Jetzt wurden die Befürchtungen doch traurige Realität.
Bending Spoons, der italienische Tech Investor der komoot am 20. März 2025 übernommen hat, blieb seiner bisherigen Übernahme Linie treu und hat laut unterschiedlichen Medien-Informationen zwischen 75 und 85% der komoot Belegschaft entlassen. Bending Spoons kommentiert diese Zahlen nicht.
Wenn man von 150 Mitarbeitern vor dem Verkauf ausgeht, sind das – grob gerechnet – etwa 110 bis 130 Entlassungen in den ersten Wochen.
Später im Jahr sollen auch die verbliebenen Posten auf den Prüfstand kommen.
Abschluss Party
Die ehemaigen Mitarbeiter haben es sich trotz allem nicht nehmen lassen und sich noch mal getroffen um gemeinsam zu feiern.
Derartige Partys kannten wir von komoot ja bereits aus der Vergangenheit. Denn die Mitarbeiter von komoot waren ja über Europa verteilt und kannten sich hauptsächlich aus Online-Meetings. Deshalb gab es da Treffen in schöner Natur, bei der viel Outdoor-Action angesagt war.
Genau das gab es jetzt noch mal als Abschluss, bevor sich deren Wege trennen und hoffentlich jeder einer neuen Tätigkeit nachgeht.
Auf Wiedersehen komoot Team
Dieses Treffen hat Dmytro von 99 Miles Produktion mit der Kamera begleitet und ein doch recht emotionales Video auf YouTube veröffentlicht. Aber schau selbst:
Durch Klick auf das Video wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt und Nutzerdaten an Google gesendet Datenschutzerklärung von YouTube
Komoot Zukunft?
Wie es jetzt mit komoot weitergeht bleibt auf jeden Fall spannend.
Wenn man die Bauchbinden im Video genauer verfolgt hat sind da viele führende Köpfe dabei – Team-Lead iOS Entwicklung, Senior Android Developer, Web Team Lead, Senior Backend Engineer, Product Manger.
Wie sich das auf die zukünftige Entwicklung von komoot auswirken wird bleibt für mich die große Frage. Wie schnell können sich die Italiener da einarbeiten? Wird es echte Weiterentwicklung geben oder nur weiter laufenden Betrieb mit kleinen Modifikationen und Preisanpassungen geben?
Was sagst du zur neuen komoot Entwicklung? Schreib mir deine Meinung dazu gerne in die Kommentare.
Ich fände es jetzt gut, wenn sich die gekündigten zusammen tun würden, eine neue Firma gründen und eine neue Plattform als Konkurrenz zu Kommot launchen würden.
Gute Idee! Man darf nicht vergessen: Komoot und viele andere leben von OSM, einer Gemeinschaft von Idealisten, die ihre Expertise kostenlos zur Verfügung stellen. Darauf fußt auch dieser Raffzahn aus Italien. Traurig, dass sich die Gründer von Komoot so vom Acker machen. Ich werde jedenfalls mittelfristig nach einer Alternative Ausschau halten. Ein trauriges Kapitel!
sehe genau so und werde auch wechseln, sobald brauchbare alternative gefunden.
Sehr schöne Idee! Ich wäre gerne einer der ersten Kunden.
schau mal bei mapy.cz
bin schon lange weg von Komoot und super zufrieden
Sehe ich auch so
Das ist mal eine gute Idee.
Dieses ewige aufkaufen und zerstören von guten Programmen usw. nervt gewaltig.
Die Neugründung einer Konkurrenzfirma wäre klasse. Ich beobachte die weitere Entwicklung von Komoot auch mit bangem Gemüt.
Die Zeit, in der im Internet vieles mit einer Einmalzahlung erworben werden kann oder gar gratis ist, geht wohl dem Ende zu. Mir persönlich ging das schon mit Photoshop und mit Evernote so. Nun scheint Komoot zu folgen.
Vor allem besteht der Wert von Komoot aus den Inhalten, die von den Usern kostenlos eingesammelt wurden!
Eigentlich müsste die Möglichkeit der Rückführung bestehen.
Und dass Premium-Abonnenten auch noch dafür xtra bezahlen müssen, ist ja noch ein ganz anderes Ding. Sie sollten Geld bekommen! Oder auch ausgezahlt werden…
Ja, dieses Premium Angebot ist viel zu teuer. Die haben den Markt erobert mit den automatischen Verknüpfungen zu Garmin und Bosch und damit der Anzeige der Wegführung auf dem Kiox Display bei stromsparend dunklem Handymonitor. Aber im Kartenmaterial und der Routenplanung ist Apemap vielfach besser. Immer wieder schalte ich auf Apemap um, wenn die Wegführung unklar wird oder Komoot auf gesperrte Wege führt.
Osmand ist auch sehr gut
nutze ich auch schon lange und bin damit sehr zufrieden
Das sehe ich genauso. Hier muss man die rechtlichen Rahmenbedingungen anschauen.
Das muss aber aber nicht sein. Abo Modelle ablehnen und gut ist. Für den Normalo gibt es mit Affinity ein Top Programm zum super Preis.
