Komoot Premium und komoot 10 App im Praxistest

Bei komoot stand ein großes App Update an.
Mit komoot Premium startet ein kostenpflichtiger Abo Service mit Zusatzfunktionen. Alle Infos und meine ersten Erfahrungen liest du in diesem Artikel.

Veröffentlicht: 8. August 2019
Letzte Aktualisierung: 24. April 2020
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Verbesserte App und neue Funktionen für zahlende komoot Premium Kunden.

Transparenzhinweis:
Ich habe einen Gutschein für ein Jahr komoot Premium Mitgliedschaft kostenfrei und ohne Auflagen zum testen zur Verfügung gestellt bekommen.

Komoot 10 App

Die neueste Version der komoot App – Version 10 sollte bereits für jeden zum Download bereit stehen. Zumindest wenn du mit Android unterwegs bist. Apple Nutzer müssen sich für die iPhone Variante noch etwas gedulden.

UPDATE – 20. 8. 2019

Jetzt habe ich komoot 10 auch auf dem iPhone bekommen. Das Warten hat also ein Ende

Die wichtigste Neuheit sind in meinen Augen die HD-Karten. Ansonsten gibt es nur Änderungen im Hintergrund.

Komoot setzt jetzt auf Vektor Karten statt auf einzelne Karten-Kacheln.

Das macht die Karten kompakter und ermöglicht gleichzeitig ein stärkeres zoomen ohne Qualitätsverlust. Zusätzlich kannst du auch in der App die Sportspezifischen Karten aktivieren, wenn du Premium Nutzer bist.

Die neue komoot HD-Karte
Die neue komoot HD-Karte mit 10m Zoom und der MTB spezifischen Karte (rechts)

Vektor Karten gehen also doch in schön – schaut euch das mal an, liebe Garmin Leute

Komoot Premium

Neben den Verbesserungen im online Portal und in der App kommt auch noch ein kostenpflichtiger Zusatzdienst hinzu.

Bei komoot Premium handelt es sich um ein jährliches Abo. Der Finale Preis steht noch nicht fest. Ich gehe davon aus, dass es Plus/Minus 60 Euro pro Jahr kosten wird. Also 5 € im Monat. Damit bewegt es sich im Bereich von allen Strava Summit Paketen.
Wäre mir für das Gebotene allerdings zu teuer. 20 Euro, maximal 25 Euro würde ich für die MTB Karten und Ordner/Collections bezahlen. Alles andere stellt für mich keinen persönlichen Mehrwert dar, für den ich zahlen würde.

Aktuell ist komoot Premium noch in einer geschlossenen Beta Phase. Wenn du dich dfür interessierst, kannst du dich auf dieser Webseite informieren und vormerken.

Folgende Zusatzfunktionen werden bei Premium freigeschaltet:

  • Mehrtagesplaner
  • Eigene Collections
  • Tour-Wetter
  • Sportspezifische Karten
  • Rabatte
    Eigentlich nix dolles Da hat komoot halt ein paar „Partner“ zusammen getrommelt, die Waren günstiger abgeben.
  • Versicherung
    Zusammen mit der AXA gibt es ein Versicherungspaket für Outdoor Sportler, das dich bei Problemen wieder mobil macht oder Rettung bei Unfällen übernimmt.
    Also Pannenhilfe fürs Fahrrad, Schadens- und Diebstahlschutz, Ersatz-Fahrräder und E-Bikes.
    Der Schutz gilt in Europa, den USA und Kanada
    Dazu noch Such- und Rettungsdienst, sowie Notfalltransport weltweit
    Die meisten werden so was in ähnlicher Form schon vom ADFC, Alpenverein oder ADAC haben.

komoot Mehrtagesplaner

Wer gerne lange Radtouren unternimmt, kann damit seine Planung vereinfachen. Du definierst Start- und Zielpunkt, verfeinerst deine Route mit Zwischenzielen wie gewohnt und sobald die geplante Dauer über 6,45 h liegt, wird dir angeboten eine Mehrtagestour zu planen.

Als erstes legst du fest, wie viele Tage du unterwegs sein willst.

Eine Strecke zur 3-tägigen Mehrtagestour machen
Eine Strecke zur 3-tägigen Mehrtagestour machen

Es wird dabei übrigens einfach die Reisezeit durch die Tage geteilt. Anschließend kannst du jeden Tag einzeln feinplanen. Vor allem geht es um Übernachtungen. Die Punkte liegen schon mal gerne in der Wildnis, da ja stur nach Fahrzeit geteilt wird.

Komoot zieht Infos zu Übernachtungsmöglichkeiten von TripAdvisor und macht dir Vorschläge. Egal wohin du die Übernachtung legst, der Startpunkt vom nächsten Tag wandert automatisch mit.

Unterkunft über die komoot Vorschläge einbauen
Unterkunft über die komoot Vorschläge einbauen

So gehst du jede Etappe durch und am Ende speicherst du die Mehrtagestour als eigene Collection ab.

Zusammenfassung deiner Mehrtagestour vor dem speichern als eigene Collection
Zusammenfassung deiner Mehrtagestour vor dem speichern als eigene Collection

Eigene komoot Collections

Eine Anwendung habe ich gerade schon bei den Mehrtagestouren gezeigt.

Ansonsten klingt das jetzt vielleicht kompliziert. Sind aber vereinfacht ausgedrückt Ordner in denen du geplante und/oder gemachte Touren ablegen kannst.

Definiere einen Namen und vielleicht eine Beschreibung. Dann kannst du geplante Touren hinzufügen und hast so alle Routen übersichtlich gesammelt.

Anlegen einer eigenen Collection in komoot Premium
Anlegen einer eigenen Collection in komoot Premium

komoot Tour-Wetter

Du willst noch mehr Infos zu der bevorstehenden Tour? Dann gebe deine Startzeit (spätestens Übermorgen) ein und du bekommst für jeden Punkt der Strecke das zu erwartende Wetter.

Also genaue Infos zu Temperatur, Niederschlag, Sonnenschein und Wind. Beim Wind ist praktisch, dass auch auf der Strecke Pfeile angezeigt werden, aus welcher Richtung der Wind zu erwarten ist.

komoot Premium Wettervorhersage
komoot Premium Wettervorhersage mit Wind-Richtungspfeilen auf der Strecke

Fährst du mit der Maus über das Höhenprofil, bekommst du zu jedem Punkt die volle Wetterinfo.

Sportspezifische komoot Karten

Die Karte von komoot gehörte, was das Design und die Übersichtlichkeit angeht, schon immer zum Besten, was es für Radfahrer gab.

Neben den Vector HD-Karten für alle gibt es jetzt für Premium Kunden drei weitere Layer:

  • Wandern
  • Radfahren
  • Mountainbike
Die sportspezifischen Karten für Wandern, Fahrrad und Mountainbike
Die sportspezifischen Karten für Wandern, Fahrrad und Mountainbike

Während bei Wandern und Radfahren die größeren Radwege noch rar gesäät sind, bringt die MTB Karte echte Vorteile. Je nach Schwierigkeit sind die Trails blau, rot oder schwarz hervorgehoben. Das vereinfacht mir die Plunung meiner eMTB Touren.

Erfahrungen mit komoot Premium

Bei der Planung sind besonders die Mountainbike Karten sehr praktisch. Du siehst auf den ersten Blick, wo gute Trails vorhanden sind und anhand der Farbe bekommst du sofort ein Gefühl für die Schwierigkeit.

Auswahl der sportspezifischen komoot Karte am Desktop
Auswahl der sportspezifischen komoot Karte am Desktop

Die Radfahrkarte finde ich noch etwas dürftig und auf der Karte noch nicht klar genug zu erkennen.

Persönliches Fazit

Die neuen Karten sind wirklich super. Komoot hat es geschafft, ohne Einbußen bei der Gestaltung auf Vektor Karten umzustellen.

Bei komoot Premium finde ich erst mal super, dass keine bisherige Funktion ins kostenpflichtige Abo gewandert ist.

