allerdings vom Handy gelöscht. Trösten sollen mich warme Worte vom Marketing (auch die Mitarbeiter wollen bezahlt werden!), in der man mir von der schönen neuen Welt berichtet, dass ich ja jetzt sogar ne Gratis-App OHNE Werbung bekäme – im Gegensatz zu vorher. Und das ich mit der Gratis-App ja fast alles machen kann – gut, offline speichern geht nicht. Aber das ist ja nicht so schlimm. Dann hab ich unterwegs in den Bergen an den schwierigen Stellen eben mal keine Karte – ohne Netz und doppeltem Boden sozusagen. Auch beim Erstellen einer Route auf dem Handy hat man sich was besonderes einfallen lassen, wenn man nicht zahlt: Man kann nur noch einen Start- und einen Endpunkt setzen, keine Zwischenpunkte. Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube, als die neue App rauskam ging das noch. Hat man das jetzt gesperrt, weil doch zu viele User die Software gratis nutzen und nicht wie erwartet die alten User, die mit viel Mühe und Liebe zum Detail eigene Routen in die Plattform gezaubert haben, einfach mal eben 30 EUR jährlich auf den Tisch legen wollen? Ich probier jetzt mal Komoot aus.

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  6. Guten Tag,

    Outdooractive ist und bleibt mein Favorit für die Suche und Planung von Touren. Wer viel Rad fährt und Wandern geht wird auch für den angereicherten Schatz an Touren weiter bezahlen, da sie Datenqualität von Touren weitaus besser ist wie bei anderen (auch Komoot, da teilweise lausige Beschreibungen). GPX Track ist jetzt zum Download zur Verfügung. Mit langt das vollkommen und werde Outdooractive weiter verwenden und unterstützen. Kritiker gibts überall und wer nicht versteht dass Kartenlizenzen und Personalkosten bewältigen muss lebt leider nicht in der realen Welt. Zudem bin ich mir sicher, dass in Zukunft auch die anderen Anbieter auf Abo umstellen werden (müssen)! Spätestens wenn die Grundtechnologie einer App aufgrund von Systemupdates von Apple und Google überarbeitet werden muss, werden alle anderen auf das Abomodell forciert von Apple und Google aufspringen müssen. Und das wird wohl bei den anderen auch kommen, da neueste Technologien derzeit nicht angewendet werden. Geht dann der Shitstorm bei Komoot und allen anderen wohl auch los? Ich bin mir schon sicher, dass dies sehr bald so kommen wird…

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  7. Nichts gegen ein Abo. Aber wer glaubt, die fast schon Mitleid erregende Story mit den Personalkosten ist kein Marketing-Instrument und wer glaubt, ein solch hoher Preis sei gerechtfertigt um nur die Kosten zu decken, lebt ebenfalls nicht in der realen Welt.

    Unbenommen, jedes Unternehmen kann selbst entscheiden, zu welchem Preis sie ihre Produkte anbieten möchten, um Gewinne zu erwirtschaften.
    Ich als Kunde kann aber auch entscheiden, ob der Preis für mich einen entsprechenden Nutzen liefert und ob ich mir diese App noch leisten kann. Und so toll die App auch gemacht ist und ihrer Konkurrenz überlegen ist (insbesondere weil ich als langjähriger Nutzer gratis ausführlich beschriebene Touren eingestellt habe), kann ich mir eine App zu dem Preis schlichtweg nicht leisten, die ich nur ab und an im Jahr zum Wandern brauche.

    Man wird sehen wie es weitergeht und bei welchem Preis sich Gewinn und Nutzerzahl optimal eingestellt haben, um weiterhin Nummer eins zu sein. Denn insbesondere viele Nutzer sind weiterhin nötig, um gut beschriebene Touren anzubieten und eine App nach vorne zu bringen. Wir werden sehen, ob der Preis eher an einem kurzfristig max Gewinn ausgerichtet ist, oder auf langfristigem Erfolg setzt. Mein Gefühl sagt mir allerdings, dass der aktuelle Preis die Community deutlich schrumpfen lässt.

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    • Genau. Und nicht zu vergessen: viele Touren stammen auch von Verkehrsverbände. Sollte Outdooractive für viele User unattraktiv werden, suchen sich diese neue Partner. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommen wird.