Outdooractive ist sowieso besser! Früher gab’s auch gpsies; das war richtig gut. Nach Übernahme und Namensänderung viele Fehler, die vorher nicht da waren
Im Kartenmaterial und der Routenplanung ist Apemap vielfach besser als alle, die auf OSM basieren. Und in Apemap kann ich viele andere Karten einbinden, auch OSM-basierte, aber auch hochwertige wie Swissmap, Alpenvereinskarten und topografisch Karten von den Landesvermessungsämtern. Da zahlt man kein Abo, sondern kauft die Karten, die man braucht einmalig. Oder man nimmt kostenfreie, weniger detailliere Karten. Für Radtouren reichen die meistens auch. Für alpine Touren nehme ich die genaueren Karten, und da reicht mir Komoot bei Weitem nicht.
Für Rennradfahrer ist Outdooractive völlig unbrauchbar. Und beim Rest ist die Oberfläche ist – sagen wir mal so – gewöhnungsbedürftig
Leider ist es eine normal gewordene Praxis gute Ideen zu kaufen und selber zu vermarkten. Einige wenige bekommen den goldenen Handschlag und der Rest geht leer aus. So kann man groß werden ohne eigene Innovation, nur auf Grund seiner Marktmacht. Oft noch auf Pump und wenn es schief geht zahlen alle mit, siehe Benko, Schneider, Herstatt usw.
ich würde mir auch wünschen ,das die entlassenen Mitarbeiter eine eigene Wander app aufziehen,das wäre toll.
Hallo Markus
das wäre wirklich eine sehr geile Idee und Lösung. Noch besser wäre dann, dass die User „Bending Spoons“ den Mittelfinger zeigen, in dem sie zum neugegründeten Unternehmen wechseln und dem neuen Komoot Besitzer den Rücken zuwenden.
Solche Praktiken, wie sie Bending Spoons betreiben, dürfen in unser Welt nicht unterstützt werden. Diese Firma lässt jegliche soziale Verantwortung vermissen.
und sollte dieser Traum nicht wahr werden: ich bin auf der Suche nach einer Alternative zu Komoot, eben aus oben besagtem Grund!
Das in der Richtung ist auch meine Hoffnung. Ich nutze Komoot schon seit vielen Jahren…..
Dieser Verkauf ist echt ein Schock…. so bald die Qualität runter geht werde ich mich definitiv nach einer Alternative umschauen. Naviki ist es schon mal nicht….
Genau das wäre die richtige Antwort auf die Pbernahme!
Das ist eine ganz gute Idee denn den Italienern sollte man Paroli bieten. wie heißt es so schön so wie du mir so ich dir hoffentlich klappt das wäre zu wünschen.
ich wäre sofort dabei
wäre sofort dabei
Da wäre ich dabei, auch wenn es Geld kostet. Schweinerei, dass jemand sich von außen drauf setzt um an der Arbeit anderer Geld zu verdienen. Von mir nicht 👿
Hmm, ich bin doch sehr irritiert. Wer verdient denn nicht an der Arbeit anderer?
Es gibt nicht nur Käufer, sondern auch Verkäufer. Die Verkäufer verdienen in erster Linie an ihrem Produkt, was sie durch die Arbeit des Teams und der Arbeit der User erwirtschaftet haben (lassen). Und der Käufer? Der bezahlt doch ordentlich und wird, nachdem alle – die Verkäufer und die, die von den Verkäufern für ihre Dienste – bezahlt wurden, wohl selbst entscheiden dürfen, was er mit dem Produkt macht, was er gekauft hat. Oder nicht?!
Soziale Verantwortung ist in den Arbeitsverträgen definiert. Wer hat die gemacht? Der Verkäufer. Und unterschrieben haben alle Mitarbeiter. Der Käufer hat damit nichts zu tun und kann im Rahmen seiner Möglichkeiten als neuer Vertragspartner doch die Verträge aufheben, die er nicht fortführen will. Wenn irgend jemand eine soziale Verantwortung gehabt hätte, dann die Gründer von komoot, die ihre Idee von einem Team haben realisieren lassen und diesem Team in gewisser Weise sozial verpflichtet gewesen wären. Aber die haben ihre Idee samt ihrem Team verkauft. Ihr gutes Recht und der Käufer hat gewiss keine soziale Verpflichtung aus der Verbindung zwischen Verkäufern und ihrem Team.
So geht’s doch auch mir als Kunde: Ich kann weiterhin das Produkt nutzen oder es eben sein lassen. Aber ich trage doch keine soziale Verantwortung gegenüber dem Entwicklerteam! Ich nutze das Produkt weiter, solange es mir gefällt und fühle mich nicht dem Team verbunden. Selbst wenn sie etwas Neues gemeinsam entwickeln, würde ich nur wechseln, wenn das neue Produkt wirklich besser ist.
Das sehe ich auch so. Zudem kann ich die anderen Kommentare zwar aufgrund ihrer Emotionalität verstehen. Aber rational betrachtet habe ich eine große Plattform, die kontinuierlich weiter entwickelt werden will. Somit muss ich zu den Unterhaltskosten dafür auch meine Mitarbeiter in Lohn und Brot halten.
