Garmin Oregon 700 & Oregon 750t im Praxistest

In diesem Garmin Oregon 700 / 750t Review erfährst du alles zur neuen Generation der Universal Outdoor GPS Navigation mit Touchscreen und Smart Funktionen.

Veröffentlicht: 11. April 2019
Letzte Aktualisierung: 28. April 2023
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Die nächste Generation von Garmins mobiler Outdoor Navigation mit Touchscreen ist da.

Garmin Oregon 700* und Garmin Oregon 750t.

Während das aktivitätsbasierte Menü die Bedienung vereinfacht, erweitern smarte Verbindungen den Funktionsumfang.

In diesem Test bekommst du einen genauen Eindruck von der neuen Technik und Bedienung.

Zudem gehe ich auf die Fragen ein:
Wo liegen die Unterschiede zwischen den einzelnen Oregon Modellen?
Welche Garmin Oregon Version passt am besten zu dir? Oregon 700 oder Oregon 750t

Transparenzhinweis:
Das Testgerät wurde mir kostenlos und ohne Auflagen von Garmin Deutschland für diesen Test zur Verfügung gestellt.

✔️ Hardware

Gegenüber der 600er Hardware hat sich so gut wie nichts geändert. Wer bereits den 650t Testbericht kennt, kann gleich zum nächsten Kapitel weiterspringen.

Garmin Oregon 750t in der Hand
Garmin Oregon 750t in der Hand

Das Gehäuse ist mit 6,1 x 11,4 x 3,3 cm gleich groß. Jetzt gibt es zusätzliche Vertiefungen in der seitlichen Gummileiste. Damit liegt der Oregon noch griffiger in der Hand.

Mit dem Garmin Akkupack und einer Speicherkarte wiegt der Oregon 750t (nachgewogene) 206 Gramm.

Auch bei der Wasserfestigkeit nach IPX7 bleibt alles gleich.

Unten rechts gibt es eine Durchführung um eine Sicherheitsschlaufe befestigen zu können.

Auf der Rückseite vom Batteriedeckel ist die Schiene (Metall) zur Befestigung am Fahrrad angebracht.
Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich – hinter einer Gummi Abdeckung – die miniUSB Buchse für die Verbindung zum Computer und zum laden des Garmin Akkupacks.

Oregon von hinten
Befestigungsschiene und miniUSB Buchse unter der Gummiabdeckung

An der rechten Seite gibt es zwei Tasten. Oben die Power Taste und unten die Funktionstaste.

Zwei Tasten an der Seite - Funktionstaste und Power-Button
Zwei Tasten an der Seite – Funktionstaste und Power-Button

Beide können im Menü konfiguriert werden.

Screenshots
Seitentasten vom Garmin Oregon belegen

✔️ Speicher

Der interne Speicher ist beim Oregon 700 4 GB groß, wobei davon laut Windows Explorer noch 3,4 GB verfügbar sind.

Im Oregon 750t sind 8 GB interner Speicher verbaut, wovon noch 2,6 GB frei sind.

Hintergrundinfo vom GPS Radler

Unter dem Batteriefach befindet sich der Slot für microSD Karten. Speicherkarten bis maximal 32 GB passen da rein.

Platz für microSD Speicherkarte unter den Batterien
Platz für microSD Speicherkarte unter den Batterien

✔️ Display

Das kapazitive Touchscreen Display ist 3,8 x 6,3 cm groß (entspricht 3 Zoll) und verfügt über eine Auflösung von 240 x 400 Pixel. Die Zahlen sind somit identisch mit denen von der Oregon 6×0 Reihe.

Garmin spricht zwar davon, das Display weiter verbessert zu haben. Im Test ist mir da aber ohne direkten Vergleich nix aufgefallen. Bereits das Display vom Vorgänger gehörte zum besten, was es im Outdoor GPS Bereich gibt.

Hell, kontrastreich und in den meisten Situationen auch ohne Beleuchtung sehr gut ablesbar. Starke Sonne ist kein Problem. Bei richtigem Winkel zur Sonne steigert das sogar die Lesbarkeit.

Auf dem Fahrrad bevorzuge ich aber meist doch eine leichte bis mittlere Hintergrundbeleuchtung für bessere Lesbarkeit bei wechselnden Lichtverhältnissen.

Mit dünnen Handschuhen klappt die Bedienung immer noch gut. Wird es mit dickeren Handschuhen schwieriger, hilft noch ein umstellen der Touchscreen-Empfindlichkeit auf den Handschuh Modus.