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  8. Ich habe in meinem Urlaub unvorsichtigerweise die Pro-Mitgliedschaft an meinem Handy angeklickt und wollte sie ausprobieren. Bin damit aber nicht klar gekommen. Nach den 30 Tagen sind mir die € 29,99 abgezogen worden. Eine Kündigung blockt Outdooractive ab mit dem Hinweis:
    „Der Nutzer stimmt ausdrücklich zu, dass die Anbieterin vor Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Dienstleistung beginnt. Dem Nutzer ist bekannt, dass er durch seine Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrags sein Widerrufsrecht verliert.“
    Ich bin kein Jurist, aber dieses Vorgehen hat mich so verärgert, dass ich nicht nur keine Beiträge mir posteten werde, ich beabsichtige auch mein Profil ganz löschen zu lassen. Alternativen gibt es genug. Ich zahle jetzt für Funktionen die ich nicht brauche und nicht nutze.

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  9. Ich kenne noch einen anderen Mitbewerber, der in Deutschland (noch) nicht so bekannt ist, in Frankreich aber eine große Community hat: Sitytrail. Das Portal gibt es mittlerweile auch in deutsch und englisch. Ebenfalls ein Abosystem, allerdings geht es hier, je nach Land, mit 15 Euro/Jahr los. Was die Qualität der Karten betrifft, kann Outdooractive einpacken. Was Komoot nicht hat, nämlich jede Menge Fortbewegungsarten (ich bin kein Radler sondern Reiter), hier werden sie angeboten. Touren suchen, runterladen, exportieren, Karten online/offline benutzen, tracken, navigieren, bearbeiten, alles mit drin. Und viele weitere Tourismusinformationen. Als Outdooractive die Proversionen, die nicht mal das können, was die Premium konnte, heraus gebracht hat, war mir das Abo von Sitytrail zum Testen (in meinem Fall 24,99 € für Frankreich) nicht zu teuer. Und ich muss sagen, ich bin begeistert. Auch wenn ich manchmal die Touren in Outdooractive, Komoot und Sitytrail untereinander austausche, was auch geht.

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  10. Hallo Zusammen,

    manche äußern Ihren Unmut über ausgerufene Preise von Outdooractive, spiegeln das auf Ihre subjektive Meinung herunter und machen auch viele Dinge schlecht, die vllt. kritikfähig sind, aber keine Katastrophe! Outdooractive hat nun eben die größte Auswahl an Touren und vor allem ein anderes Businesskonzept wie andere Anbieter am Markt. Der gepflegte Content kommt von B2B Kunden und unterscheidet sich deutlichst von anderen Anbietern wie Komoot oder Naviki oder oder oder.

    Gute Qualität muss finanziert werden. ob in der Höhe die Outdooractive angibt, Muß jeder selbst entscheiden.

    In Relation zu unseren Levensstandards allerdings ist der Preis wohl für nahezu jeden finanzierbar. Man stelle sich nur vor, dass ein Nutzer 5k für ein Bike ausgibt, aber dann keine 30 Euro für ein Feature, dass einen gesichert zum Navigieren oder fahren erst bringt.

    Für mich sind 30 Euro zwar viel, aber dafür verzichte ich aufs ganze Jahr gesehen auf einen Restaurant Besuch oder oder oder…

    Es bleibt jedem einzelnen selbst überlassen ob er eine solche Investition tätigt oder eben nicht…

    Aber ich bin zugleich auch kein Freund davon etwas schlecht zu machen, aufgrund eines steigenden Preises, das an sich Hand und Fuß hat…

    PS: Wundert Euch nicht wenn andere Anbieter in Zukunft auch auf Abo mit teuren Preisen umstellen werden, es wird kommen, da auch deren Geschäftsgebaren auf der jetzigen Basis durch steigende Lizenzkosten für Karten oder der immer schnelllebigeren Instandhaltung von Technologie, nicht mehr funktionieren kann.

