Bereits mit dem Wahoo ELEMNT ACE hat Wahoo eine neue Software-Plattform (Gen3) eingeführt. Jetzt zieht der ROAM als mittleres Gerät nach. Wie groß ist der Unterschied zwischen der neu vorgestellten dritten Generation vom Wahoo ELEMNT ROAM und der bisherigen zweiten Version wirklich?
Ich hatte den Wahoo ELEMNT ROAM v3 jetzt über mehrere Monat im ausführlichen Praxistest und schildere dir meine Erfahrungen. Dazu bekommst du von mir hilfreichen Input für deine GPS-Radcomputer Kaufentscheidungvon und ganz viele Tipps & Tricks aus meinen Praxis-Erfahrungen.
Transparenzhinweis:
Das Testgerät wurde mir kostenlos und ohne Auflagen vom Hersteller zur Verfügung gestellt.
⭐ Highlights Wahoo ROAM 3
Der Wahoo ELEMNT ROAM ist ein GPS-Radcomputer der Top-Liga mit Fahrrad Navigation.
Wahoo hat beim ELEMNT ROAM 3 des Jahrgangs 2025 an vielen Stellen das bewährte ELEMNT Konzept sinnvoll erweitert und Detailverbesserungen vorgenommen.
Als herausstechende Erweiterungen würde ich Touchscreen, Lautsprecher für Navi-Sprachansagen, flotte Navigationsberechnung und verschiedene Bike-Profile nennen.
Der Ready-to-Ride Screen direkt nach dem einschalten fasst alle Aufgaben vor der Tour übersichtlich und benutzerfreundlich zusammen. Auswahl des Fahrrad-Profils, Strecke aufrufen oder Trainingseinheit sowie der Check von Sensoren und Akkustand.
Zusammen mit der Einrichtung per App bleibt der Wahoo ELEMNT ROAM einer der Radcomputer mit der einfachsten Bedienung.
Der offizielle Preis liegt bei 450 Euro.
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✔️ Gehäuse & Halterung
Bei der Größe fällt der neue ROAM 3 im Vergleich zum Vorgänger etwas länglicher aus.
Das Basis Design vom Gehäuse ist aber immer noch typisch Wahoo. Vor allem die 3 charakteristischen Tasten unterhalb vom Display.
Nachgewogene 108 Gramm bei 96 x 53 x 24 mm Abmessungen.
Die Aero-Halterung wurde angepasst und ist jetzt flach unterhalb vom Gerät. Es gibt nicht mehr die Vertiefung vom Vorgänger. Der ROAM v3 passt übrigens auf die Halterung vom ROAM v2. Neben dem geschraubten Out-Front-Mount, der immer noch ausschließlich für 31,8 mm Lenker geeignet ist, liegt noch ein zweiter Kabelbinder-Halter bei.
✔️ Einrichtung & Konfiguration
Bei Wahoo musst du zahlreiche Einstellungen über die App vornehmen. Da gab es jetzt, wie bereits beim ELEMNT ACE den Wechsel von der ELEMNT App zur (schwarzen) Wahoo App.
Wichtigste Neuheit an dieser Stelle sind die unterschiedlichen Bike Profile für getrennte Trainingsansichten deiner verschiedenen Räder.
✔️ Fahrrad Profile
Auch beim ROAM gibt es jetzt von Wahoo verschiedene Fahrrad Profile.
Damit ist es dir möglich, unterschiedliche Einstellungen und Datenseiten für mehrere Fahrräder getrennt zu verwalten und einzurichten.
Die Konfiguration läuft wie von anderen Einstellungen gewohnt über die App.
Dort nimmst du die allgemeinen Profil-Einstellungen vor und im Bereich Trainingsprofile legst du mehrere Profile für unterschiedliche Räder an und stattest die Trainingsseiten mit Werten aus.
Insgesamt sind die Fahrrad Profile gut umgesetzt und einfach zu bedienen.
✔️ Display
Die Größe vom TFT-Display beträgt 2,8 Zoll. Jetzt können 16 Mio. Farben dargestellt werden.
Insgesamt wirkt das Display nicht ganz so hell wie vergleichbare LCD-TFT-Bildschirme anderer Hersteller. Die Hintergrundbeleuchtung wird über einen Licht-Sensor gesteuert.
Der interne Speicher ist auf zeitgemäße 64 GB Speicherplatz angewachsen. Da passen ab Werk schon mal alle Karten der Welt drauf. Mit kostenlosen Karten-Updates rechne ich wie bisher mit 1x pro Jahr.
Ein Unterschied zum Vorgängermodell liegt im Wegfall der LED-Leisten an der Seite und oben. Darüber konntest du bisher Geschwindigkeit, Leistungszonen oder Navigationshinweisen anzeigen lassen. Diese Navi-Anzeigen wurden nun in das Hauptdisplay integriert. Ob du die LEDs vermisst, hängt letztlich von deinen persönlichen Vorlieben ab.