Demgegenüber stehen eine Heerschar an Usern, die der Meinung sind, das alles für einen kleinen, teilweise vor einigen Jahren entrichteten Obolus erwarten zu können. Da sehe ich eigentlich den traurigsten Teil der Geschichte. Hätten mehr bis alle User eine Bereitschaft gezeigt, jährlich einen kleinen Beitrag in Form eines Abos zu bezahlen, wäre es sicherlich nicht soweit gekommen. Daher liegt die Verantwortung bei all denen, die sich jetzt so empören.
Wenn ich mich an die analoge Zeit zurück erinnere, war es ganz normal, in fast jedem Urlaub eine Wanderkarte nur von dem Gebiet für 10-15 Euro zu kaufen. Somit habe ich durch komoot in den letzten 15 Jahren viel Geld gespart und habe die Plattform selbstverständlich aus den obigen Gründen als Premium Nutzer unterstützt, um die aktuelle Entwicklung zu verhindern… Leider vergeblich
Ja, zeigt der Heuschrecke, was ihr könnt. Macht etwas ähnliches, nur besser. Komoot ist super, hat aber auch nicht alles. So stand ich die Tage vor einer gesperrten Straße. Wieso so etwas nicht melden können? Oder etwas mehr Intelligenz, wenn man doch mal anders fährt und eben nicht den Wegpunkt mit nimmt. Jedem Komoot Nutzer fällt sicher etwas ein.
Vielleicht dann für mehr Einnahmen das Welt Paket als Mini Abo für 3 Euro und. das Pro Paket mit Offline, Mehrtagestouren etc für 6 Euro im Monat.
Ich wäre dabei und werde demnächst dann schon mal anfangen und meine besten Touren als GPX speichern 😉
Eine neue Plattform ist bereits geschaffen worden, polnische Entwickler arbeiten intensiv an der Entwicklung des neuen Tools. Veloplanner.com ist die neue Zukunft der Radroutenplanung
Danke für den Tipp. Schau ich mir mal an.
nur zu, bin als kunde dabei
Es wäre wünschenswert!!! Leider ist dies m. E. nicht realistisch.
Werde mich nach einer Alternative umsehen.
Wird möglicher Weise nicht besser sein.
Für mich gilt hier dass Prinzip gegenhalten.
Sollen die Pfeffersäcke untergehen.
H. H. J.
Leute das ist doch quatsch… Woher soll denn das Geld kommen um 150 Mitarbeiter zu bezahlen und eine neue App mit Server Infrastruktur und der nötigen Werbung aufzubauen. Allein die Lohn kosten wären locker ne halbe Million monatlich. Und da ist dann noch kein User da mit keinem einzigen Cent Einnahmen…, dazu kommen Lizenzen, Hardware, Server, und ein sattes werbe Budget.
Bis man eine gut lauffähige App hat die nicht nur eine Kopie ist und damit sofort verklagt werden würde dauert es Monate und damit Million von €
Das wird nicht passieren.
Genau auch mein erster Gedanke!
Aber braucht es wirklich noch eine Plattform? Lieber sollte Outdooractive weiterentwickelt und mit mehr Integrationen für Geräte/Räder/Anbieter etc. erhalten. Konkurrenz ist gut, aber ein Flickenteppich aus Apps, von denen man dann vielleicht noch mehrere miteinander kombinieren muss, muss nicht sein…
Guter Gedanke. LG Burkhard
Nicht noch eine zusätzliche Neuentwicklung. Es gibt bereits eine gute (kostenlose) Alternative „cycle.travel“. Zur Planung am PC dem Komoot deutlich überlegen. Zum Navigieren per App auch ganz gut und wird ständig verbessert.
👍👍👍
Ja das wäre die richtige Antwort und ein guter Weg. Wir sind begeistert unterwegs mit Komoot und sind schon geschockt von so wenig Anerkennung des genialen Mitarbeiterknowhow und der geschaffenen Plattform . Hoffentlich kommen alle in guten Bereichen unter.
Bin dabei
Ja, ich auch.
Komoot Premium werde ich definitiv kündigen und dann entscheiden, ob ich dabei bleibe
Gute Idee!!!
Ich bin ein Fan von Komoot als Tourplanungstool, speziell der Collection Funktion. Denn damit kann i h mir bei entsprechender Speicherung gut ansehen, wo ich schon genau unterwegs war und Doppelbefahrungen vermeiden. Ich habe jetzt etwa 102.000 Kilometer in Garmin Connect und Komoot gespeichert.
Aber ich denke, wir sollten langsam nach einer Alternative suchen…
Schaut mal nach OutdoorActive (Baugleich für DAV Mitglieder auch Alpenvereinaktiv) auch mit Garmin kompatibel.
Danke für die Info und da sieht man wieder mal, Geld ist wichtiger als die Mitarbeiter, habe soeben mein Premium Abo gekündigt. Ich hoffe nur das die ehemaligen Mitarbeiter schnell alle neue Jobs finden oder bauen gemeinsam was neues auf.