Ob einem die Zusatzfunktionen eine jährliche Gebühr wert sind, muss jeder selbst entscheiden.
Mir sagen vor allem die eigenen Collections und die farblich hervorgehobenen Radstrecken zu.

Was sagst du zum komoot 10 Update? Ist komoot Premium für dich interessant? Schreib mir deine Meinung in die Kommentare.

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86 Gedanken zu „Komoot Premium und komoot 10 App im Praxistest“

  1. Das mit den ‚Ordnern‘ wäre super, bei vielen geplanten Touren wird’s sonst leicht unübersichtlich – auch die Mountainbike-Karte klingt interessant, besonders das mit der farblichen Hervorhebung!
    Allerdings muss ich zugeben, daß mir da die (voraussichtliche) Jahresgebühr von EUR 60,- wahrscheinlich zuviel dafür wäre…

    Antworten
    • GPS Radler Hi Matthias , ich habe bereits ein Strava Abo. Wenn ich deinen Beitrag so lese sind die neuen Funktionen zwar schön , aber kein „ must have“ falls wie von dir erwähnt die bisherigen Funktionen so belassen werden. Ich fände es besser „ einmalig“ zu bezahlen statt einem „Abo“ ( aber das ist halt einfach der Trend im Netz um Dauerhaft Geld zu verdienen) . Die meisten haben schon so viele Abos , das es einfach Zuviel wird. Ich bleibe erst mal bei meinem „ Basic“ Paket . 60,- € jährlich werde ich sicher nicht dafür bezahlen. Viele Grüße, Raul

      Antworten
    • Wer die Karten gegen Einmalzahlung bereits gekauft hat (dürften so gut wie alle sein), bekommt Premium im ersten Jahr übrigens für 30,- Euro (nicht 60,- Euro).

      Die Ordnerstruktur fände ich gut. Aber findet sich die Ordnerstruktur dann auch in der Garmin IQ-App für Komoot wieder?

      LG, Christian

      Antworten
  2. Ich sehe jetzt nichts, was mir ein Abo wert wäre. Da die App (setzt die Gapps voraus) auf meinem Android noch nie gelaufen ist, hab ich schon immer am PC geplant und dann die GPX auf mein Garmin (bzw. seit ein paar Wochen auf meinen Wahoo) gespielt.

    Wichtiger als neue Features wäre imho eh, dass Bugs im Routing gefixt werden, bzw. der Support verbessert wird. sowas wie ein Ticketsystem ist bei Komoot leider scheinbar nicht vorhanden. Ich hab da schon mehrmals Dinge beschrieben. Nach 3 Tagen bis einer Woche bekommt man dann eine Mail, dass sich das jemand anschaut. Anschließend hört man nie wieder was.

    Und sie müssen halt aufpassen, dass sie nicht den Fehler von Outdooraktive machen. Die haben sich ja durch ihr Abomodell ins aus geschossen.

    Antworten
    • Hallo Tom, warum findest du das sich Outdooractive ins aus geschossen hat? Die setzen halt auf qualitativen Content und nachhaltige Entwicklungsarbeit an deren App. Ich finde die Inhalte und Funktionen von Outdooractive nachwievor besser u d wenn die Navigation mal da ist, ist sie sicherlich die bessere App. Gruas Tom

      Antworten
      • Durch die Bank liest man, dass Outdooactive nicht mehr genutzt wird, weil das Abomodell so teuer geworden ist. Ich kanns nicht wirklich beurteilen, weil die App auf nacktem Android noch nie lief, da sie Apps von Google benötigt. Ich hab nur mitbekommen, dass sich mein kompletter Bekanntenkreis von OA verabschiedet hat und bei Komoot gelandet ist.
        Qualitativer Content halte ich für ein Gerücht. Ich hatte schon mehrmals versucht, Tourenvorschläge am PC zu finden. Die angebotenen Touren richten sich eher an Spaziergänger oder Familien. Kombinerbare Mehrtagestouren gab es gar nicht und übersichtlich wars auch nicht grad. Muss allerdings zugeben, dass das schon mehr als ein Jahr her ist und sich seitdem vielleicht was getan hat.

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  3. Ist denn dann im Premium Abo der Zugriff auf die Regionen (Komplett) eingeschlossen oder muss dass Komplett-Paket weiterhin zusätzlich erworben werden ?
    60 Euro halte ich auch für etwas übertrieben, 30 Euro/Jahr erscheint mir da realistischer.

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  4. Ich kann mich auch nicht so recht mit den Abo-Modellen anfreunden und noch weniger, dass alles in der Cloud ist. Ich habe zwar Verständnis dafür, dass Leute etwas verdienen wollen, aber:
    1. es läppert sich zusammen, hier ein Abo fürs Biken, dort ein Abo fürs Wandern, noch ein Abo (weil keiner alles perfekt macht), dann noch eins für Musik, eins für Filme, Standarsoftware gibt’s auch oft nur mehr im Abo und schwuppdiwupp sind paar hundert Euro im Monat weg;
    2. eine Abo heißt, ich miete. Wenn der Anbieter seinen Dienst einstellt, ist alles weg. Die Erfahrung müssen z.B. aktuell viele GPSIES-Nutzer machen (OK, war bisher kein Abo-Modell). Ich plane deshalb nach wie vor lieber mit Garmin BaseCamp, das leider nicht weiter entwickelt wird.
    Fazit: ich setze nicht nur auf Online-Dienste und ja, Komoot hat tolle Funktionen, für die ich gerne bezahle, aber einmalig und nicht im Abo.

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  5. Gerade die Möglichkeit des Anlegens von Ordnern/Collections wäre für mich interessant. Denn genau diese Option ließ mich immer wieder zur kostenfreien Version von Bikemap wechseln. Ich benötige die Desktopversionen eigentlich nur zur Planung von Tagestouren, welche ich mir dann als gpx auf das Fahrradnavi (Taesi) ziehe. Navigation über die App am Handy nutze ich (bisher) nicht. Ich habe mir die Vollversion von komoot gekauft, weil mich diese App eigentlich überzeugt (bis auf die fehlende Möglichkeit von Ordnern). Auch die Einbindung in HealthFit finde ich super. Ich bin aber nicht bereit, ein Abo abzuschließen, dessen Mehrwert ich nur in Teilen nutze. Der Preis wäre definitiv zu hoch.

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  6. komoot läuft bei mir auf dem Rechner zur Zeit ziemlich. Habe schon andere Nutzer gefragt die mir das gleiche bestätigt haben. Woran kann das liegen, besonders zoomen ist ein Problem. Danke im voraus.

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    • Wenn Du „zur Zeit ziemlich langsam“ meintest, dann stimme ich dir bei. Besonders an Wochenenden, finde ich. Vielleicht ist es einfach zu viel Verkehr für die Server. Spricht sehr dafür, dass Komoot wächst.

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  7. Auf Dauer kommt auch Komoot nicht ohne regelmäßige Einnahmen aus.
    Da müssen wir uns nichts vormachen. Qualität hat ihren Preis.
    Wenn Leistung und Preis passen, wäre ich dabei.
    Bei 60€ käme ich ins Grübeln.
    „Auch andere Mütter haben schöne Töchter.“

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  8. Mir geht diese neue Abo-Masche grundsätzlich auf den Sack (sorry).
    Jeder will nur 5 Euro, aber bei wie viel Abos für was auch immer lande ich dann?
    Ich möchte grundsätzlich auch eine Möglichkeit bestimmt Funktionen einmalig zu bezahlen.
    Wer es intensiv nutzt, kann das ja dann gerne als Abo abschließen.

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  9. Die neuen Karten finde ich persönlich gut,aber ich brauche kein Premium und schon gar nicht für 60,- € im Jahr.Habe das komplett Paket und das reicht für meine Bedürfnisse ob in Deutschland oder in Europa.Bei 4-5000 km im Jahr komme ich so ganz gut zurecht.