✔️ Touchscreen
Zusätzlich zu den bekannten 6 Tasten bietet der Wahoo ELEMNT ROAM 3 auch einen Touchscreen. Damit lassen sich alle Funktionen auch per Tippen und Wischen mit dem Finger bedienen.
In der Praxis hat der Touchscreen bei mir zuverlässig funktioniert. Auch bei Regen.
Wenn du möchtest, kannst du den Touchscreen auch einfach in den Einstellungen am Gerät ausschalten und wie gewohnt die typische Wahoo Bedienung per Tasten nutzen. Verzichten musst du dann nur auf die Klingel sowie das verschieben der Karte.
✔️ Lautsprecher
Der klassische Buzzer wurde durch einen Lautsprecher ersetzt. Damit sind Sprachansagen direkt im Gerät für die Navigation möglich. Seit einem Update kommen die Ansagen jetzt auf deutsch.
Außerdem gibt es eine elektronische Klingel.
Tippst du während der Fahrt auf den Bilschirm im mittleren, unteren Bereich (PAUSE) ertönt ein angenehmer, klassischer Klingelton. Auf den Datenseiten löst ein Doppeltipp irgendwo auf dem Display auch die Klingel aus.
✔️ Akkulaufzeit
Der Akku ist fest im Gehäuse eingebaut und kann nicht gewechselt werden. Geladen wird über den USB-C Anschluss, der hinter einer Gummi-Abdeckung an der Unterkante liegt.
Die Akkulaufzeit gibt Wahoo mit bis zu 25 Stunden an.
In der Praxis bin ich mit meinen Einstellungen auf etwa 20 bis 23 Stunden gekommen.
✔️ GPS Genauigkeit
Der Positions-Chip unterstützt alle aktuellen Sat-Systeme (GPS, Galileo, GLONASS und Baidou) und empfängt auch auf zwei Frequenzbändern. Also Multi-Band-GNSS und Multi-Frequenz für GPS und Galileo.
Multi-GNSS-Multifrequenz ▷ GPS Technik erklärt
Genaue Positionsbestimmung per GPS und Co. Mit der Dual-Frequenz-GPS Technik soll das noch genauer funktionieren. Was hinter der Dual-Band Technik steckt erkläre ich hier.
Diese maximale Sat Präzision ist immer aktiv. Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass die Akkulaufzeit so gut ist.
Der Empfang nach dem Einschalten war auch sehr schnell da. Also guter Time-To-First-Fix (TTFF).
✔️ Höhenmesser
Der Wahoo ROAM v3 besitzt einen barometrischen Höhenmesser. Allerdings lässt sich dieser nicht manuell kalibrieren. Wahoo macht das laufend automatisch im Hintergrund per GPS-Daten.
Die Höheninformationen kann ich mir während der Fahrt als reine Datenfelder unter anderem für aufsummierte Höhen- und Tiefenmeter sowie die Steigerung in Prozent anzeigen lassen.
Oder ich konfiguriere mir eine eigene Seite mit dem Höhenprofil und weiteren Datenfeldern.
Da kommt ein absoluter Vorteil vom Touchscreen zum tragen. Wenn du zu viele zusätzliche Datenwerte auf der Höhenseite hast, wird die Grafik klein. Ist so, kannst du aber durch zoomen mehr Platz schaffen. Aber durch den Touchscreen kannst du auf die Höhengrafik tippen und dann wechselt die x-Achse. Also Gesamt-Höhenprofil, die letzten 2 km oder die Strecke vor dir.
Sehr coole, aber auch ziemlich unbekannte Funktion.
Dazu noch die Summit Segments.
Die erreichst du über die linke Taste auf der Höhenseite.
Grundsätzlich erkennt der RAOM v3 selbständig den Anstieg. Dann wird automatisch die Seite für den Anstieg aufgerufen. Dort findest du die wichtigsten Eckdaten bis zum Gipfel. Diese beinhalten unter anderem das aktuelle Tempo, die Steigung, den Gesamtanstieg und die aktuelle Höhe. Zudem bekommst du eine grafische Darstellung vom Anstieg und kannst so das zu erwartende Profil ablesen. Summit Segments funktionieren übrigens sowohl entlang geplanter Strecken als auch beim freien fahren. Dann kann der ROAM natürlich nicht immer genau wissen, wo du lang fährst und somit kann die Angabe schon einmal abweichen. Beispielsweise wenn du auf halber Strecke der Steigung abbiegst. In dem Fall bricht das Summit Segment einfach ab oder passt die Daten an eine andere Steigung an.