Bedienung ist auch bei Regen möglich
Bedienung ist auch bei Regen möglich

Und bei Nässe? Leichter Sprühregen macht nichts. Werden die Tropfen größer, wird es mit der Bedienung schwierig.

Große Tropfen können auch selbst Funktionen auslösen. Dann hilft nur Bildschirm sperren. Wobei dann immer die Info nervt, dass der Bildschirm gesperrt ist und wie er entsperrt werden kann.

Dann bleibt nur Bildschirm ausschalten. Leider sieht man dann aber auch nichts mehr

✔️ GPS Empfang & Genauigkeit

Im Inneren hat Garmin an der Positionierung der GPS Antenne gearbeitet. Wie bisher ist eine Patch-Antenne verbaut. Diese soll aber weiter nach vorne/oben gewandert sein um hier die Satellitensignale besser empfangen zu können.

Screenshot Satellit
Oregon 750t Sat-Screen

Zum verbauten GPS Chipsatz macht Garmin wie üblich keine Angabe. Neben dem US-Satelliten-System kann auch russischer GLONASS Empfang aktiviert werden. Auch WAAS/EGNOS lässt sich einschalten.

Im Test erfolgte der erste GPS fix immer sehr zügig. Grund dafür wird auch der weiter optimierte A-GPS Mechanismus sein. Die dazu notwendigen Daten werden per Garmin Express, WLAN oder über ein per Bluetooth gekoppeltes Smartphone aus dem Internet geladen.

Garmin Oregon 750t - GPS Genauigkeit am Geodätischen Referenzpunkt
Garmin Oregon 750t – GPS Genauigkeit am Geodätischen Referenzpunkt

Die Differenz zwischen dem gemittelten Wegpunkt vom Oregon und der Position des Referenzpunktes betrug bei diesem Test 4 Meter. Ein sehr guter Wert, wenn auch nicht sonderlich aussagekräftig. Der Oregon lag ruhig da und die Sicht zum Himmel ist am Referenzpunkt perfekt. Keine Gebäude oder Berge rundherum behindern die Sicht oder sorgen für Reflexionen.

Ganz anders in der Praxis draußen in der Natur. Da kommt die Präzision vom GPS Empfang nicht an die Qualität vom Klassenprimus Garmin GPSmap 64s heran.

Sobald das Gelände schwieriger wird, werden die Ausreißer größer. Steckt der Oregon beim Wandern mal etwas verdeckter in der Tasche kam es schon mal zu geraden Verbindungsstücken im Track, da keine Zwischenpunkte bestimmt werden konnten.

✔️ Stromversorgung

Hinter einer wasserdichten Klappe ist Platz für zwei Standard AA (Mignon) Akkus bzw Batterien.

Als Alternative kann der Garmin Akku-Pack verwendet werden. Vorteil davon: der Akku kann über das miniUSB Kabel im Gerät geladen werden.

Der Garmin Akkupack wird beim 750t mitgeliefert
Der Garmin Akkupack wird beim 750t mitgeliefert

Beim Oregon 750t liegt der spezielle Akkupack und ein Ladegerät im Lieferumfang dabei.

Kommen wir zum entscheidenden Teil, der Laufzeit mit einem Satz Batterien.

Getestet habe ich mit dem Garmin Akku-Pack aus dem Lieferumfang, Standard (weiße) eneloop Akkus und Lithium Batterien.

Der Garmin Akku-Pack hat mit 4 bis 8 Stunden die kürzeste Laufzeit.

Besser ist die Betriebsdauer mit den eneloops – 4,5 bis 10 Stunden hat das bei mir gereicht, je nach aktivierter Beleuchtung und Zusatzfunktionen.

Die längste Betriebszeit erreichte ich mit einem Satz Lithium Batterien – satte 14 Stunden bei sparsamer Beleuchtung.

✔️ Kamera

Das Oregon Top-Modell 750t ist mit einer 8 Megapixel Kamera ausgestattet.

Zusätzlich zur Kamera gibt es auch noch einen LED Blitz, der auch als Taschenlampe genutzt werden kann.

Hier mal ein unbearbeitetes Bild (nur beschnitten und verkleinert) aus der Garmin Oregon 750t Kamera, aufgenommen bei bewölktem Wetter. Das Original gibt es hier zum Download.