    Antworten
  10. Habe gerade meine Radtour nach von Vorarlberg nach Rom mit Kommot geplant. Duie Aussagen zur Geschwindigkeitsproblemen bei häufiger Nutzung der Zoomfunktion kann ich bestätigen. Dennoch ist für mich Komoot ein tolles Planungstool für Radtouren.
    Eine Ordnerfunktion für die verschiedenen Etappen wäre absolut wünschenswert und hilfreich. Die System der derzeitigen Anordnung von Einzelettapen ist mir ein Rätsel. Aber 60,– Euronen p. a. wären mir definitv zu viel. Ein einmalbetrag von 30,– € wäre für mich das maximum.

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  11. Solange Komoot den Zugriff auf die Server nicht im Griff hat, ist ein Premium-Abo, wie es hier beschrieben wird indiskutabel und auch viel zu teuer (30 Euro wären ok).
    Derzeit kenne ich eigentlich nur Probleme
    – keine Meldung, wenn „Folge ich“ etwas gemacht hat
    – Offline-Karten ständig weg (wahrscheinlich ein Problem des Auslesens der Kartendatenbank, wenn sie auf der externen SD-Karte ist, denn nach langem Warten bei offener App, kommt das „Steckerl“ irgendwann)
    – das Einlesen einer Tour ist grad die reine Katastrophe, das Darstellen der Karte grottenhaft lahm
    – geplante und nicht veröffentlichte Touren auf dem Portal erscheinen auf einmal in der App als öffentlich, mühselig muß man die dann wieder auf privat stellen …. vorrausgesetzt die Tour wird überhaupt geladen, oder es kommt die Meldung, daß man (bei bestehender Wlan-Verbindung, die INet-Verbindung hat) derzeit keine Internetverbindung hat und somit die Tour nicht aufgerufen werden kann
    …. und dann noch bezahlen, nee meine Damen und Herren
    Komoot schreibt ja selbst bei der Veröffentlichung der Version 10 sie hätten tonnenweise Bugs aufgeräumt, mein Gefühl ist, sie haben sich zweimal tonnenweise Bugs dazu erworben

    Antworten
  12. Alle angesprochenen Funktionen braucht nicht jeder. Die Ordnerfunktion wäre nicht schlecht, kann man aber auch am PC anlegen und die benötigten Touren nach Kommot laden. Wie wichtig ist die Mehrtageseinteilung? Geht auch Tagesweise. Für mich sind diese Premiumfunktionen keinesfalls ein Abo wert, schon gleich nicht zu diesem angedachten Preis. Vielleicht könnte man benötigte Funktionen auch einmalig kaufen? Wünschen würde ich mir mehr funktionszuverlässigkeit und mehr Geschwindigkeit der APP.

    Antworten
    • Hallo Reinhard! Was meinst du mit „Ordner am Ordner am PC erstellen und dann auf Komoot laden“? M. E. lassen sich auf Komoot nur einzelne gpx-Dateien hochladen. Diese landen dann wieder im Ordner geplante Touren. Hier wirft es mir dann wieder alle Touren aus verschiedenen Regionen durcheinander. Eine Ordnung der geplanten Touren nach Urlaubsregion etc., a la Bikemap wäre schon super, aber nicht in Form eines Abos.

      Antworten
      • Tour auf PC planen, als gpx runterladen (und wenn man will, bei Komoot löschen), einen sinnvollen Namen vergeben, auf PC (oder Dropbox/Google Drive ….) in eine nach eigenen Bedürfnissen angelegte Ordnerstruktur packen.
        Bei Bedarf eine Tour aus der Ordnerstruktur wählen und zum Navigieren laden.

        So dürfte es wohl gemeint sein.

        Antworten
  13. Es ist zu befürchten, dass das erst der Einstieg ist. Die Kommentare hier zeugen ja nicht gerade von Begeisterung für das Premium-Modell. Die Erfolgsaussichten sind meiner Meinung nach bescheiden bis schlecht. Auch 30 €/Jahr ist auf 10 Jahre gerechnet ein schöner Batzen Geld, die Attraktivität des Modells ist dafür einfach zu gering.
    So wie bei Strava werden in den nächsten Schritten Grundfunktionalitäten kastriert und in kostenpflichtige Angebotsmodule verlagert. Man hat dann zwar noch Zugriff auf seine erworbenen Karten, aber so richtig froh wird man damit nicht mehr, wenn man keine Kohle abdrückt.
    Ich hätte dafür sogar Verständnis. Das Modell „Einmal zahlen, lebenslang nutzen“ wie bisher ist, sorry wenn ich das so sagen muss, eine Art Schneeballsystem. Es kann nicht funktionieren. Und eine insolvente Firma komoot ist die schlechteste aller Szenarien, dann geht ganz einfach das Licht aus.

    Antworten
  14. Seit einiger Zeit habe auch ich (iPhone Nutzer) Probleme Touren hoch zu laden, bzw auch zu planen. Die Webseite geht auch oft am Mac sehr schlecht – und wenn sie läuft, dann zu lahm im Gegensatz zu vor einem halben Jahr. Woran es liegt, kann ich nicht ausmachen. Selbst wenn ich Highlights bearbeiten will, geht es nur – einigermaßen- mit dem Handy, mit dem Mac geht es z.Z. gar nicht.
    Ich sehe es genau so wie Peter T hier im Kommi geschrieben hat. Ich hoffe Komoot bekommt das wieder hin flüssiger zu werden/laufen.
    Für mich ist es keine Option ein Abo zu machen – obwohl ich schon immer Komoot Fan bin.
    Bin z.Z. enttäuscht, dass man nicht mehr so damit „arbeiten“ kann wie es mal war.
    Die Karten sind natürlich so mal echt Klasse – aber der Rest muss auch stimmen, damit sich noch mehr Menschen wenn Sie draußen unterwegs sind, dafür begeistern können und „Komootler“ werden

    Antworten
  15. Ein paar der Funktionen hören sich ja ganz gut an. Nicht so gut finde ich dass es nur ein Abo geben wird. Wie wäre es mit verschiedenen Paketen wie bei Strava? Versicherung etc interessiert mich nicht. Orderfunktion und Trails für das MTB dagegen schon.
    Gibt es denn die Welt dann weiterhin einzeln zum Kaufen? Oder geht dies dann auch bald nur noch als Abo?

    Antworten
  16. 60€ wären mir definitiv auch zu viel und die Abogeschichten, die überall aufpoppen, nerven mich ebenso, wie viele andere hier. Das überlege ich mir jedes Mal sehr, sehr gründlich, bevor ich auf „kaufen“ gehe und wenn ich mir anders behelfen kann, mache ich das auch in der Regel.

    Interessant wären die Ordner und die Mehrtagestouren, aber viel mehr vermisse ich, dass ich nach wie vor meinen Standort nicht anoniymsieren kann, (z.B. über ein Ausblenden eines Bereiches 500m um meinen Wohnort oder was auch immer) oder, das Touren, die ich mit einem „Freund“ teile, auf einmal öffentlich sind, obwohl ich das vielleicht gar nicht möchte. Und diese beiden Funktionen sollten ja eigentlich Grundfunktionen im Rahmen des Datenschutzes sein. Wetter ist mir nicht so wichtig, ebenso die Planung von Unterkünften und die Planung von Mehrtagestouren kann ich auch anders umsetzen, da ist jetzt nichts dabei, was ich wirklich „heiß“ oder „heiß genug“ finde. Auf der anderen Seite ist mir aber natürlich auch klar, dass die Einkünfte brauchen und mir war ja schon ewig rätselhaft, wie die sich finanzieren. Außerdem nutze ich Komoot im Sommer wirklich viel und kenne keine wirkliche Alternative. Bikemap hab ich mir mal angesehen z.B. aber allein schon das Umswitchen in Rennrad, MTB, Fahrrad etc. ist nicht vorhanden und ans GPS kann ich das auch nicht so einfach anstöpseln, wie mit der Komoot App für Garmin IQ oder Wahoo. Zumindest hab ich die Infos dazu nicht gefunden. 30 Euro ok, aber 60 eher auch bei mir nicht.