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    • Du must bei OA angestellt sein, anders ist dein Beitrag nicht zu erklären.
      Das Abo-Modell ist reine Abzocke ohne vernünftigen Gegenwert. Für anständige topographische Karten (ign, swisstopo, etc.) zahlt man nochmal extra.
      Die größte Auswahl an Touren? – Entweder bist du das Marketing dieses Ladens, oder der warmen Luft desselben komplett auf den Leim gegangen. Der „gepflegte Content kommt von B2B-Kunden“? Ich piss mir ins Hemd. Diese Kunden zahlen teuer dafür, dass sie ihre Tracks auf OA hochladen dürfen und dann schmückt sich OA damit, „hochwertigen Content“ zu haben. Sie lassen sich für die Leistung und Arbeit anderer bezahlen. So läuft der Hase. Chapeau, das muss ihnen erstmal einer nachmachen. Es ist ihnen unter anderem gelungen, den DAV über den Tisch zu ziehen und jetzt brüsten sie sich damit, den qualitativ hochwertigsten alpinen Content zu haben. Aber der Content ist nicht automatisch hochwertig und „gepflegt“, nur weil er von zahlenden Kunden kommt. Hochwertiger Content ist ein sehr arbeits- und zeitaufwändiger Prozess, bei dem die Touren als Track mühsamst nachbearbeitet werden müssen auf Kartengrundlagen, die OA nicht bietet. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich erstelle solchen Content für Kunden. Und ich rate ihnen ab, diesen Tracks für noch mehr Geld einem schlechten Portal zu überlassen, das dann damit Gewinne erzielt, an denen sie dich nicht teilhaben lassen. Ich würde den Spieß umdrehen: OA will guten Content von B2B-Kunden? Dann sollen sie gefälligst dafür bezahlen. Von den Endkunden nehmen die ja schließlich auch Geld.
      Das Businesskonzept, das du ansprichst, besteht darin, möglichst viele Tourismusdestinationen an sich zu binden mit dem Argument, dass ja schon sehr viele bei OA mitmachen würden. Das funktioniert anscheinend bestens, bloß ist das leider kein Qualitätsmerkmal für guten Content. Die Kartengrundlage von OA ist miserabel, das kann im Grunde jedes kostenlose Portal genausogut, wenn nicht besser. Routenberechnung auf OA-Basis ist leider reine Zeitverschwendung, weil die hineingerechneten Fehler einer Tourenplanung in der alpinen Praxis lebensbedrohliche Folgen haben können. Ich sage nicht, dass andere Portale das besser machen, aber die nehmen auch nicht den Mund so voll.

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  11. Kosten müssen irgendwie über ein Businessmodell wieder hereingeholt werden. Soweit stimme ich auch zu und auch ein Abomodell ist grundsätzlich nicht verkehrt. Diese Preise jedoch in meinen Augen überzogen.

    Dazu kommt halt noch, dass die offiziellen Inhalte der Tourismusbüros meist auch von denen bezahlt werden und ein weiteres Preismodell dafür besteht. Es zahlen also ab sofort die Kunden jährlich und dir Partner die Inhalte erfassen bzw. bei sich nutzen.

    Man wird sehen wohin sich das Entwickeln wurd…

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  12. Die Premium App für € 9,99 ohne jede Information zu löschen ist unseriös und eine Frechheit.
    Ein Abomodell mit moderaten Kosten wäre nachvollziehbar, wenn die Leistung passen würde.

    So vergrault man die eigenen Nutzer , dieser wenden sich kindenfreundlicheren Angeboten zu, mangels Einnahmen schwindet die Leistung und Outdooractive wird sich irgendwann im Nirwana derjenigen widerfinden, die es maßlos übertrieben haben. Schade.

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  13. Habe die Pro Version gekauft und bin total enttäuscht.
    In der Version von letztem Jahr für unter 10 EUR bekam man akustische Hinweise und Anzeigen. Das gibt es in der angeblich besseren Pro Version alles nicht mehr. Das empfinde ich’s Betrug am Kunden, wenn jetzt deutlich mehr Geld verlangt wird und man eigentlich ein wesentlich schlechteres Produkt dafür bekommt.

    Ich warne davor die Version zu kaufen. Andere Anbieter sind besser!

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  14. Ich habe mich auch von Outdooractive verabschiedet. DIE App leistet nicht was versprochen wird.
    Ich hoffe Herr Schmidt, Sie stehen bei diesem Unternehmen nicht auf der Honorarliste!