✔️ Karten
Wahoo bietet eigene Karten für alle Regionen der Erde auf OSM-Basis kostenlos zum Download an. Alternative OSM-Karten sind nicht möglich.
Wahoo hat wieder etwas am Kartendesign gebastelt.
Bei den Straßen innerhalb von Ortschaften gibt es jetzt wieder Begrenzungslinien. Das bringt viel und erhöht die Erkennbarkeit. Auch die blauen Radwege sind Geschichte. Keine Verwechslung mehr mit Flüssen und Bächen.
Das Kartendesign wurde im Vergleich zum ROAM v2 besser. So richtig perfekt finde ich es aber immer noch nicht.
Auf dem 64 GB großen Speicher ist jetzt genug Platz für alle Karten. Ab Werk waren auf meinem Testgerät alle Karten der Welt drauf installiert. Macht was her, wird aber beim Update langwierig.
Denn die kostenlose Aktualisierung der Kartendaten erfolgt bei Wahoo einmal pro Jahr. Lässt sich zwar leicht per App im WLAN erledigen, dauert aber bei weltweiten Karten. Bei der Gelegenheit habe ich mal ein paar Kontinente runtergeworfen. Mehr Platz schnelleres Update.
✔️ Navigation
Hier bleibt es mehr oder weniger beim altbekannten.
Du kannst Strecken importieren. Am einfachsten von komoot oder Strava. Das geht super einfach und die Strecken kommen direkt per WLAN vom Planungs-Server auf den ROAM.
Komfortabel geht das über die „Sync-Taste“ direkt vor dem Start der Tour über den Ready-to-Ride Screen.
Auch über die Wahoo App kannst du GPX-Tracks auf den ROAM übertragen. Alternativ direkt am Computer per USB-C Kabel den GPX-Track in den Ordner „routes“ legen. Dann erscheint auch diese Tour in den Strecken.
Einzelziele können über die Google-Maps App ausgewählt werden und per Teilen zur Navigation an den ELEMNT geschickt werden. Im Test hat das bei mir aber nicht immer zuverlässig funktioniert.
Das anlegen von eigenen Favoriten in der App wurde deutlich vereinfacht. So kannst du dir persönliche Ziele festlegen und auf dem ELEMNT direkt anwählen. Anschließend ist eine Streckenberechnung direkt im Gerät zu diesen Punkten jederzeit – auch offline ohne Handy und Internet möglich.
Die Zielführung erfolgt entlang einer Linie aus Pfeilen, unterstützt durch Abbiegehinweise auf dem Display. Dazu die aus dem internen Lautsprecher kommenden Navi-Sprachansagen. Jetzt auch auf Deutsch. Die Lautstärke und Verständlichkeit ist sehr gut.
Das Re-Routing beim verlassen der geplanten Strecke liefert extrem schnell eine gute Alternative. Erkennbar an der blau gekennzeichneten Pfeil-Linie im Unterschied zur geplanten Route aus schwarzen Pfeilen. Die Alternativstrecke verzichtet im Normalfall auf „Bitte wenden“ und führt in Fahrtrichtung zurück auf die Strecke.
Dabei bleibt die ursprünglich geplante Strecke als schwarze Pfeil-Linie weiterhin sichtbar.
Zwischenfazit Wahoo ROAM Navigation:
Die Navigation auf dem Wahoo ELEMNT ROAM v3 wurde weiter verbessert und gehört weiterhin zum besten, was es auf dem Markt gibt. Wenn du einen GPS-Radcomputer für die Navigation entlang geplanter (komoot) Touren suchst, bietet sich der ELEMNT ROAM v3 als toller Begleiter an.
✔️ Connectivity & Sensoren
Das Angebot an Verbindungen ist so gut, dass ich (fast) keine Option vermisse.
Der Wahoo ELEMNT ROAM v3 verfügt über folgende Schnittstellen zur Außenwelt:
- USB-C
Zum laden vom Akku und für den Datenaustausch mit dem Computer - Bluetooth
Verbindung zur App und zu externen Fitness Sensoren - ANT+
Verbindung zu externen Fitness Sensoren - WLAN
Für Firmware Updates und Datenaustausch mit Wahoo und Partnerportalen
An externen Sensoren wird fast alles unterstützt. Dabei ist wichtig, dass es nicht zwingend Wahoo Sensoren sein müssen. Der Sensor-Hersteller ist egal, so lange das ANT+ oder Bluetooth Protokoll korrekt umgesetzt wurde.
- Herzfrequenz
- Geschwindigkeit
- Trittfrequenz
- Leistung
- el. Schaltung (Di2, SRAM AXS, Campa)
- ANT+ LEV eBike
- Reifendruck (SRAM TyreWiz)
- Indoor Trainer (FE-C Profil)
Lediglich die Lenker-Fernbedienung (ANT Remote) und Shimano STEPS eBike Antriebe können nicht gekoppelt werden.