    Antworten
  17. Zumal ich auch die Karten nicht so perfekt finde. Vielfach fehlen die offiziellen Wegbezeichnungen. Gerade in den Bergen haben fast alle offiziellen Wege Bezeichnungen. Dann muss man sich für Planung, wenn du von jemand die Info bekommst „fahr den Nr. 4, am Ende rüber auf den 3B“, andere Karten zu Rate ziehen. Die HD Version hat daran nix geändert.
    Deswegen habe ich auch bisher lieber mit GPSies geplant. Aber das hat ja leider jetzt ein Ende.

    Antworten
  18. Wie wäre es denn mit einem Saisonabonnement analog zu den Saisonkennzeichen?
    Ab Oktober bis April fahren doch die wenigsten und wenn, dann nur bekannte Strecken.

    Antworten
  19. Irgendwie habe ich auch grundlegend Verständnis für ein Abomodell. Durch Aktualisierung und Pflege der Karten und Funktionen haben die laufende Kosten die so bei Einmalzahlung nicht laufende gedeckt werden. Wenn irgendwann das Wachstum nachlässt wäre das keine nachhaltige Finanzierung.
    Ich war jetzt vier Wochen in Norwegen unterwegs und da muss ich leider sagen, dass die Karten leider oft genug wenig hilfreich oder schlicht falsch bis gefährlich waren. Ich denke aber dass dies eher ein OSM-Thema ist.
    Ich hab’s jetzt mal für die 30 abgeschlossen und schau es mir an.
    60 € ist es mir wahrscheinlich auch nicht wert. Außer ich hole es vorhersehbar bei einem der Partner über den Rabatt wieder. Aber eigentlich bringt mir die DAV Karte bei meinem Händler vor Ort schon genug bzw. sogar mehr als Komoot im Onlinehandel.

    Antworten
  20. Habe das Premium jetzt auch für 30,- Euro für das erste Jahr gekauft. Man kann es übrigens sofort wieder kündigen, für alle, die Angst vor der automatischen Verlängerung haben. Bin gespannt, was mit der Zeit daraus wird.

    Komoot hat m.E. den Fehler gemacht, das Basisprodukt mit allen Karten quasi für nix rauszuhauen bzw. für einen vernachlässigbaren Einmalbetrag. Wenn sie z.B. 12,- Euro pro Jahr für alle Karten nehmen würden, hätten sie mittelfristig mehr davon und einen einigermaßen kalkulierbaren Cashflow.

    Hoffentlich geraten sie nicht in Schieflage. Das Basisprodukt mit allen Karten ist einfach zu billig.

    Liebe Grüße, Christian

    Antworten
  21. Ist die Premium Funktion denn jetzt allgemein freigeschaltet?
    Mir wird weder in der iphone App noch im Web Interface eine entsprechenden Funktion angeboten

    Eine Frage zu premium:
    Da ich nur einzelne Regionen in kommot „besitze“: ist das Karten-Komplettpaket ebenfalls im Umfang von Premium enthalten oder muss das zwingend separat erworben werden?

    Antworten
  22. Gibt’s noch nicht für IOS. Vielleicht deswegen.
    So wie ich das verstanden habe immer noch separat, obwohl bei einem avisierten Preis von 60€ es wohl das mindeste wäre, wenn das Komplettpaket enthalten wäre. Oder es wenigstens beim Kauf angerechnet wird.

    Antworten
    • Es wird angerechnet, wenn du das Kartenpaket schon hast. Zumindest erstmal für das erste Jahr. Du zahlst nur 30 Euro, nicht 60, wie hier immer wieder behauptet wird. Wie sich die Preise danach entwickeln, wird man sehen.

      Antworten
  23. Leider ist selbst die neue Version noch weit davon entfernt so brauchbar zu sein, dass mann dafür bereit wäre Abo-Gebühren zu bezahlen. Bin heute erst wieder verzweifelt bei meiner Feierabendrunde. Da mache ich nichts weiter als einen Track aufzuzeichnen. Aber egal welchen Zoomfaktor man einstellt oder ob man die Textfelder ausblendet oder nicht, wenn Kommot denkt es muss neu zeichnen sind wieder die default Einstellungen da. Zum Ko…en.
    Was auch fehlt ist einfach die Möglichkeit mehrere Tracks gleichzeitig in der Karte anzeigen zu lassen und trotzdem die Route aufzuzeichnen. Demnächst will ich den Rennsteig abfahren. Dazu habe ich gpx-Daten vom normalen Wanderrennsteig und vom Rennsteigradweg. Die Entscheidung wo ich da im einzelnen lang fahre kann man nur vor Ort treffen. Das ganze Navigationsgedöns braucht man da ehr nicht. Ich will einfach nur die Karte sehen und die beiden Tracks in separaten Farben. Und das was ich fahre aufzeichnen. Bin ich wirklich der einzige der so vorgeht?

    Antworten
  24. Ich habe mir alle Länder von Komoot zugelegt. Am PC plane ich meine Routen oder schaue mir diverse Routenvorschläge aus der Community an. Diese lade ich mir dann auf mein Teasi und fahre dann die jeweilige Strecke. Meine Touren zeichne ich mit meiner Smartwatch auf und habe so die Möglichkeit, diese mit der Community zu teilen oder abzuspeichern. Als Offline-Backupkarte auf dem Handy nutze ich Pocket Earth. Diese ist an Detailreichtum unübertroffen und kostet einmalig 10 €. Die Komoot-App nutze ich also kaum, weil ich mein Handy nicht als Fahrradnavi nutze. Ein Abo bringt für mich also null Mehrwert.

    Antworten
  25. Ich habe 30€ für komoot investiert, zu mehr bin ich nach der Enttäuschung nicht bereit und die Zusatzmöglichkeiten interessieren nicht nicht.

    Die APP lief vor dem Update auf Version 10 mit HD Karten ganz gut.
    Die Karten sind zwar sehr detailliert aber die APP meldet stäntig “ Tut uns Leid, komoot reagiert nicht….“ was auf Tour mehr als ärgerlich ist.
    Zudem springt die APP aus einer aktiven Tour-Karte in dem „Startbildschirm“, wenn man GPS oder Mobile Daten kurzzeitig nutzt.
    Dann muss man immer wieder von neuem die Tour im Profil heraussuchen und den Ausschnitt heranzoomen, wenn sich bei diesem Vorgang dann noch die APP mehrfach aufhängt…. Mir fehlen die Worte… Bin enttäuscht.

    Antworten
  26. Es ist halt wie bei neuen Anbietern häufig. Das Produkt wird kostenlos oder zu einem sehr geringen Preis angeboten. Wenn dann die kritische Masse an Mitgliedern und entsprechende Marktdurchdringung erreicht wurde, dann will man endlich Geld verdienen und zieht die Peise an (schaut nur mal an, wie sich das bei Amazon die letzten 10 Jahre entwickelt hat). Mit seiner einmaligen Gebühr war für mich Komoot eine Art Community, für die ich bereit war, auch etwas beizutragen. Sei es, im ausbessern der OSM oder Anlegen von Highlights. Letzteres werde ich wohl beenden, wenn sich Komoot weiter in eine Richtung entwickelt, wo man es ohne Abo nicht mehr sinnvoll nutzen kann.

    Der Support von Komoot war in der Vergangenheit grottenschlecht. Da es quasi nichts gekostet hat, konnte man darüber wegsehen. Wenn es nun zukünftig kosten soll (das vorgestellte Abomoedell wird nur der Anfang sein), dann erwarte ich, dass sich da etwas tut. Ebenso sollten dann auch performantere Server drin sein und eine app, die auf nacktem Android läuft und nicht die Apps von Google voraussetzt.

    Antworten
  27. Die Diskussion ist interessant, obwohl man hier ja leider nicht wirklich diskutieren kann, weil es kein Forum gibt und alles erst Stunden später freigeschaltet wird -was wirklich schade ist.