Ich nutze Komoot Premium schon seit etlichen Jahren und war bislang sehr zufrieden. Sollte sich die Leistung verschlechtern erfolgt die sofortige Kündigung. Es wäre zu begrüßen wenn das bisherige sehr professionelle Team ein neues Produkt aufbaut.
Gegen wen richtet sich Deine Kritik?
Vermutlich gegen die Gründer von komoot, da sie ja ihre Idee, ihr Produkt und ihr Team verkauft haben.
Ja, das Team wurde mit verkauft…
Wenn ein Arbeitgeber sein Team an ein anderen Arbeitgeber verkaufen kann, ist das Menschenhandel? Was ist philosophisch der Unterschied zwischen Arbeit und Sklaverei? Die Höhe des Lohnes letztendlich in den meisten Fällen, denn ob Eigentum oder Abhängigkeit einen Unterschied macht, ist oftmals nur eine sehr fließende Grenze. Und wenn ein Arbeitgeber sein Team an einen anderen Arbeitgeber verkauft und man dabei gleichzeitig an die Übertragung einer „soziale Verpflichtung“ denkt, statt nur an den Wortlaut von Verträgen und Arbeitsrecht, dann sieht man in den Arbeitsverhältnissen mehr als nur Verträge auf Augenhöhe. Dann geht man davon aus, dass einer der Vertragspartner – gewiss nicht der Arbeitgeber – deutlich weniger Macht als der andere hat, was ein Arbeitsverhältnis philosophisch noch näher an Sklaverei heran führt.
Frage: Ist die Entlassung von Mitarbeitern aus einem Arbeitsverhältnis, bei dem der Arbeitgeber zusätzlich zu seinen arbeitsrechtlichen Verpflichtungen gegen den Arbeitnehmern aus den Arbeitsverträgen auch noch eine soziale Verpflichtung zu tragen hat, die ja auch auf der Gegenseite einen entsprechenden Anspruchsausgleich haben müsste, nicht schon fast als Sklavenbefreiung zu betrachten?
Absurd? Abwegig? Ich finde nicht.
Jeder hat doch seine Entlohnung bekommen. Jeder bekam seine Leistungen bezahlt. Und wer nun in Zukunft nicht mehr bezahlt wird, muss doch auch nichts mehr leisten. Aber wenn die Befreiung aus der Leistungspflicht nicht genug als Ausgleich für eine Kündigung ist, dann besagt das doch, dass die erbrachte Leistung nicht dem Wert aus Lohn und Arbeitsverhältnis entsprach.
Das würde dem Vergleich von Arbeit und Sklaverei tatsächlich widersprechen. Welcher Sklave beklagt sich über seine Befreiung und würde lieber weiter Sklave bleiben und seine Leistungen erbringen?
Der einzige Grund ist, dass der Arbeitslohn so deutlich höher über dem der Sklaverei liegt, dass man wohl doch auf Arbeitsverträgen auf Augenhöhe reden kann. Aber dann entfällt auch jede Forderung nach „sozialer Verpflichtung“ des Arbeitgebers.
Ich weiß, was ich in schwarz-weiß zugespitzt geschrieben habe, hat in der Realität viele Grautöne. Aber ich finde, dass genau diese reelle Maßhaltigkeit auch in der Bewertung des Käufers anzusetzen ist. Auch er hat Mitarbeiter, denen er verpflichtet ist. So muss der Käufer von komoot die für sein Unternehmen und für seine Mitarbeiter besten Entscheidungen treffen. Die bedeuten: Geld mit jedem Geschäft machen. Das ist der Job eines jeden Unternehmers, den er trägt teilweise die soziale Verantwortung für sein Team.
Muss man das verstehen?
Die Oberfläche von Komoot ist für mich die „augen-schmeichelndste“, die es gibt.
Vielleicht wäre Kickstarter eine Möglichkeit, frisches Geld zu bekommen und vorhandenes Wissen anzuwenden.
Ich habe mich viel im Markt umgesehen: Meiner Ansicht nach gibt es nicht wirklich Alternativen. Die Stabilität der app und die Einfachheit der Oberfläche (kann man auch negativ auslegen), sind für die meisten Fahrer gut; Spezialisten brauchen immer Spezielles.
Für mich wäre die Frage, ob man die (ehemaligen) Mitarbeiter irgendwie an einen Tisch bekäme und dann überlegt.
Alles in Allem bin ich aktuell traurig, was mal wieder von solch einer Heuschrecke vernichtet wird.
Man kann jetzt über den Investor herziehen und es sich damit einfach machen, oder man denkt nach und merkt, der Grund warum der Investor da ist, ist daß es die Leitung von komot nicht geschafft hat, wirtschaftlich zu handeln. Das ist blöd für Nutzer und Mitarbeiter, aber nicht zu ändern. Und letztlich sind die nicht zahlenden Nutzer schuld, die, die jetzt laut jammern. Findet euch damit ab, Komoot ist Geschichte, und rettet was gerettet werden muß, JETZT.
Hast du Hintergrundinfos, dass Komoot nicht wirtschaftlich gehandelt hat, haben die Verluste geschrieben?
