Die Navigation auf dem Fahrrad mit dem iPhone kann richtig Spaß machen.
Aber ohne etwas Zubehör geht es nicht.
In diesem Ratgeber stelle ich dir meine Favoriten an Zubehör für die GPS Navigation mit dem iPhone 6 am Fahrrad vor. Alle Produkte kenne ich aus eigener Erfahrung.
Fahrradhalterung für das iPhone
Als erstes musst du das iPhone sicher am Lenker befestigen.
Dafür habe ich verschiedene Systeme getestet.
Für den Schönwetterradler kann ich drei Systeme empfehlen:
iPhone 6 Schale für das Richter System
Diese gerätespezifische Halteschale gibt es für sehr viele Smartphones. Natürlich auch für das iPhone 6 / 6s* und das iPhone 6 Plus / 6s Plus*.
In diesem Praxistest stelle ich die Halterung genauer vor.
BioLogic SportCase für iPhone 6
In Kombination mit einer robusten Hülle gibt es von BioLogic noch das SportCase*.
Zu dieser Halterung gibt es hier einen ausführlichen Praxistest.
iPhone 6 Halterung für RAM Mount Sytem
Wer bereits mit anderen Geräten auf das System von RAM Mounts setzt bekommt auch für das iPhone 6 / 6s* und iPhone 6 Plus / 6s Plus* eine passende Halterung.
Die RAM Mounts iPhone Halterung habe ich mir in diesem Praxistest schon mal angeschaut und getestet.
Alle drei vorgestellten Halterungen sind super und nehmen das iPhone passgenau auf. Wer öfter sein Smartphone wechselt, kann auch mal einen Blick auf meine Tests von Universal Smartphone Halterungen werfen.
Allen Halterungen hier gemeinsam ist, dass sie nicht vor Regen, Wind und Wetter schützen.
Wasserdichte iPhone Halterung
Wenn du eine wasserdichte Fahrradhalterung für dein iPhone suchst, kann ich dir die Schutzhülle von Arendo empfehlen. Einmal für das iPhone 6 / 6s* und für das iPhone 6 Plus / 6s Plus*.
Passgenau und gut zu bedienen. Lediglich die Folie ist kratzempfindlicher als das original Display. Mehr dazu im ausführlichen Praxistest.
iPhone am Fahrrad laden
Das zweite große Problem bei der Fahrradnavigation mit dem iPhone ist der Stromverbrauch. Ohne Zubehör ist der Akku beim 6er und 6s innerhalb von 3 bis 5 Stunden leer. Die Plus Varianten halten etwas länger durch.
Auch für dieses Problem habe ich zwei Lösungen für dich:
Akkupack zum iPhone laden
Ganz einfach und günstig: Das iPhone mit einer externen PowerBank nachladen.
Hier kannst du eigentlich jedes Modell wählen. Wichtig ist, dass der Ladestrom groß genug ist.
Willst du während der Pause nachladen, empfehle ich ein Modell mit eingebautem Lightning Kabel*.
iPhone mit dem Nabendynamo laden
Während du ein Akkupack von Zeit zu Zeit wieder aufladen musst, bietet der Nabendynamo unendlich Strom.
Du musst ihn nur iPhone-gerecht aufbereiten.
Hier geht mein Tipp ganz eindeutig an den AppCon GT#1 von NC-17*.
Durch intelligente Programmierung holt die Elektronik das Maximum aus dem Nabendynamo heraus. Der große, eingebaute Pufferakku überbrückt auch längere Stopps.
Schau einfach mal meinen ausführlichen Praxistest an.
Persönliches Fazit
Um mit dem iPhone auf dem Fahrrad durchzustarten brauchst du nicht viel. Eine gute Halterung und für längere Touren zusätzlichen Strom.
Dann fehlt natürlich noch die passende Navi-App. Hier stelle ich dir einige iPhone Navigationsapps vor.
Ich empfehle unbedingt eine wetterfeste Halterung und am besten Laden per Nabendynamo.
Als Fahrrad-Navi-App ist mein Favorit eindeutig Komoot (Stadt wie Outdoor / Gebirge, auch zum Wandern).
Nabendynamo mit Dynamo Harvester – check!
komoot – check! (Demnächst die App Vorstellung im Blog).
Aber nicht immer eine wetterfeste Halterung. Die schlechtere Bedienung und Betrachtung durch die Folie bringen mehr Nachteile – bei schönem Wetter.
Wenn sie stoßsicher ist, schützt sie auch gleichzeitig das teure Gerät.
Ich musste schon einige Male erleben, dass mein Gerät auch bei schönem Wetter Schaden genommen hätte, wenn ich nur eine Schönwetter-Halterung genutzt hätte
Was die Bedienung angeht, hast du selbstverständlich recht
Franz Haslbeck Du solltest bei deinen rassanten Downhill Fahrten weniger Stürze einbauen
Ich fahre meistens in der Stadt. Auch da sind gelegentliche Stürze schon mal drin
1 Schlüsselbeinbruch war zum Glück bisher meine einzige relevante Verletzung – toi, toi, toi (Y)
Aber ich hab dabei noch kein Gerät geschrottet
Ich habe gerade das brandneue MAC&I vor mir liegen. Titelgeschichte: Das iPhone auf dem Fahrrad.
Nach lesen des Artikels frage ich mich, warum Ihr den notstrøm-Fahrradakku nicht auf dem Radarschirm habt. Das Teil hat überall beste Bewertungen und scheint ein Knaller zu sein. Ich persönlich wundere mich schon, dass eine Seite wie der gpsradler hier nicht auf dem neuesten Stand ist.
Woran liegts?
Ja, ich kenne ihn. Warum ich den noch nicht getestet habe? Ich habe keinen hier zum testen.
Jetzt war der notstrøm-Fahrradakku im ausführlichen Praxistest. Hier der Bericht:
https://gpsradler.de/test-technik/notstrom-akkupack-test/
Ich war mit dem Fahrrad, meinem iPhone, dem AppCon GT 1 und der Arendo Halterung für drei Wochen in Schweden auf Tour und für mich war das die perfekte Ausrüstung mit welcher ich sorgenlos durchstarten konnte. Es stimmt, es braucht nicht viel um auf dem Fahrrad mit dem iPhone auch mal auf eine längere Fahrradtour gehen zu können. Ein Zusatzakku ist dann allerdings eine echt gute Sache und eine wasserdichte Halterung auch!
Ich fahre mit dem Iphone 8+ in einer Halterung von top peak. Das Iphone 8+ soll ja spritzwassergeschützt sein, infolge dessen die Halterung für das neue Iphone nicht mehr geschlossen und nicht mehr wasserdicht ist (im Gegensatz zu Halterungen früherer Modelle).
Hält das Iphone auch stundenlange Regnfahrten aus? Gibt es Erfahrungswerte?
Das Display spiegelt bei Sonnenschein so sehr, dass kaum noch Details zu erkennen sind. Welche Antireflexfolie ist die beste?
Die 3dMap-App, die ich nutze, kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
Beim Teasi sehe ich eine Folie als Pflicht an. Da habe ich gute Erfahrungen mit Brotect:
https://amzn.to/2CfHwFD