    Diese „alles muss umsonst sein“- Mentalität scheint ja weit verbreitet zu sein. Wie soll das denn funktionieren? Man kann doch nicht gleichzeitig fordern, Server und Support müssen besser werden und dann nicht bereit sein, mehr als die 20 oder 30 Euro Einmalzahlung für die Karten geleistet zu haben. Das ist naiv. Wie soll sich das denn finanzieren?

    Den strategischen Fehler hat komoot gemacht, ok. Man hätte frühzeitig auf ein Abo-Modell für alle und alle Leistungen umsteigen sollen. Jetzt wird ja nur ein Add On angeboten, und niemand zahlt mehr als bisher. Trotzdem wird teils rebelliert. Wahrscheinlich wurde von einigen nicht einmal der Artikel gelesen, worum es eigentlich geht. Man liest halt „Abo“, und der Reflex „dagegen“ wird ausgelöst. Irgendwie hirnlos.

    Ich möchte wetten, dass die Jammer-Fraktion über Komoot auch noch nie den Donate-Button für diese Seite (GPS-Radler) gedrückt hat. Man kann hier nämlich freiwillig Geld für die Leistung von GPS-Radler überweisen. Diese Arbeit macht sich auch nicht von allein und man muss doch irgendwie davon leben. Dafür bekommt man hier gebündelte Infos über den Markt für GPS-Geräte und Zubehör. Eigentlich ganz selbstverständlich, dass es solche Infos oder auch Komoot nicht für nix geben kann.

    Weder kenne ich den GPS-Radler (Mathias) noch irgendwen von Komoot persönlich. Ich finde nur diese Geiz-Mentalität, die hier aus vielen Beiträgen spricht, abstoßend und verwerflich. Ein paar Leute denken und handeln ja auch anders.

    Liebe Grüße an alle, Christian

    Antworten
    • Danke für deine Einschätzung.
      Eine Diskussion offen laufen zu lassen ist bei den zahlreichen Spammern und Trollen leider zu riskant. Deshalb versuche ich (wie jetzt auch hier im Urlaub am Strand) die Kommentare zeitnah freizuschalten.

      Antworten
    • Du darfst nicht vergessen, dass die Karten nicht von Komoot sind, sondern die auf die kostenlosen und community-gepflegten Karten von OSM zurückgreifen. Die 30 Euro waren also rein dafür, dass die an sich kostenlosen Karten eines Drittanbieters (OSM) in der Anwendung funktionieren.

      Antworten
      • Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
        Komoot ist ein komplexes System, das sich nicht von allein programmiert und die Planungsserver werden auch nicht vom Weihnachtsmann gesponsort. Sorry, aber das ist wirklich super naiv oder saudämlich.

        Antworten
        • Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Na 30 Euro natürlich. Scheinbar wissen viele hier nicht, wie wenig Server heutzutage kosten. Wenn sie es schaffen, dass ein Großteil der Nutzer das Kartenpaket kaufen, haben sie bereits genug um von Investoren ordentliches Geld zu bekommen. Natürlich nicht, um unbedingt mit Abo weiter zu melken. Sie könnten auch Fahrradangebote senden oder eine Klamottenmarke aufziehen. Wichtig sind den Investoren einfach nur große und stabile Kundenpools. Das hat mit Kosten eigentlich gar nichts zu tun. Android selbst ist schließlich auch kostenlos und wir sind uns hoffentlich einig, dass es komplexer ist, als eine Webseite, die Kartenmaterial anders anzeigt?

          Antworten
  28. @Christian – ich glaube da hast du was falsch verstanden, bzw fehlinterpretiert.
    Es geht hier keinem darum immer nur was umsonst zu bekommen.
    Es geht darum, dass diese pauschalisierten Abo Angebote überhand nehmen. Alle bringen ein Abomodell für NUR 5 oder 10€ raus, packen alles rein, was sie verkaufen wollen, egal was ein User brauch oder nicht.
    Das hast du dann bei Komoot, zig anderen Apps, Streaming Diensten, Cloud für Security cameras, etc.
    Ich brauche das aber nicht ALLES, sondern eventuell nur ein Feature bei der einen App und ein anderes bei der anderen, ich möchte auf Netflix nur die eine Serie sehen, auf Maxdome ne andere. Nen Cloudspeicher habe ich schon, trotzdem vesuchen die meisten Security Cam Herstellern einen zur deren eigener zu zwingen.
    Ist alles immer nur 5 oder 10 €. Aber das summiert sich MASSIV auf.
    Ich will das granularer. Einzelne Features für weniger. Sparpakete für die, die mehr nutzen. Und Abo nur für Features die auch eine ständige Aktualisierung erfordern.
    Ich will nix umsonst – ich will aber auch nicht für etwas bezahlen, was ich nicht nutze.

    Antworten
  29. Na von irgendwas müssen die ja auch leben. Die Plattform zu pflegen und weiterzuentwickeln und was da alles dazugehört ist sicher auch nicht ganz ohne. Ich habe das Komplettpaket seit 2013 und es damals auch sicher mit Rabatt gekauft. Davon kann man eigentlich keine Plattform betreiben. Besonders auch vor dem Hintergrund, dass die Werbung sich noch angenehm zurück hält. Von dem her sehe ich die 30€ im Moment eher als eine Art Solidarbeitrag. Mit den 60€ muss ich es mir nochmal überlegen.
    Irgendwann gibt es halt das Problem, dass die Pyramide nicht mehr weiter geht. Alten Nutzern Funktion zu streichen und Premium zu machen ist ziemlich sicher der Untergang so einer Plattform. So doof sind die auch nicht. Der Weg steht also nicht zur Verfügung. Dann brauchen sie eben einen anderen, der dafür mehr Geld in die Kasse spülen muss.
    Ich denke wenn sie neu anfangen würden gäbe es wahrscheinlich Abos für die Offlinefunktionen in einem Preis der verträglich wäre (so auf dem Niveau von ViewRanger). Aber der Weg steht eben nicht mehr zu Verfügung.
    Das ganze mit Werbung zuballern wird auch keiner wollen. Die Werbung der Touristikgesellschaften ist noch okay. Ich finde die TripAdvisor Einbindung in der Premium-Funktion „Mehrtagestourplaner“ dagegen schon etwas grenzwertig. Aber woher sollen die Daten für Unterkünfte auch sonst kommen. Die Community pflegt die nicht so, wie es TripAdvisor tut.
    Das keine Campingplätze drin sind dürfte auch dem geschuldet sein. Doof, weil viele Radler doch lieber zelten. Vielleicht gibt es ja noch eine Kooperation mit dem ACSI.

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  30. Die Abo-Kosten hin oder her.
    Warum bekommen denn einige anscheinend die Premium Funktionen bereits angeboten und andere nicht ?
    Ist das ein phased Roll-Out oder werden einfach verschiedene Preismodelle derzeit getestet ?

    Für mein Account gilt:
    – Web => kein Premium
    – iOS => kein Premium
    – Android => kein Premium

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  31. Ich bin im Grunde genommen genau der Meinung wie hulster. Ich möchte für das bezahlen, was ich auch nutze. Ich benötige kein Superpaket mit Versicherung, Mehrtagestouren und Wetter. Das macht alles nur teuer, weil Komoot diese Features zukaufen muss. Wetter hat jeder auf seinem Handy, Versicherungen hat auch jeder schon zuviele und Mehrtagestouren lassen sich über Collections genau so gut planen. Ein preislich gestaffeltes Bausteinmodell wäre das Optimale.