    Antworten
  15. Ich hatte die Premium Version. Für mich war es wichtig die Zusammenarbeit mit meiner Applewatch Unterstützung.
    Sehr wichtig für mich, damit Ich nicht immer das Iphone rauskramen musste.
    Hatte es länger nicht mehr benutz. Jetzt erschien die Meldung „ Alte App nicht mehr unterstützt ,bitte Proversion,und Gutscheincode anfordern.“
    Habe ich gemacht und Pro Abo geholt incl neuer APP.
    Stellte mit entsetzten fest, das AW nicht mehr unterstützt wird. Ein K.O Kriterium.
    Sofort heute an Support geschrieben,Problem beschrieben.
    Wenn keine Lösung, sofortige Abo Kündigung.
    Obwohl es mein Fehler war ( hatte es wohl übersehen) bin ich sehr enttäuscht.

    Antworten
  16. Ich war bis jetzt Fan von OA und habe sehr viele Touren in der Browser Edition geplant. Neuerdings ist anscheinend der Algorithmus für die Streckenauswahl umgestellt worden. Wenn ich bei Rennradtouren immer wieder über Feld- und Wiesenwege geführt werde, ist das nicht mehr praktikabel. Dann können sich die Programmierer auch gleich die Auswahl der Fortbewegung sparen. Ich plane jetzt in Zukunft auf komoot. Mal schauen wie lange es da noch funktioniert.

    Antworten
  17. MapOut für iPhone ist die beste und anwendungsfreundlichste App, die ich kenne. Einmaliger Beitrag von circa 5 Euro für weltweites Kartenmaterial. Sehr empfehlenswert!

    Antworten
  18. leider verfügt die app unter android nicht über einen navigationsbutton.
    beim radeln ist das ein wenig doof, dauernd auf den kleinen monitor
    zu schauen, das kann auch schiefgehen..und obendrein keine navigation
    per stimmausgabe.
    bis das besser wird (mail vom support: man arbeite dran, weiß aber nicht, wann
    das wieder geht und ich meine in der alten version hat das funktioniert) halt
    komoot.

    Antworten
    • MapOut ist auch meiner Meinung nach die beste App dieser Art, aber sie gibt es nur für iOS (https://mapout.app/de/). Wenn Du etwas gleichnamiges für Android gefunden hast, dann wird das wohl eine andere App sein, die mehr oder minder zufällig den gleichen Namen benutzt.
      Die Art und weise wie man in MapOut die Routen erstellt UND editiert hat mich sofort begeistert. Die Schnapp-auf-Wegenetz-Funktion, die man nachträglich auf eine mit GPS aufgezeichnete Route (egal, ob eigene oder aus dem Internet geladen) ist genial und so habe ich es bei keiner anderen App gesehen. Ja, beim Erstellen gibt es sowas, aber nicht nachträglich.
      Und das Wichtigste: einmal 5€! Kein Abo-Scheiß, keine weitere Kosten für Karten oder irgendwelche Premium-Funktionen, keine dran angeklebte Comminuty, keine Kommentare, keine Fotos, keine Likes und kein Scheiß. Die App ist schlank und sehr schnell und flüssig. Kein Mäusekino, wo bei der Bewegung der Karte die Route hinterher hüpft.

      Nein, bin kein Entwickler von MapOut nur ein begeisterter Benutzer.

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  19. Ich nutze Komoot fuer 08/15 touren um meine Heimatstadt sowie die schnelle Navigation auf dem Fahrrad und L

    Locus Maps (Android) zum Planen von Bergtouren und Fahrradurlauben. Locusmaps bietet die moegliochkeit kostenlos verschiedene OSM Karten darzustellen, kostenfrei eigene OSM Karten zu importieren und kostenpflichtig Kompass, Swisstopo etc einzubinden.

    Fuer mich ist Locus maps dier beste App.

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  20. Ich finde das eine Bodenlose Freiheit. Ich hab mir damals die Premium Variante gekauft, und muss jetzt feststellen das sie nicht mehr funktioniert! (auch aus dem Appstore gelöscht) Stattdessen soll ich jetzt auf einmal ein Teures Abo abschliessen um die damals gekauften Leistungen wieder zu erhalten. Ich will mein Geld zurück! … Wer mit solchen Methoden Arbeitet ist bei mir unten durch!

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