Du bist mir ja ein richtiger Kapitalistendrops – pfui, schäm dich!
ah nicht so voreilig mit der Verurteilung, da könnte was dran sein!
Glaubst du wirklich die Italiener wollten den Gründern von Komoot was gutes tun ihr eigenes, gutes Geld dem Schlechten hinterher werfen.
Ja, ich stimme völlig zu. Es ist so einfach auf die „Großen“ zu schimpfen, ohne dabei zu sehen, dass sie für ihr eigenes Team genau das richtig gemacht haben, was die von den „Großen“ geschluckten in den Sand gesetzt haben: Das Projekt und das Team zu erhalten.
Aber vielleicht sind die „Kleinen“ auch einfach schneller satt. Da kommt dann ein Übernahmeangebot, man rechnet schnell sein eigenes Leben durch, und – schwupp – sind alle Ideen samt Team verkauft. Ach nee, und nun soll jemand anderes die Schuld haben, dass jemand seine Idee und sein Team gegen Geld getauscht hat?
Sehr amüsant finde ich auch immer den Vergleich mit einer Heuschrecke, die wieder einmal etwas verschluckt hat. Heuschrecken fressen Pflanzen, die unbeweglich völlig wehrlos sind. Sind Firmen wirklich zu unrecht Opfer, wenn sie unbeweglich und wehrlos sind? Heuschrecken fressen insgesamt gar nicht viel, sie sind recht kleine Tiere. Sie fressen nur während der Schwarmzeit viel, weil sie immense Energie für ihre Beweglichkeit brauchen, damit sie fliegen können. Sie fressen, um nicht unbeweglich und wehrlos zu sein, um nicht so wie die Pflanzen zu sein, die sie fressen.
Und Heuschrecken sind nur in Massen schädlich. Eine Firmenübernahme mit dem Verhalten einer Heuschrecke zu vergleichen ist doch sehr merkwürdig, finde ich.
Moin, das war zu befürchten. Premium ABO bereits gekündigt seit der ersten Meldung zum Verkauf von Komoot . Zum Glück gibt es ja Alternativen . BRouter, Outdooractve etc. .
In Bayern hier den Radtourenplaner . Die Funktionen für die Routenplanung finde ich sogar besser als bei Komoot. Leider ist die Anbindung an GPS-Geräte oder Apps fehlend, ebenso das Routing mit der App .
Gruß aus Erlangen
Brouter ist super eingebunden in Oruxmaps und Locus Map
Traurig!
Ich wäre aber bei einem Startup sofort als zahlender Kunde dabei.
Die personenbezogenen Daten Daten müssen laut DGSVO übrigens rausgegeben werden.
Es gibt von unseren netten Nachbarn in Tschechien übrigens auch eine sehr schöne Alternative: mapy
Mit kostenlosen deutschen offline-Karten und sehr einfacher Bedienung
Ja ehemalige und noch Mitarbeiter. Versucht doch wirklich euch in irgendeiner Form zusammen zu tun und macht dem Italiener Druck.
Ihr wisst ja wie so eine App funktionieren sollte.
Die Profitgier ist nicht in Worte zu fassen. Bin seit vielen Jahren Komoot treu gewesen (Joggen, Wandern, spazieren, Fahrradfahren), es wird jedoch Zeit um eine alternative zu suchen, traurige Entwicklung, so gehen sehr viele treue Kunden….
Für mich als Benutzer war es fantastisch Komoot zu haben. Deshalb mein Dank an alle Mitarbeiter von Komoot. Finde es traurig dass es nun so gekommen ist. Verstehen kann ich es nicht.
Ich war Premium-Zahler und begeistert von Komoot. Abo ist gekündigt. Private Equity braucht die Wirtschaft, außer Gutes wird gekauft und gekillt wie hier. Leute, schleißt euch irgendwie zusammen und macht was Neues. Sagt wie eure neue App heißt, ich bin der erste Käufer. Alles Gute für euch!!
@gpsradler, auf gehts, hier direkt auf der Platform den gpx file storage starten! Werbefinanziert wie der Blog und wie gpsies damals.
Mich hat der Verkauf von Komoot insofern regelrecht geärgert, weil die Altbesitzer so einen Aderlass an Mitarbeitern hätten verhindern können. Ich gehe davon aus, das Entwicklung auf der Strecke bleibt. Die Dauerabonenten werden ausgenommen und in drei Jahren wieder die App weiterverkauft. Dann dürfte sie allerdings den Anschluss verloren haben.
Das dachte ich mir auch schon. Ich kann den Versuch etwas neues unter Euch ideenreichen und qualifizierten Kollegen aufzubauen nur befürworten 👍.
Firmenleitungen und Eigentümer wechseln immer mal wieder und die betroffensten sind meist die Mitarbeiter 🥴😔.
Bei komoot wird sich zeigen, wie’s nun weitergeht.
Euch vom komoot-Team, wünsche ich jedem einzelnen alles Gute und hoffentlich eine sichere Zukunft.
Danke für die tolle App.
Noch bin ich nicht weg ich schaue erst einmal was passiert. Sollte das komplette App Umfang teurer werden bin ich weg. Und wechsel in Zukunft auf strava dies muss dann reichen.