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  32. Tourenplanung für einen Rundkurs (Abfahrt gleich Ankunft)
    Ich vermisse bei koomot die Möglichkeit eine Tour selbst zu planen; Wege/Straßen an Hand der Karte vom Abfahrtsort im Rundkurs selbst festzulegen – Rundkurslängen zwischen 50 – 90 km – mit Ausdruck der Karte und Höhenprofil wie ich sie von GPSies bestens kenne. Wir fahren reglemässig wechselnde Rundkurse (Abfahrt/Ankunft identisch) von unterschiedlichen Standorten. Leider bei koomot Fehlanzeige!
    Ich zeichne zwar die Touren mit koomot auf – aber bei Neuplanungen mit anderen Profilen keine große Hilfe. Mit GPSies bin ich äusserst zufrieden und habe dort meine Touren nach Tages und Streckenlänge geordnet. Ware natürlich gut, wenn alles mit einem System abgedeckt wäre. Gibt es bei koomot uU eine Möglichkeit, die ich nicht kenne??
    MfG Sepp Hagn

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  33. Habe als Kunde mit allen Karten nun be Mail mit 7.49 EUR pro Monat bekommen. Für mich waren schon die 30 € für das Komplettpaket viel, weil ich es nur einige Male im Jahr nutze. Da wäre mir ein pay per use lieber. Dann wäre auch beim Hersteller ein max. Interesse da, dass App und Karten top sind, denn dann nutzen es auch die Leute. Ich will eigentlich auch das Komplettpaket für meine Frau kaufen, aber nach der Primium Ankündigung warten wir lieber mal ab, was die so daraus machen.

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  34. Dass komoot die Nutzung seiner App auf ein Abosystem umstellen muss, ist jedem klar der etwas betriebswirtschaftlich denken kann. Irgendwer muss die Leute, die Server u.a. bezahlen und zwar regelmäßig.
    Das angedachte Premiummodell mit allerlei Firlefanz, wie Versicherungen und rabattierten Einkäufen wird vermutlich mehr abschrecken als zum Kauf animieren.
    Eine Lösung wäre eine Staffelung des Abos mit und ohne diesen Ballast.
    Da ich schon das volle Paket nutze, würde ich eine moderatere Jahresgebühr durchaus bezahlen.
    Die 60 € mit all dem unnötigen Zeug sind für mich deutlich zu viel. Ich hoffe, die Potsdamer bessern da noch nach.

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    • Da stimme ich Thomas voll und ganz zu. Für Leistungen welche ich nutze, zahle ich gern, aber nicht für Firlefanz welcher den Preis unnötig in die Höhe treibt.

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    • Wann hast du denn das letzte mal ein Facebook oder Google Abo bezahlt? Und ich bin relativ sicher, dass du Google schön häufiger als Komoot genutzt hast…
      Sie könnten den Umsatz auch problemlos aus Hitprovisionen (z.B. Versicherungen für Bikes, Abschlüsse für Jobrad etc), Affiliates (Koop mit Herstellern die direkt vertreiben wie z.B. Canyon), eigenen Labels/Produkten oder auch speziellen Komootparties mit 50 Euro Eintritt (aka Kaffeefahrten) generieren. Es muss nicht immer die trivialste Lösung sein, bei der man regelmäßig für etwas zahlt, was man quasi nicht oder wenn nur sehr selten braucht. Selbst das Schwimmbad kennt 10er Karten.

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  35. Jetzt ist komoot Premium tatsächlich verfügbar. 60 Euro sind aber eine deutliche Ansage.
    Ich werde das nicht nutzen, denn die meisten Premium Leistungen sind aus meiner Sicht unnötiger Firlefanz:

    Mehrtagesplaner
    – benötige ich nicht; die Planung passt im Regelfall sowieso nicht.

    Collections
    – sehr praktisch, hätte ich gerne, aber das wäre höchstens 12 EUR im Jahr wert

    Tour Wetter
    – da gibt es wirklich besseres. Eine Integration in die Tourplanung empfinde ich eher als störend

    Sportspezifische Karten
    – sicherlich ganz nett, aber auch das wäre höchstens 12 EUR im Jahr wert

    Premium Schutz
    – das meiste davon hat man ohnehin schon; der Mehrwert ist mir nicht ersichtlich. Das ist eigentlich nur ein Preistreiber und müsste optional sein

    Premium Rabatte
    – 5 bis 10 % gibt es bei den beiden aufgeführten Partner eigentlich sowieso fast immer

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  36. Hatte das Komoot weltkarte Paket gekauft, eigentlich hauptsächlich aus dem einzigen Grund um in Schottland mit Hilfe der Offline-Karte und den zuvor am PC geplanten Etappen (von Unterkunft zu Unterkunft) den WHW von Milngavie nach Fort William zu wandern. Was mir dabei negativ aufgefallen war: Wenn ich (aus welchen Gründen auch immer) mal ein Stück weit einen anderen Weg lief als geplant, meckert die App zwar, daß ich den geplanten Weg verlassen habe, aber es gibt keine Möglichkeit im Offline-Modus die Tour anzupassen, bzw. wird auch nicht automatisch angepasst. Dann kommt da auch die Frage: wieso muß ich Online sein um eine Tour zu planen oder zu ändern, wenn ich doch für diesen Bereich eine Offline-Karte hab? Wollte die Tour anpassen, aber offline nicht möglich.
    Dann Gestern ist mir passiert, daß Koomot mir die Offline Karte am Smartphone (android) nicht anzeigen wollte, nur gemeckert hat, ich bin offline. Es sind so ein paar Bugs in der App, wo ich doch sehr störend finde und das dann abonieren……..?

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  37. Der Vorteil ist, dass das dann auch auf dem schwächsten Gerät und weitgehend unabhängig von der Hardware funktioniert. Notfalls geht die Navigation sogar über die mobile Webseite. Nachteil ist natürlich genau das was du sagst. Wenn man so will waren die einer der Pioniere des CloudComputing. Naviki kann das leider auch nicht.
    MAPS.ME kann ganz gut offline Routen berechnen. Das dürfte für dich besser passen. Nachteil davon ist, dass du bisher nur kml und keine gpx Tracks aufzeichnen und importieren kannst. Irgendwas ist halt immer.

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  38. @kein Kunde,
    welche gute /bessere gratis Angebote gibt es, das würde mich interessieren?
    Und da haben wir es wieder wie schon Christian geschrieben hat “ alles muss umsonst sein

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  39. 60 Euro für das Gesamtpaket mögen vielleicht für die wenigen okay sein, welche es auch in seinem ganzen Umfang nutzen. Die meisten dürfte jedoch Wetter, Mehrtagesplanung und Versicherung kaum interessieren. Dies sind aber genau die Bausteine, welche das Paket teuer machen. Sollte Komoot eine modulare Preisstaffelung anbieten, bin ich dabei. Ansonsten bleibe ich bei Bikemap premium und bezahle genau das, was ich nutze.

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  40. Wie bei vielen anderen Kommentaren sind mir die 60 € / Jahr auch zu viel. Ich habe Pro seitdem es angeboten wird und sehe für mich nur die sportspezifischen Karten als Vorteil. Das ist mir 20 € / Jahr wert.

    Grundsätzlich sehe ich das Geschäftsmodell mit dem einmaligen Kauf der Regionen als nicht Zukunfts sicher an. Irgendwann ist der Markt gesättigt und es die Einnahmen gehen zurück, dann geht bei komoot das Licht aus. Das wäre schade.
    Daher ist dass Abo Modell schon der richtige Weg, leider ist mir der Preis zu hoch und ich werde wieder aussteigen.

    Dies werde ich auch an komoot posten, hoffentlich überdenken sie ihr Abo Modell nochmal.

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  41. Komoot war bisher meine beste Rad und Wanderapp die ich bisher hatte.
    Bin Wege/Pfade und Singletrails gefahren, die ich im Normalfall nie gefahren wäre oder nur durch Zufall entdeckt hätte.
    Grundsätzlich ein Traum. Verbesserungsvorschläge gibt es überall, auch ich hab da einige. Die Jahresgebühr von € 30,00 finde ich für angemessen, für 60 € ist es mir einfach zu viel ungetesteter weise, was die App mit de Upgrade dann tatsächlich verspricht noch Kinderfüsse.
    Denke halt, man würde mehr zahlungswillige User bekommen für 30€ als vielleicht weit wenige mit € 60.
    Eigentlich will ich nicht wechseln, aber je nachdem was man sich dort überlegt hat, muss ich wohl Optionen in Erwägung ziehen. Komoot kam für mich in Frage Alternativ anstatt mir ein Naviagtionsgerät zu kaufen.
    Man weiß natürlich welche Mühe und Aufwand hinter solchen Entwicklungsgeschichten stehen, dennoch – lieber Fixe stetig zahlende Kunden als weniger ums doppelte. Naja mal abwarten was sich noch tut auf dem Markt. Dennoch großes Lob an Komoot für so eine gelungene App!