Unbearbeitetes Foto mit der Garmin Oregon 750t Kamera aufgenommen
Unbearbeitetes Foto mit der Garmin Oregon 750t Kamera aufgenommen

Bei etwas schwierigeren Lichtverhätnissen lässt die Leistung deutlich nach. Im Vergleich zum Oregon 650t hat sich die Qualität zwar ein wenig verbessert. Kameras in modernen Smartphones sind der Oregon Kamera allerdings deutlich überlegen. Mehr als Foto-Notizen sind leider nicht zu erwarten.

✔️ Karten

In der Basisversion (Oregon 700) wird das Gerät ohne Karte ausgeliefert. Die Basiskarte kann man dabei getrost mal vernachlässigen.

Der Oregon 750t ist mit der Topo Active Europe ausgestattet. Die Karte deckt sowohl West- als auch Osteuropa ab und basiert auf OSM-Daten. Zwei mal pro Jahr soll es kostenlose Updates für die Karte geben.

Topo Active Europe Karte auf dem Garmin Oregon 750t
Topo Active Europe Karte auf dem Garmin Oregon 750t

Einen Vergleich zwischen der Topo Active Europe und anderen Karten gibt es in diesem GPS Radler Artikel.

Ansonsten stehen für die neuen Garmin Oregon Modelle alle bekannten Garmin Karten zur Verfügung.
Egal ob gekaufte Topo Deutschland oder freie VeloMap (zum Praxistest), bei der riesigen Auswahl sollte für jeden die passende Karte zu finden sein.

✔️ Unterschiede Oregon 700, 750t

Die Unterschiede zwischen den beiden in Deutschland verfügbaren Modellen betreffen hauptsächlich Kamera, Kartenausstattung und Lieferumfang.

Am besten werden die Unterschiede in folgender Tabelle deutlich.

Oregon
700
Oregon
750t
Stromversorgung2 AA-Akkus oder Batterien2 AA-Akkus oder Batterien
NiMH-Akkupack im Lieferumfang
Mitgelieferte KarteTopoActive Europe
interner Speicher
(Gesamt)
4 GB8 GB
interner Speicher
(frei)
3,4 GB2,6 GB
Kamera
(8 MP + Blitz)
Taschenlampe
UVP Preis449,99 Euro
399,99 Euro
599,99 Euro
549,99 Euro
Straßenpreis
(10/2018)
295 Euro430 Euro
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Welche Garmin Oregon Version soll ich nehmen?
War diese Frage bei der 6xx Reihe noch einfach zu beantworten, wird das jetzt schon schwieriger.
Die integrierte Karte vom 750t ist nicht mehr so sinnlos wie die alte Freizeitkarte.
Die Kamera ist immer noch nicht mit denen aus Smartphones vergleichbar – kann man gut drauf verzichten.

In sofern spricht vieles für den Garmin Oregon 700. Wer sich nicht mit alternativen Karten beschäftigen möchte, greift zum Garmin Oregon 750t. Ob das die bis zu 150 Euro Aufpreis wert sind, muss jeder selbst entscheiden.
Leider bietet Garmin (noch?) keinen Oregon 700t an. Der wäre mein Favorit

Mir persönlich sagt der Oregon 700 mit guten OSM-Karten am meisten zu.

✔️ Bedienung

Zentrale Neuheit ist die aktivitätsbasierte Bedienung. Bereits im Garmin eTrex Touch Test konnte mich diese vereinfachte Bedienlogik überzeugen.

Video vom GPS Radler

Direkt nach dem einschalten (was mit rund 27 Sekunden erfreulich schnell geht) landest du im Aktivitätenwähler.

Aktivitäten Startmenü
Aktivitäten Startmenü

Hier kannst du durch rechts und links wischen die passende Aktivität = Profil auswählen.

Das „Hamburger-Menü“ links unten bringt dich zu den Einstellungen für die angezeigte Aktivität.

So lange es noch keine Connect IQ Apps gibt ist der mittlere Button nutzlos.

Mit der Lupe rechts unten kannst du schnell ein Ziel auswählen.

Per Tipp auf das Aktivitätssymbol kommst du zur Karte. Von dort geht es mit seitlichen Wischbewegungen zum Reisecomputer, Kompass und sonstigen konfigurierten Trainingsseiten. Möglich sind noch Höhenansicht, Satellitenansicht und Virb-Fernbedienung.