Ick habe mein Account bei Komoot gelöscht, hoffe, das meine ganzen Routen entsprechend auch damit gelöscht worden sind.
Es wäre schön, wenn sich die ehem. Mitarbeiter zusammenraufen würden und etwas neues aufsetzen könnten.
Den ehem. Gründern wünsche ich nix gutes
Eigentlich sollte sich doch Eure Kritik an die ehemaligen Eigentümer richten. Wenn sie Komoot nicht zum Verkauf angeboten hätten, wäre es nicht zu den Entlassungen gekommen. Dass ein Investor für maximalen Gewinn für seine Anleger sorgt, ist seine Aufgabe. Das war den Alteigentümern sicher auch bekannt, dass der Käufer nicht gemeinnützig ist. Es ist mit all diesen Portalen immer das Gleiche. Erst werden mit Lockangeboten Kunden gewonnen und und deren Daten gesammelt. Diese Daten werden genutzt, um weitere Kunden anzulocken. Neue Funktionen werden nun nur gegen Abo angeboten gleichzeitig wird nun spartenselektiv Werbung geschaltet, was auch Geld einbringt. Am Ende verschwinden die nützlichen Funktionen aus der Gratisversion und vor lauter Werbung kann man sich nicht mehr retten.
Hallo,
bin auch der Meinung, sie sollten sich zusammentun und eine neue Firma gründen.
Den ganzen Hintergrund mit dem gesamten Komoot-Team wusste ich gar nicht, da ich das noch gar nicht so lange benutze!
Ich hoffe sehr, dass Komoot weiterhin bestehen bleibt, weil ich noch ganz viele Touren damit machen möchte, dennoch tut’s mir für alle Mitarbeiter total leid, die jetzt ihren Job verloren haben, bzw. ggf. demnächst verlieren!!!
Die Idee, ein eigenes, neues Programm aufzubauen, nach Komoot, finde ich total gut! Alle Mitarbeiter haben genügend Erfahrungen gesammelt, kennen wohl viele Touren, ob zum Wandern, oder per Rad! Vielleicht kann man dann noch ein paar extra Features mit einbauen, die es bei Komoot, zumindest jetzt noch nicht gibt!?!
Alles Gute für alle Mitarbeiter, und ich wünsche Allen Mut und Hoffnung etwas Neues zu beginnen!
Nicole Immeyer
Ich habe den Hype um Komoot nicht verstanden, aber was nun passiert, ist traurig.
Ich werde weiterhin keine Abos buchen ob bei Adobe oder Komoot.
Noch gibt es Alternativen.
Erinnert mich an MapsMe! Da wurde auch nach dem Verkauf versucht, Geld zu scheffeln. Anschließend wurde die App „Organic Maps“ als Parallelprodukt aus der Taufe gehoben. Diese bietet wieder den Umfang vom ursprünglichen MapsMe, aber ohne krampfhaft Geld verdienen zu wollen, arbeitet mit Open street zusammen und lebt von Spenden.
Vielleicht schaffen die ehemaligen Mitarbeiter etwas ähnliches. Wie es geht, haben sie ja bewiesen.
Seit 2019 benutze ich nun Komoot Premium. Alles Top. Die Entwicklung jetzt kann doch nur auf Zeit in die Hose gehen. Die so stark verkleinerte Crew kann doch nicht die bisherige Tätigkeit Abdecken. Werde meine gerade ausgelaufene Premiumversion nicht mehr verlängern.
Alles Top😳 kann ich nicht bestätigen! Ich habe anderes genutzt, da viel zu viele Fehler! Radtour z.B. >1000hm statt angegebenen 600. Umleitungen, weil man angeblich nur im einer Richtung über die Brücke fahren kann ( beim Planen), habe Vorschläge fürdas Rennrad bekommen, wo ich kaum fusswärts lang komme. Die Bosse waren wohl froh, das sie überhaupt was dafür bekommen haben
Ich werde auch nach einer Alternative suchen wenn sich die neue Firma von dem bisherigen Format verabschiedet. Die Idee eine neue Konkurrenzfirma zu gründen finde ich auch gut.
l
Wirklich erbärmlich….zum Glück gibt es mit Outdooractive bereits jetzt eine gute Alternative. Die Kartenauswahl und die kuratierten Routen sind ohnehin besser.
Ich habe Nie verstanden was an Komoot gut sein soll. Mit den Gratis Daten von OSM eine solche Abzocke zu machen, so wie Apple das macht, teuer MUSS ja gut sein.
Ich benütze seit vielen Jahren Oruxmaps aber auch Locus Map mit den Karten von Openandromaps zusammen mit Brouter. Und Alles läuft lokal auf dem Handy. Komoot ist für mich kein Verlust
Habe mir immer einen Track mit Bikerouter zusammengebastelt und dann Komoot die Navigation überlassen. Das war eine gute Kombi.
Früher habe ich GPSies benutzt, war auch schön, bis es von Alltrails übernommen wurde.
Anderes Gebiet, aber ähnlich, restaurant-kritiker war schön, bis es von Yelp übernommen wurde.