    Happy new year 2020!
    Renate und Albert

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  42. Vielleicht schaut Komoot hier im Blog vorbei und zieht die Konsequenzen.
    Der Vorschlag von Renate und Albert würde höchst wahrscheinlich die Kuh vom Eis holen.

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  43. Angebot Outdooractive Pro+:
    Erlebe alle Touren aus der Vogelperspektive
    Schaue dir interaktive 3D-Live-Animationen zu veröffentlichten Touren an und entdecke die Gegebenheiten der Landschaft im Detail.

    Das wäre doch auch etwas für Komoot Premium.
    Dazu noch eine Rundtourberechnung.

    Dann würden vermutlich nicht wenige auf den Premiumzug aufspringen.

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  44. Ich verstehe nicht, warum Komoot nicht einfach 30€ für ein Abo verlangt. Nach allem, was ich bisher gelesen haben, wären die meisten bereit, diesen Beitrag zu leisten. Komoot hätte unterm Strich garantiert mehr in der Kasse als mit einem 60€ Abo. Davon bin ich überzeugt. Damit ist für mich die Diskussion zu diesem Thema beendet. Dass es ohne laufende Einnahmen auf Dauer nicht geht, dürfte jedem Anwender klar sein.
    Diese benötigt ja auch der GPS-Radler.

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  45. Wie von vielen hier geschrieben wurde,hat Komoot leider darauf noch nicht reagiert.Ich bin auch zufrieden mit komoot,auch wenn es mal kleine Aussetzer gegeben hat,aber 60 € ist mir die Sache dann auch nicht wert,bei 30 € bin ich auch dabei.
    Es wäre mal Interessant zu wissen,wie viele Personen die Premium Variante abgeschlossen haben und wie viele mehr bei 30 € dabei wären,aber das werden wir sicher nie erfahren.In diesem Sinne viel Spaß bei der Bewegung mit komoot.

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  46. Franz…werde mir sicher die besagte App genauer ansehen….zur Zeit teste ich auch noch eine andere…sobald ich mehr sagen kann dazu…folgt ein Bericht. Komoot kann man ja auch nutzen ohne die Pro Version…die Karten hab ich immerhin gekauft…mal sehen…ib die Komootinhaber etwas in sich gehen.

    Lg. Renate und Albert

    Antworten
  47. Renate und Albert: Auf diesen Bericht bin ich sehr gespannt. Wie sehr uns allen Komoot am Herzen liegt, sieht man an dieser Diskussion. Daher, liebe Komoot-Leute, äußert euch doch endlich zu unseren Aussagen! Seid euch nicht zu sicher, dass ihr immer der Platzhirsch bleibt. Auch Tesla wurde von den großen Automobilherstellern mitleidig belächelt.

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  48. Hallo!
    Hab eine Reaktion von Komoot über Email bekommen…sie gehen ihren eigenen Weg.

    Man muss ja nicht Premium Mitglied werden und kann die Offlinkarten und die Navigation weiter verwenden. (Statement Komoot.)
    Naja …die werden sich schon was dabei denken.

    Wie auch immer…eine Entwicklung in welche Richtung auch immer wird stattfinden.

    Die Premiumfunktionen sind dann halt für die Leute mit dem größeren Geldbeutel. So ist es eben in der Welt. Geld regiert die Welt.

    Komoot ist schon mit Abstand eine tolle App…aber andere Entwickler scharren auch in den Startlöchern.

    Schade, bei 30€ wäre ich dabei.

    Lassen wir uns überraschen.

    Der Weg ist das Ziel!

    Glg. Renate und Albert

    Antworten
  49. So ist es leider.Hatte ja auch meinen Beitrag eingestellt und darum gebeten,was ist wirtschaftlich mehr,30,00 € oder 60,00 €,aber darüber werden wir sicher keine Antwort erhalten.Habe zwar nicht BWL studiert,kann aber noch sehr gut 1+1 zusammen zählen.
    Finde komoot super,aber hier sollte man mal in sich gehen.Geld allein ist nicht alles.

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  50. Ich habe diese Software (Welt) gekauft für gelegentliche Radtouren. Am PC Radwege festlegen geht gut. Enttäuschend für mich ist die Tatsache, dass der Routenplaner für die Smartphone-App keine OSM-Radmap zur Verfügung stellt sondern nur für Premiumkunden ansonsten nur die nichtssagende Komoot Karte benützbar wäre. Abgesehen davon ist die Abogebühr viel zu hoch – Komoot ist zur Geldmaschine verkommen. Heute würde ich diese Software nicht mehr kaufen!
    Zum Glück gibts alternative Lösungen.

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    • Hallo! Ich habe jetzt eine Woche lang Komoot auf einem Kurztrip getestet. Im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden. Die Planung habe ich auf dem Tablet gemacht und die Navigation lief übers Handy. Allerdings nutze ich zur Zeit ein Angebot für 30€/Jahr. 60€ wären mir definitiv zu viel. Welche Alternativen nutzt du? Da ich auch gerne wandere, wäre Outdooractive eine Alternative. Bikemap ist eben nur fürs Radfahren. Nervig bei Komoot ist auch, dass du für die Planung unterwegs oder bei Abweichung von der Route immer online sein musst, obwohl die Karten alle heruntergeladen wurden. Bei schlechter Netzabdeckung, gerade in Waldgebieten ein NoGo.

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  51. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Komoot mit Absicht die Umplanungen nur online ermöglicht. Irgendwann wird doch auch mal bei uns die Internetabdeckung so gut sein wie im Rest der Welt.
    Auch ich bin der Meinung, dass Komoot bei der Gestaltung des Abos daneben liegt.
    Aber von einer „Geldmaschine“ zu reden, ist maßlos übertrieben.
    Die Karte von Komoot finde ich alles andere als nichtssagend. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was an der Karte kritisiert werden soll. Wer etwas ganz Spezielles will, muss eben das Portemonnaie öffnen.
    So funktioniert unser Wirtschaftssystem.

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  52. Ich habe das „Weltweit Paket“ für 30 EUR vor einiger Zeit gekauft und bin mit Komoot recht zufrieden. Ich plane meist auf dem Tablet, dabei lass ich mich sehr gerne von Routen anderer inspirieren. Dann transferiere ich es auf mein Edge 1030 und lasse mich leiten, danach nutze die entweder die aufgezeichnete Tour von dem Edge oder von der Apple Watch, um die dann auf Komoot hochzuladen, dann füge ich die Bilder auf dem Tablet (wenn ich dies über ein iPhone tue, dann verliere ich die GPS-Daten) der Tour hinzu und fertig. In diesem Workflow bin ich mit Komoot zufrieden. Es gibt einige nervige Bugs (z.B. dass bei Modifikation von Wegpunkten bei der Planung, da die Sortierung der Wegpunkte teilweise sinnfrei verändert wird), so wundert mich, welche Bugs ständig behoben werden, denn dieser Bug existiert schon seit Jahren. Merkwürdigerweise ist die Navigation in der Karte auf meinem Tablet (nur Firefox geht bei mir einigermaßen) extrem langsam und auf dem iPhone sehr schnell (vielleicht muss ich mir doch ein neues Tablet kaufen 😊)
    Ich bin bei Abos auch immer skeptisch, weil sich diese addieren und schon für die Tools, um die Daten zwischen den verschiedenen Plattformen automatisch auszutauschen kosten mich 10 EUR / Jahr, was ich aber akzeptabel finde. Die 60 EUR muss man in Relation sehen, ich denke, dass man sich da an Strava orientiert hat, aber es liegt im selben Bereich wie mein Microsoft-Abo mit 1TB Cloud-Storage unda allen Microsoft-Office-Produkten, etc. dies hat für mich einen deutlich höheren Wert, mein ehemals genutztes Anti-Viren-Programme lag bei 25 EUR / Jahr. Ich denke, bei einer Online-Plattform kommt man um ein Abo-Modell nicht herum. Ich wäre bereit 10 EUR / Jahr zu bezahlen sogar für den jetzigen Funktionsumfang (nur sollten Bugs schneller behoben werden plus besseren Support und mehr Grund-Funktionen, z.B. eigene Heatmap, mehre Touren gleichzeitig), dann würde ich für gewisse Funktionen auch gerne bezahlen, mich interessieren die Mehrtagestouren, also +10 EUR / Jahr für die anderen Funktionen würde ich auch noch +10 EUR / Jahr geben (also insgesamt ca. 30 EUR / Jahr). Die Pannenhilfe ist für mich zur Zeit wertlos, weil ich dafür eine separate Versicherung schon habe, die kann man mit 20 EUR / Jahr ansetzen und ich bin nicht bereit hier doppelt zu bezahlen, naja die Bonusangebote sind doch sehr übersichtlich und wären kein Grund für eine Mitgliedschaft. Ich werde wohl ein Jahr für 30 EUR mitmachen und wenn es bei 60 EUR / Jahr bleibt, dann wieder kündigen. Komoot muss bedenken, dass auch sie von einer großen und aktiven Community lebt, denn nur so kann man seine Inspirationen finden.