Hauptbildschirm mit Karte, Datenseite und Höhenansicht
Hauptbildschirm mit Karte, Datenseite und Höhenansicht
Pop-Up Bug Track Aufzeichnung
Pop-Up Bug Track Aufzeichnung

Auf der Karte begegnet uns auch wieder ein alter Bug aus dem Garmin eTrex Touch. Läuft keine Track Aufzeichnung, poppt die Statusbox unten immer wieder hoch, so lange bis die Aufzeichnung läuft.

Karte anzeigen ohne Track-Aufzeichnung ist somit quasi unmöglich. Wer hier nicht ständig genervt werden will, schaltet am besten die automatische Trackaufzeichnung an.

Alle weiteren Funktionen erreichst du über die Schublade. Dieses Menü, welches auch voll konfigurierbar ist, öffnest du über einen Druck auf die Power Taste.

Schublade Screenshots
Oregon Schublade mit vielen Möglichkeiten der Individualisierung

Zurück zum Aktivitäten-Wähler kommst du durch eine Wischgeste von unten nach oben und einen Tipp auf das Häuschen.

Oregon Status Seite
Oregon Status Seite

Wer lieber bei der alten Oregon Bedienlogik bleiben will, kann dies in den Einstellungen – System – Modus – Klassisch umschalten.

Von jedem Screen erreichst du mit einer Wischgeste von oben nach unten die Statusseite.

Als Android Nutzer liebe ich diese Übersicht mit Schnellzugriffen.

Helligkeit einstellen, drahtlos Verbindungen kontrollieren, Wetterdaten anschauen und eingegangene Nachrichten kontrollieren. Alles übersichtlich auf einer Seite.

Die Info zur aktuellen Aktivität ganz am Ende führt übrigens direkt zum Track-Manager.

✔️ Aktivitäten & Tracks

Seit im Oregon auch vermehrt Fitness Funktionen mit externen Sensoren Einzug gehalten haben, gibt es neben den Tracks auch Aktivitäten.

In der Schublade gibt es den Track-Manager und das Aktivitätenprotokoll.

Aktivitätenprotokoll und Track-Manager - GPX/FIT speichern - Als GPX Track speichern
Aktivitätenprotokoll und Track-Manager – GPX/FIT Format – Als GPX Track speichern

Der Track-Manager wurde aus der Oregon 6xx Reihe übernommen.

Standardmäßig zeichnet der Oregon 700/750t im FIT Format auf.

Diese Aufzeichnungen von deiner Tour im FIT Format findest du im Aktivitätenprotokoll, nicht aber im Track-Manager.

Überträgst du GPX Tracks vom Computer in den Ordner /garmin/gpx/ oder schiebst du Tracks aus BaseCamp auf den Oregon, dann tauchen diese nur im Track-Manager auf.

Willst du eine vorhandene Aktivität in den Track-Manager kopieren, so ist das aus dem Aktivitätenprotokoll über das Kontextmenü (Als Track speichern) möglich.

Damit wird die Verwirrung perfekt, oder?

Track-Manager Möglichkeiten
Track-Manager Möglichkeiten

Um die Verwirrung etwas einzudämmen empfehle ich dir das Ausgabeformat auf „Tracks (GPX/FIT)“ umzustellen.

Dann landen alle Aufzeichnungen sowohl im Aktivitätenprotokoll als auch im Track-Manager. Letzterer bietet deutlich mehr Möglichkeiten, etwa die Farbe vom Track zu ändern oder die Sichtbarkeit auf der Karte zu steuern.

FIT Dateien spielen ihre Vorteile aus, wenn der Oregon mit Fitness Sensoren gekoppelt ist. Schließlich kann dieses Format per Definition mit mehr Informationen als nur Positionsdaten umgehen.

Ein direkter Upload auf Fitness Portale, wie etwa Garmin Connect oder Strava wird damit leicht möglich.

Zusammenfassend kann man sagen: GPX für die Navigation, FIT für Fitness und online Portale.
Zum navigieren solltest du immer über den Track-Manager gehen.

Hintergrundinfo vom GPS Radler

Selbst für versierte Nutzer ist diese Unterteilung in Tracks und Aktivitäten nicht immer klar und sorgt für Verwirrung. Garmin sollte sich in Zukunft auf eine Variante im Menü beschränken und Standardmäßig im GPX und FIT Format speichern.