Es scheint immer das gleiche Spiel zu sein, der Idealismus geht an den Kommerz verloren.
Für Software habe ich auch noch folgende Regel entdeckt: Irgendwann ist sie optimal, kein Grund mehr vorhanden irgendwas zu verändern, aber irgendein Modernisierungszwang führt dazu, dass es wieder bergab geht.
Danke, ihr habt gute Arbeit gemacht. Ja, tut euch zusammen und macht ne eigene App., würde dann gerne auf euer Produkt wechseln, schon aus Solidarität gegen diese Form von Abservieren und Übernahme.
Liebes komoot-Team,
als langjähriger zufriedener Nutzer (Wandern, Rennrad, Laufstrecken auch im Ausland) wünsche ich Ihnen allen, dass Sie schnellstens gute neue Jobs finden. Und so bald komoot zu einer werbeverseuchten kostenintensiven Abo-App verkommt, bin ich da weg.
Viel Glück,
Jan f.
Ich finde es nicht ganz gerecht, dass so über über den Investor Bending Spoons hergezogen wird. Zu so einem Deal gehören zwei: Einer der Verkaufen WILL und einer der kauft (sein gutes Recht). Zu verurteilen ist das Management von KOMOOT.
Warum verkauft man seine Firma an so ein Unternehmen, wenn schon vorher bekannt ist wie die mit der Belegschaft umgehen?
Die Altbesitzer wollten Geld haben, alles andere war denen sicher egal
Wirklich schade für die ehemaligen Mitarbeiter. Hatte Komoot auch einige Zeit genutzt. Für Leute, die nach einer Alternative suchen: Schaut euch doch mal Locus Map an. Ich nutze diese zum Wandern, Geocaching und Radfahren.
Das Routing ist Super, auch im Offline Modus. Auswahl an verschiedenen Karten und Layern für unterschiedliche Aktivitäten usw.
Tracks können geplant, aufgezeichnet und gespeichert werden. Auswertungen / Statistiken gibt es auch.
Warum hat komoot überhaupt an diese Heuschrecke verkauft ?
War die Bilanz so schlecht das verkauft werden musste ?
Ich kann mich den Kommentaren nur anschließen. Gründet eine neue Plattform und ich bin dabei. Eigentlich wäre das eine gute Gelegenheit, ein Gegenmodell zu diesem zerstörerischen Kapitalisten-Mist zu starten. Ich mein generell, nicht nur als neue App.
Mein Abo stand eh gerade zur Verlängerung an, ich habe nicht mehr verlängert.
Was die Navigation und Flexibilität der Darstellung am Handy angeht, ist LocusMap spitze. Leider ist deren Webplaner gelinde gesagt rudimentär…. Da ist Komoot für mich neben BRouter super. Eine Synergie beim Webplaner von LocusMap und Komoot wäre toll….
Mit tut es sehr leid um Komoot! Tolle App, Tolle Features und bei Kontaktaufnahme immer sinnvolle Rückmeldung👏👏👏. Habe leider schon einige „Übernahmen“ erlebt zb Runtastic,… es wurde nie bas besseres daraus😭. Falls ihr „Gekündigten“ Euch zusammentut und was Neues auf die Beine stellt – ich bin bereit auch meinen kleinen finanziellen Beitrag zu leisten. Falls Ihr Euch woanders einen Hafen findet: alles alles Gute und DANKE für Eure Mühen Liebe Grüße Günter Weissinger
wenn eine Firma so aufgekauft wird und anschließend agiert man so mit den Mitarbeitern, dann denke ich, dass die Gesellschaft sehr wohl den neuen Eigentümern mitteilen kann/sollte, was man davon hält. ich für meinen Teil habe mein Konto aufgekündigt und bin zur Konkurrenz. auch wenn das die verbliebenen Mitarbeiter trifft, so soll der neue Inhaber durch das Signal zum Denken angeregt werden. hier ist aber einer gleich keiner und viele dann eine Macht.
Beste App die ich kenne – wenn man nicht alle sportlichen Leistungsdaten braucht.
Einfach zu bedienen- nicht wie Garmin.
Warum nur hat BOSCH komoot nicht aufgekauft ??? – eine verpasste Chance! – Denn das jetzige KIOX ist zum Navigieren leider untauglich.
Gehe davon aus, dass der Kaufpreis viel zu hoch war und ein anderer halt bereit war, diesen Preis zu zahlen…
Aber ja, wäre durchaus auch eine gute Kombi gewesen…
Falls hier Werbung in eigener Sache erlaubt ist möchte ich alle Anwesenden einladen mal Bikemap zu versuchen. Quasi zeitgleich mit Komoot entstanden sind wir das österreichische Pendant jedoch mit reinem Fokus aufs radeln. Und wer es schon probiert hat und unzufrieden ist darf mir gerne Kritik schicken!
Ich habe Bikemap. Die letzten beiden Male war das Routing nichts Besonderes. Ich habe abgebrochen. Vielleicht habe ich aber noch nicht alles verstanden. Ich denke da mal an die Einstellungen der Routenoptionen. Da wäre noch Aufklärung nötig – zumindest für mich.