Auch fehlt mir eine direkte Bluetooth Headset Verbindung zum smarten Helm, Hörgerät oder Bluetooth Lautsprecher um die Sprachansagen direkt ans Ohr zu bringen.
✔️ Aufzeichnung & Auswertung
Sobald du die Aufzeichnung der Aktivität startest, zeichnet der ROAM kontinuierlich im 1 Sekunden Rhythmus auf.
Das Intervall kannst du nicht ändern. Es gibt aber eine optionale Auto-Pause, wenn du stehen bleibst.
Die Auswertung der Trainingsaufzeichnungen funktioniert am einfachsten über die Wahoo App oder den Export an Online Trainingsplattformen wie Strava, TrainingsPeak & Co.
Du kommst aber auch ganz ohne App und Internet an die Trainingsdaten.
Wenn du den ROAM mit dem Computer verbindest, integriert er sich wie ein Android Telefon ins Dateisystem.
Bei Windows PCs funktioniert das direkt, auf dem Mac brauchst du das „Android File Transfer“ Tool, welches es kostenlos zum Download gibt.
Die FIT-Dateien von deinen aufgezeichneten Aktivitäten findest du dann im Ordner „exports“.
🎬 Video vom Wahoo
Für einen Eindruck vom Wahoo ELEMNT ROAM 3 im Vergleich zu BOLT 3 und ACE gibt es dieses Vergleichsvideo:
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Erfahrungen Wahoo ELEMNT ROAM 3
Das Einschalten vom Wahoo ELEMNT ROAM 3 dauert immer noch ziemlich lange. Gut 35 Sekunden vergehen, bis der GPS Radcomputer einsatzbereit ist.
Auch die Bluetooth Verbindung zwischen Wahoo App auf dem Smartphone und dem ROAM v3 war im Testzeitraum wiederholt einfach nicht vorhanden. Dann brauchte es eine neue Kopplung.
Wahoo ELEMNT ROAM 3 kaufen – ja oder nein?
Mit dem ELEMNT ROAM 3 bietet Wahoo einen voll ausgestatteten, modernen GPS-Radcomputer. Jetzt auch endlich mit Profilen für unterschiedliche Bikes. Dazu der Lautsprecher für Navi-Sprachansagen und die Klingel. Das Display ist gut ablesbar. Die Navigation ist top, wenn du hauptsächlich entlang von geplanten Touren unterwegs bist.
Auch fürs sportliche Radsport Training ist der ROAM ein guter Begleiter.
Die besten Wahoo ROAM Alternativen
Hammerhead Karoo 3
Der Hammerhead Karoo 3 ist die direkte Alternative zum Wahoo ROAM. Mit brillantem, spiegelfreien Spitzen-Display. Extrem gutes und schnelles Re-Routing beim verlassen der geplanten Strecke. Perfekte SRAM AXS Integration. Profile für unterschiedliche Räder. Preislich vergleichbar mit dem ROAM.
Fazit Wahoo ELEMNT ROAM 3 Test
Fazit Wahoo ELEMNT ROAM 3 Test
Zusammenfassung
Wahoo bietet mit der 3. Generation vom ROAM eine deutliche Weiterentwicklung. Touchscreen, Display, Lautsprecher und Profile sin dendlich verfügbar. Dabei bleibt die Einfachheit der Bedienung früherer ROAM-Generation erhalten. Der Preis ist dem Gebotenen angemessen.
Hallo Matthias,
ich verfolge bereits lange deinen immer wieder top informativen Blog.
Ich habe einen Wahoo ELEMNT Roam Gen.1seit Jahren, der völlig unkompliziert funktioniert. Seit ca 2 Wochen gibt es während der Fahrt Aussetzer des GPS Dignsls von ca /0 Sek. bis ca 5 min und zu Beginn minutenlang kein Signal.
Daher schaue ich mir gerade deinen Blog zum Blog Roam3 an, da ich denke der Sensor ist defekt und ein neuer Computer muss her.
In den Rezensionen lese ich aber leider dass auch bei der 3. Version de Roam Aussetzer beim GPS Signal vorkommen. Das wäre natürlich fatal.
Wie muss ich das bewerten? Ist der ACE auch betroffen? Gibt es das bei Garmin auch? Ich tendiere eher zu Wahoo. Für eine Antwort wäre ich dir sehr dankbar.
Vielen Dank und
Herzliche Grüße
Ab und zu kommen GPS Aussetzer bei allen Geräten mal vor. Normalerweise aber immer nur kurz.
Bei dir könnte es sich um das Problem handeln, das Wahoo jetzt mit dem Update gelöst hat. Selbst für den Uralt-ELEMNT.