✔️ RoundTrip Routing

Erstmals in einem Universal Outdoor GPS Empfänger verbaut Garmin seine RoundTrip Routing Funktion.

Die Navigation berechnet nach Eingabe einer Streckenlänge und einem Startpunkt bis zu drei Rundkurse. Natürlich passend zum aktuell gewählten Profil.

RoundTrip Routing im Garmin Outdoor GPS
RoundTrip Routing im Garmin Outdoor GPS

Bei Fahrrad Profilen spuckt der Oregon meist ganz ordentliche Touren aus. Beim Wandern wird es schwieriger.

✔️ Schnittstellen & Konnektivität

Beim Thema Schnittstellen hat Garmin beim neuen Oregon am meisten nachgelegt. WLAN, Bluetooth LE, ANT+ und USB sind an Bord.

Verbindung über Bluetooth und WLAN mit Smart Notifications
Verbindung über Bluetooth und WLAN mit Smart Notifications

Über Bluetooth in der sparsamen LE oder auch 4.0 Technik wird die Navigation mit einem Android, iOS oder Windows Mobile Smartphone gekoppelt. Die Kommunikation erfolgt dann ausschließlich mit der Garmin eigenen App Garmin Connect Mobile. Im Test hat das Pairing mit einem Samsung Galaxy S6 und iPhone 5 gut geklappt.

Garmin Connect™
Garmin Connect™
Entwickler: Garmin
Preis: Kostenlos
‎Garmin Connect™
‎Garmin Connect™
Entwickler: Garmin
Preis: Kostenlos

Über die Bluetooth Funktion stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

  • Smart Notifications für eingehende Anrufe, SMS-Nachrichten und E-Mails
  • GeocachingLive
  • Wetterbericht mit Regenradar (mehr dazu weiter unten)
  • Live-Tracking
  • Download von EPO-Satellitendaten (im Hintergrund)
  • Upload eigener Aktivitäten ins Garmin Connect Webportal.
ANT+ Sensoren für Oregon
ANT+ Sensoren für Oregon

Statt die Daten über das gekoppelte Smartphone zu beziehen kann auch eine direkte Verbindung zu einem WLAN hergestellt werden. Damit stehen die selben Dienste zur Verfügung wie oben genannt.

Um den Garmin Oregon mehr in Richtung Fitnessgerät zu bringen gibt es die ANT+ Schnittstelle

Die Auswahl an möglichen Sensoren ist allerdings nicht so groß wie bei den Edge Fahrradcomputern.

Zu beachten ist hier, dass es keinen gemeinsamen ANT+ Pool gibt, sondern jedes Profil seine eigenen Sensoren verwaltet.

Zu guter Letzt gibt es dann noch die klassische USB Verbindung für den Datenaustausch mit dem PC.

Die Möglichkeiten der drahtlosen Schnittstellen sind so umfangreich, dass es hier demnächst einen getrennten Artikel geben wird.

✔️ Garmin Connect IQ

Garmin Connect IQ Store
Garmin Connect IQ Store

Der Garmin App Store mit Datenfeldern, Apps und Widgets kommt nach den Fitness-Wearables und der Edge Reihe jetzt auch in die Outdoor Geräte.

Connect IQ Funktionen werden per Garmin Connect Smartphone App oder Garmin Express auf das Gerät installiert.

Zum Start gibt es lediglich ein paar zusätzliche Datenfelder zum Download. Für Ende des Jahres 2016 sind Apps und Widgets angekündigt.

In einem getrennten Artikel werde ich das Thema Garmin Connect IQ noch genauer betrachten.

✔️ Wetterdaten

Wetterradar
Wetterradar

Ebenfalls neu ist die Wetter Funktion. Über die Smartphone Verbindung oder per WLAN bekommt der Oregon aktuelle Wetterinformationen.

Neben einer Vorhersage für die nächsten Stunden und die nächsten drei Tage gibt es auch einen kurzen Regen-Radar-Film auf der Karte.

Alles ganz nett, aber an eine gute Wetter App auf dem Smartphone kommt das für mich nicht ran.

Stärken
  • Display
  • stabile Hardware
  • vereinfachte Bedienung
  • Kartenvielfalt
Schwächen
  • Tracks und Aktivitäten
  • GPS Empfangsqualität
    Nach Firmware Update OK

Garmin Oregon kaufen – ja oder nein?

Der Garmin Oregon bleibt die erste Wahl bei den komfortablen Universal GPS Geräten.