Bin auch Komoot Premium Nutzer und war bis jetzt sehr zufrieden. Mal schauen, wie es nun mit Komoot weiter geht. Habe aber das Gefühl, wenn die neuen Eigentümer an der Preisschraube drehen ohne echten Mehrwert, dann wird dies das Ende sein, was extrem schade wäre.
Ich würde es sehr cool finden, wenn strava.com einige EX-Komoot Mitarbeiter übernehmen würde und dort die ganzen Tourenplanung massiv verbessert. Denn der Rest von Strava finde ich top!
Nicht der Vorgang als solcher ist kritikwürdig, sondern die Art und Weise. Das ein Startup-Unternehmen an einen Investor verkauft wird, wenn ein Angebot vorliegt, dass man nicht ablehnen kann, ist ein vollkommen normaler Vorgang, der in der Natur der Sache liegt. Fragwürdig ist allein Vorgehensweise der Verkäuferseite in Bezug auf die Mitarbeiter. Diese wurden anscheinend nicht nicht informiert, wahrscheinlich um die Wahl eines Betriebsrats zu verhindern, der vor Ausspruch der Kündigungen im Rahmen eines Interessenausgleichs-und Sozialplanverfahrens zu beteiligen gewesen wäre. Zum anderen hatte man offensichtlich darauf verzichtet, in den Verkaufsvertrag Regelungen zum Schutz der Mitarbeiter hinein zu verhandeln, was bei derartigen Transaktionen nicht unüblich ist. Beides sind Indizien dafür, dass es den Verkäufern einzig und allein um die Optimierung des Kaufpreises ging, was im Grundsatz verständlich ist. Allerdings passt diese Vorgehensweise offenbar nicht zu der über Jahre hin gepredigten Firmenphilosophie. Es kommt zu, dass die Gründer anscheinend nicht einmal einmal die Eier hatten, sich wenigstens von ihrer Belegschaft zu verabschieden und sich bei ihr zu bedanken. Das ist nach meiner Auffassung hochgradig stillos und peinlich.
Das ist keine schöne Geschichte! Ich bin schon viele Jahre radelnd oder wandernd mit Komoot weitgehend zufrieden unterwegs. Für die App bin ich auch bereit etwas zu zahlen, wie auch für die tolle Arbeit von dir, Matthias. Das soll honoriert werden. Das Verhalten der neuen Besitzer hingegen nicht. Mein Abo läuft noch und parallel teste ich jetzt Outdooractive. Da gibt’s auch eine Verbindung zu Garmin. Die App macht mir einen guten Eindruck. Mal schauen, was uns die Zukunft bringt – mit oder ohne Komoot.
Komoot hat durch die tollen Mitarbeiter und die Comunity gelebt. Es gibt und gab immer wieder neue Inspirationen.
Wie es weiter geht, mal schauen.
Aber optimistisch bin ich nicht.
Es wäre echt toll, wenn die ehemaligen Komootmitarbeiter sich mit ihrer Erfahrung und ihrem Knowhow zusammen täten und eine neue Plattform für Outdooractivity generieren und launchen würden. Ich wäre dann definitiv dabei, wie viele andere Komootuser bestimmt auch. So bleibt jetzt erstmal beobachten, abwarten und nach einer adäquaten Ersatzplattform ausschau halten
Hi Leute!
Was vorbei ist, ist vorbei. Wie viele gute heimische Unternehmen wurden zur Freude von Aktionären und Gesellschaftern schon irgendwohin verhökert. Vorwiegend an chinesische Unternehmen. Das ist halt freie Marktwirtschaft, obs einen passt oder nicht. Man muss das auch von der anderen Seite sehen, wenn Komoot nicht gut wäre, hätte sich kein Übernahmeunternehmen dafür interessiert. Aber eines ist auch gewiss, wo ein Licht erlischt, flammt ein anderes wieder auf. Gerade in der Softwarewelt ist das eigentlich immer so.
Derweil bleibe ich als Prämienmitglied noch bei Komoot und sehe mir die Entwicklung an. Sollte die Leistung nach unten und der Preis nach oben gehen, bin ich weg. Ich warte jetzt mal die nächsten Alternativentests von Matthias ab. Denn bei mir steht und fällt der Appanbieter mit der Kompatibilität mit meinen Wahoos. Das Zusammenspiel MUSS bei einem Alternativanbieter genau so reibungslos oder noch besser als bei Komoot funktionieren. Und das ist dann die Sternstunde eines neuen und vielleicht auch besseren Kartendienstes. Und erst dann werde ich wechseln.
HGH 6.0
Schade das Komoot verkauft hat, aber, das sind eben die 2 großen Krankheiten der Menschheit, die GIER, und der GEIZ, Geld regiert die Welt, Alternativen zu Komoot gibt es schon einige, der große Vorteil war ja die Kommunikation mit Garmin, Bosch, Wahoo,usw. dazu kam die leichte und schnelle Routenplanung, das sah vor einigen Jahren noch viel arbeitsaufwendiger aus. Also die Welt wird nicht untergehen, mein Premium Abo von Komoot ist jedenfalls gekündigt.