Xtorm Solar Panel & Powerbank im Test

Smartphone & Co unterwegs mit der Sonne aufladen. Wie gut klappt das mit einem Solar Panel? Ich habe das Xtorm Set mit Outdoor Powerbank getestet.

Veröffentlicht: 28. November 2025
Letzte Aktualisierung: 28. November 2025
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Unterwegs mit der Kraft der Sonne den Akku vom Smartphone oder von der GPS Navigation aufladen.

Mit dem Solar Panel inklusive Powerbank soll das möglich sein.

Transparenzhinweis:
Das Testgerät wurde mir kostenlos und ohne Auflagen vom Hersteller zur Verfügung gestellt.

Technik

Das Solar Panel ist im Transport-Zustand (gefaltet) ca. 22 x 23 cm groß.

Das Panel wiegt (nachgewogene) 556 Gramm.

Klappst du es auf, ergibt das eine Fläche von 23 x 45 cm.

Auf der Rückseite gibt es ein Anschluß Terminal mit einer USB-A Buchse und einer USB-C Buchse. Dazu noch eine Anzeige für die aktuelle Ladeleistung.

USB-Anschlussterminal
USB-Anschlussterminal

Lade-Leistung Solar Panel

Das Xtorm SolarBooster 14W Foldable Solar Panel wird mit einer Leistung von 14 Watt beworben. Schaut man ins Datenblatt, sind es schon nur noch 11 Watt.

Als Ausgangsleistung wird pro USB Buchse maximal 10 Watt angegeben.

Ich habe das Solar Panel im Juli an mehreren Tagen bei praller Sonne getestet. Dazu auch am Strand unter italienischer Sonne.

Solar Panel am Strand
Solar Panel am Strand

Dabei habe ich nie mehr als 5 Watt Ausgangsleistung geschafft – Egal ob über eine oder zwei USB Anschlüsse, ins Handy oder Powerbank.

Ein Test startete um 11 Uhr und lief über 5,5 Stunden bis 16:30 Uhr.

Am Anfang lieferte das Panel 4,3 bis 4,5 Watt an die Powerbank. Gegen Ende kam etwas Schleierbewölkung auf, was die Ladeleistung auf 3,7 Watt drückte.

Insgesamt zeigte die Messtechnik 22,47 Wh an.
Das ergibt einen Durchschnitt von 4,09 Watt Ladeleistung.

Setup zur Leistungsmessung
Setup zur Leistungsmessung

Powerbank

Zusätzlich zum Solar Panel hatte ich auch die robuste Outdoor Powerbank XR201 von Xtorm.

Robuste Xtorm Powerbank
Robuste Xtorm Powerbank

Die wird mit 10.000 mAh Kapazität angegeben.

Bei den Anschlüssen stehen dir klassisches USB-A und modernes USB-C zur Verfügung.

Als Extra gibt es noch eine weiße LED. Taschenlampe möchte ich das nicht nennen, eher Notlicht.

Über ein gutes USB-Netzteil lässt sich die Powerbank dank Power Delivery mit rund 18 Watt schnell laden.

Kann die Xtorm Powerbank Pass-Through?

Im Prinzip ja.

Von Pass-Through erwarte ich, dass Strom vom Ladegerät, Nabendynamo oder von einem Solar Panel an die Powerbank geliefert wird. Gleichzeitig ist ein Verbraucher angeschlossen. Dieser soll, egal wie viel die Stromquelle liefert, mit maximal möglicher Leistung versorgt werden.

Pass-Through-Lade-Setup
Pass-Through-Lade-Setup

In der Praxis bedeutet das: kommt von der Quelle zu wenig Leistung, füllt der Akku auf. Liefert die Quelle mehr Leistung wird der Akku neben dem Verbraucher noch geladen.

Bei der Xtorm Powerbank funktioniert das anders.
Es wird einfach die Leistung die vom Solar Panel kommt durchgeleitet.

Persönliches Fazit

Im Stand ist so ein kompaktes Solar Panel ganz okay.

Solarpanel mit Ständer
Solarpanel mit Ständer zum ausrichten auf Sonne

Wenn du am Strand oder auf dem Campingplatz bist, kannst du mit ausreichend Geduld deine Powerbank aufladen.

Während der Fahrt konnte mich die Leistung nicht überzeugen. Zu oft ist das Panel verschattet und die Leistung bricht ein.

Auch das Pass Through der Powerbank hat nicht so funktioniert wie ich das erwartet hätte.

Hast du Erfahrungen mit Solar Ladern gemacht? Schreib die mir gerne unten in die Kommentare.

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