CatEye Quick Fahrrad Tacho im Praxistest

Ein einfacher Fahrrad Tacho für die Basis Daten während der Tour. Die Besonderheit vom CatEye ist aber sicherlich das Design. Wie sich der extravagante Tacho auf der Radtour schlägt erfährst du im Review.

Veröffentlicht: 20. Oktober 2021
Letzte Aktualisierung: 12. Dezember 2021
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Ein Basis Fahrradtacho im schicken Gehäuse.

Wenn es weder um Navigation, noch um sportliche Auswertung der Radfahrten gehen soll, dann ist ein einfacher Fahrrad-Tacho genau das Richtige.

Der CatEye Quick CC-RS100W Tacho liefert die Basis Informationen zu Geschwindigkeit, zurückgelegter Fahrstrecke und Fahrzeit.

Transparenzhinweis:
Das Testgerät wurde mir kostenlos und ohne Auflagen vom Hersteller zur Verfügung gestellt.

✔️ Was kostet der CatEye Quick?

Der Listenpreis vom Hersteller liegt bei 49,95 Euro.

Bei seriösen online Händlern* bekommst du den Cat Eye Quick für rund 37 Euro.

CatEye Quick Lieferumfang
CatEye Quick Lieferumfang

✔️ Montage am Rad

Die geschraubte Halterung passt optimal an 31,8 mm Lenker.

Mit einer Innensechskant Schraube wird die Quick Halterung befestigt
Mit einer Innensechskant Schraube wird die Quick Halterung befestigt

Für kleinere Durchmesser liegt ein Distanzgummi bei. An Oversized Lenkern (35 mm) kannst du den Quick nicht montieren.

Neben dem Tacho am Lenker müssen natürlich auch der Speed-Sensor an der Gabel und der Speichenmagnet montiert werden.

Speed-Sensor und Speichenmagnet sind montiert und ausgerichtet
Speed-Sensor und Speichenmagnet sind montiert und ausgerichtet

Die Befestigung des Sensors erfolgt mit den mitgelieferten Kabelbindern, der Speichenmagnet wird per Schraube fixiert. Anschließend noch Sensor und Magnet ausrichten. Ein Abstand von rund 5 mm ist dabei ideal.

✔️ Stromversorgung

Der Tacho selbst wird mit einer kleinen Knopfzelle vom Typ CR1616* mit Strom versorgt.

Der Geschwindigkeitssensor nutzt den Klassiker – CR2032*.

Eine Batterie soll dabei etwa ein Jahr halten.

Während es die CR2032 an jeder Ecke zu kaufen gibt, schaut das bei der kleinen Knopfzelle schon anders aus. Also besser Ersatz schon frühzeitig bestellen und zu Hause lagern.

✔️ Einrichtung

Vor der ersten Fahrt muss der Tacho etwas eingestellt werden. Neben Einheiten und Uhrzeit geht es dabei vor allem um den korrekten Reifenumfang. Nur so werden die korrekte Geschwindigkeit und Tour-Distanz angezeigt.

Zur Einstellung braucht man die mitgelieferte, gedruckte Anleitung. Mit Taste vorne, schlecht zu erreichender Mini-Taste hinten und einem Mix aus lang und kurz drücken fand ich es etwas verwirrend und nicht ohne Anleitung machbar.

✔️ Display

Das Display vom Quick Radtacho weist gleich zwei Besonderheiten auf:

  • Runde Form
  • Invertiertes Display mit weißer Schrift auf schwarzem Grund

Die Form ist nett anzuschauen, hat aber sonst keinen Einfluss auf die Ablesbarkeit unterwegs.

Einsetzten des Quick Displays in die Halterung
Einsetzten des Quick Displays in die Halterung

Ganz anders die helle Schrift. Es ist auf jeden Fall ungewohnt. Für mein empfinden ist es etwas schlechter ablesbar. Vor allem, da die Ziffern nicht wirklich weiß sind und so Kontrast verloren geht.

Bei schnellem Wechsel zwischen heller (Sonnenlicht) und dunkler (Wald) Umgebung wird es schwierig das Display optimal zu erkennen.

✔️ Unterwegs

Am Start der Tour den Quick mit einem kurzen Druck auf die vordere Taste aufwecken. Dann mit einem langen Druck die Tourdaten auf Null zurücksetzen. Schon kann es losgehen.

Bedienug über die einzige Taste auf der Vorderseite
Bedienug über die einzige Taste auf der Vorderseite

In der oberen Zeile wird immer die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt. Mit der Taste auf dem Haltearm kannst du die zweite Datenzeile ganz leicht während der Fahrt durchblättern.

Das funktioniert sogar mit langen Bike Handschuhen noch super.

Während der Fahrt blinkt das Funk Logo im Display und zeigt so an, dass Daten korrekt vom Geschwindigkeitssensor kommen.

Bei einer Fahrtunterbrechung geht der Quick nach einiger Zeit (10 min) in den Pause-Modus, erkennbar an der Anzeige der Uhrzeit. Nach einer Stunde ohne Impuls vom Sensor geht er dann in den Schlafmodus.

CatEye Quick kaufen – ja oder nein?

Ein Basis Tacho für alle, die weg wollen vom optischen Mainstream.
Spiegelungen hat CatEye gut im Griff. Das inverse Display ist nicht immer optimal abzulesen. Der Preis geht in Ordnung.

Fazit CatEye Quick Praxistest

Fazit CatEye Quick Praxistest
  • Funktionen
  • Montage/Einrichtung
  • Bedienung unterwegs
  • Verarbeitung
  • Preis/Leistung
4.3

Zusammenfassung

Mit dem Quick setzt sich CatEye vom optischen Einheitsbrei ab.
Das Display ist gut entspiegelt, während das inverse Display bei wechselnden Lichtverhältnissen nicht optimal ablesbar ist.
Die Einrichtung könnte einfacher und logischer sein. Während der Fahrt sind Bedienung und Datenvielfalt gut.

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2 Gedanken zu „CatEye Quick Fahrrad Tacho im Praxistest“

    • Hab’s mal nachgeschaut:
      Ja, kann er

      Details:
      · hervorragend ablesbarer Radcomputer
      · programmierbarer Kilometerzähler
      · Autostart / -stop
      · aktuelle Geschwindigkeit (0-999 km/h)
      · Ø-Geschwindigkeit (0-99,9 km/h)
      · Höchstgeschwindigkeit (0-99,9 km/h)
      · Fahrstrecke (0,0 –999,9 km)
      · Gesamtstrecke (0,0 –99999 km)
      · aktive Bewegungszeit ( bis 9:59`59“)
      · Uhrzeit
      · Auswahl km/h oder mph
      · gut ablesbare invertierte Anzeige (hell auf dunkel)
      · intuitive Menüoberfläche zur Einstellung
      · Batteriezustandsanzeige (Indikator)
      · automatische Stromsparfunktion
      · Tempopfeil (zeigt an, ob die Momentangeschwindigkeit schneller oder langsamer als die Durch- schnittsgeschwindigkeit ist)

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