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  53. Ich habe da auch lange drüber nachgedacht, weil sich die Abos einfach häufen und in der Summe wird es dann doch eine Menge. D.h. ich überlege immer sehr sehr lange, bevor ich ein Abo mache und überlege auch davor, ob ich dafür irgendwas anderes dafür kündigen möchte.

    Bei Komoot werde ich aber, denke ich, dabei bleiben, weil ich es wirklich sehr viel nutze, vor allem im Sommer. Versicherungen, Preisnachlässe usw. interessiert mich nicht die Bohne aber die Collections finde ich gut und vor allem den Mehrtagesplaner. Wichtig finde ich auch, dass das endlich mal eine deutsche Firma ist, die im digitalen Business überleben will und muss und da ich selber in der Branche bin, weiß ich, was es kostet, Software in guter Qualität zu entwickeln (Hardware ist noch heftiger).
    Zumal ja wohl der geschäftliche Schwerpunkt von Komoot in DE ist und eine Internationalisierung ist kein Pappenstiel, da spreche ich auch aus leidvoller eigener Erfahrung.
    Von einer Einmalzahlung kann man auf Dauer nicht existieren, weil die Kundenbasis ja nicht permanent weiter wachsen kann. Die Kosten laufen aber weiter und von daher verstehe ich das an dieser Stelle schon und mit 30 Euro im Jahr kommt man nicht weit. Und hier von einer „Gelddruckmaschine“ zu reden, ist, Sorry, völlig absurd. Die Kohle, die 10, 20 oder 30 Leute jeden Monat kosten, muss man erstmal verdienen und auch laufende Kosten, wie virtuelle Maschinen, Datenbanken, Supportkosten, interne Kommunikation, Lizenzkosten usw. usf. die muss man erstmal jeden Monat verdienen, selbst wenn man viel auf Open Source Software setzt. Die kostet nämlich u. U. auch viel Geld, wenn man eine hohe Verfügbarkeit garantieren möchte.

    Ist alles nicht so einfach, könnt ihr wirklich glauben.
    Ach so: Ich arbeite nicht bei Komoot

    Viele Grüße und schöne Pfingsten
    Jörg

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  54. Moin,

    ich habe ein Problem mit der Planung von Mehrtagestouren… vielleicht hat jemand eine Idee dazu!?

    Bei einer Gesamttourlänge von 500km, teilt Komoot die Tour gleichmäßig in z.B. 5 Etappen à 100km, im echten Leben soll die Etappe an Tag 3 allerdings nur 50km lang sein, wie kann ich das A) geschickt planen und während der Tour ändern?

    Gruß
    Andreas

    Antworten
    • Hallo Andreas,
      ich plane meine Mehrtagestouren immer als Einzeltouren indem ich die Tagesettappen nach den Übernachtungsmöglichkeiten ausrichte und dementsprechend die Zielorte = Streckenlänge des jeweiligen Tages bestimme. Diese Einzeletappen werden abgespeichert und können bei Bedarf problemlos umgeplant werden.

      Antworten
    • Wenn du in die Kollektion der Tour gehst findest du direkt unter dem Namen rechts einen symbolisierten Stift. Wenn du da drauf gehst, kannst du die Etappen anpassen.

      Antworten
      • Hallo SteffenD,
        Du meinst ich gehe auf der Webseite unter „Meine Collections“ in die entsprechende Mehrtagestour und kann dort die Etappen anpassen?
        Ich finde an der Stelle nur die Möglichkeit eine neue Mehrtagestour auf Basis dieser Collection zu erstellen. Dort kann ich allerdings kein neues Etappenziel auf der geplanten Gesamtroute auswählen.
        Gehe ich vielleicht komplett falsch an die Sache ran?
        Verzweifelte Grüße
        Andreas

        Antworten
        • Puh die Webseite kenne ich nicht/kaum. Ich mache eigentlich alles über die Android-App.
          Da geht es so:
          Mein Profil – Meine
          Collections- „Name der Collection“
          Dann findest du oben den Namen der Collection und rechts unter der Angabe für die Höhenmeter ist ein Stiftsymbol.
          Wenn du da drauf gehst erscheint ein neues Bild und so ziemlich im Bildmitte der Schriftzug „Reiseplan bearbeiten“
          Dann folgt eine Maske bei der du praktisch alles nochmal ändern kannst: Die geplanten Tage und wenn du oben auf die einzelnen Tage gehst auch die jeweiligen Etappen

          Antworten
          • Vielen Dank für Deine Geduld, aber ich glaube ich gebe auf und werde auf die Premium Variante verzichten.

            Reiseplan bearbeiten erscheint bei mir an dieser Stelle nicht, sondern nur:

            AUSGEWÄHLTE TOUREN UND HIGHLIGHTS
            Reihenfolge der Touren in dieser Collection kann nicht geändert werden
            Erstell eine neue Mehrtagestour, um die Touren in dieser Collection neu anzuordnen oder zu entfernen.

            Wenn ich dann eine neue Tour daraus erstelle und z.B. Etappe 2 durch löschen von Wegpunkten verkürze, dann erstellt er automatisch eine Etappe 3 – allerdings nicht mehr auf der originalen Route.

            Gruß
            Andreas

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  55. Hallo,
    mich würde das Zusammenspiel von Komoot Premium mit dem Wahoo Elemnt Roam Interessieren. Mich nervt es (bei Komoot Standard) wahnsinnig dass immer alle Touren von Komoot gesynct werden. Dauert ewig bis ich meine Tour auf dem Roam gefunden habe.
    Bei Komoot Premium kann man ja nun Collections erstellen. Collections werden ja von Wahoo nicht unterstützt. Heißt das , die Touren in den Collections werden nicht gesynct? Das wäre zumindest ein Workaround. Man könnte alle Touren in Collections sortieren und nur die, die man syncen möchte im Standard Pfad halten.

    Gruß
    Ralph

    Antworten
  56. Ich möchte doch mal einen Kommentar zum Prämium-Paket bringen.
    Für mich ist das Versicherungspaket essentiell, weil ich Tages- wie auch Mehrtagestouren mache. Da ist man abgesichert. Das beruhigt. Und das genießen nicht nur ältere Menschen.
    Und dann auch noch das Live-Tracking-Tool. Wenn ich allein unterwegs bin, kann meine Frau mich „verfolgen“. Und wenn etwas passieren würde, wäre Hilfe nicht weit. Ist für einen autoimmunerkrankten Menschen nicht unwichtig. Aber nicht nur für die, sondern auch für Freunde.

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