Lediglich Wassersportler und Hardcore Mountainbiker sollten lieber Richtung Garmin GPSmap 66st (zum Praxistest) schauen.

Radfahrer die nicht auf jedes Gramm schauen und die Vorteile von wechselbaren Akkus schätzen können statt zu einem Edge getrost auch beim Oregon zugreifen.

Garmin Oregon 750t am Fahrradlenker
Garmin Oregon 750t am Fahrradlenker

Alternativen zum Garmin Oregon

Garmin GPSmap 66st

Wenn du eine robuste Alternative zum Oregon suchst, dann bietet der GPSmap mit seiner Tastenbedienung eine hochwertigere Alternative. Die GPS Empfangseigenschaften mit der Stummelantenne sind immer noch top.

Garmin Edge 1030 (Plus)

Wenn du es sportlicher magst, dann ist der Edge 1030+ eine super Alternative. Größeres Display, lange Akkulaufzeit und bessere GPX-Track Navigation zeichnen den Edge 1030 aus.

Wahoo ELEMNT ROAM

Eine noch sportlichere Alternative zum Garmin Oregon. Ohne Touchscreen und mit reduzierter Farbe. Dafür perfekt ablesbar bei Sonnenschein und richtig lange Akkulaufzeit. Optimale Integration vom komoot Tourenplaner.

Fazit Garmin Oregon Praxistest

Fazit Garmin Oregon Praxistest
  • GPS-Empfangsqualität
  • Akkulaufzeit
  • Bedienung
  • Kartenauswahl
  • Ausstattung
  • Verarbeitung
  • Preis
4.3

Zusammenfassung

Das Spitzen-Outdoor Navigationssystem wurde noch etwas besser. Einfachere Bedienung ermöglicht auch Einsteigern die Vorteile von Aktivitätsprofilen. Mit Connect IQ und Smart Funktionen zieht die Vernetzung in die Outdoor Navigation ein. Insgesamt ein tolles GPS-Gerät für jede Art von Outdoor Aktivität.

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88 Gedanken zu „Garmin Oregon 700 & Oregon 750t im Praxistest“

  1. Ich finde, Garmn müsste langsam mal für die Streichung von Basecamp Mobile ohne entsprechenden Ersatz über Connect Mobile abgestraft werden. Wie bekomme ich denn meine GPX?
    Per Mail oder Website. Und wie öffne ich diese Dinge mitlerweile? Über das Smartphone. Derzeit ist es nicht möglich an der Website von Garmin Connect vorbei oder per Usb eine GPX aufzuspielen… Echt ätzend und auch der Grund, warum ich das Gerät zurück geschickt habe…

    Antworten
  2. Danke für den umfangreichen Test!
    Ich habe den Oregon 700 seit drei Wochen. Das Gerät funktioniert im Gegensatz zum Vorgänger Oregon 600 von Anfang an hervorragend, keine Abstürze, keine Hänger beim Start, keine groben Programmfehler. Die Empfangsqualität scheint mir sehr gut zu sein und ist für Wanderer und Radfahrer völlig ausreichend. Die neuen Menüs gefallen mir nicht so gut, ich habe deshalb auf die klassische Menüführung umgestellt. Was mich aber sehr nervt, ist die unglückliche Vermischung von „Aktivitäten“ und den Benutzerprofilen. Ich hatte mir beim Oregon 600 ausgetüftelte Profile erstellt, mit passenden Hintergrundbildern (gibts jetzt nicht mehr). Die Profile basieren bei mir nicht auf Aktivitäten, sondern ich schalte damit zwischen den verschiedenen installierten Karten um, die unterschiedliche Routing- und Darstellungseinstellungen benötigen. Beim Oregon 700 gibt es jetzt nur noch „Aktivitäten“, die aber wohl in Wahrheit Profile sind, oder?
    Grüße aus dem Schwabenland!
    Hans

    Antworten
  3. Hallo Matthias, vielen Dank für diesen ausführlichen und sehr erhellenden Test.
    Du schreibst „Per Tipp auf das Aktivitätssymbol kommst du zur Karte. Von dort geht es mit seitlichen Wischbewegungen zum Reisecomputer, Kompass und sonstigen konfigurierten Trainingsseiten. Möglich sind noch Höhenansicht, Satellitenansicht und Virb-Fernbedienung“.
    Gibt es die „alte“ Kartenansicht mit kleinen austauschbaren Datenfeldern nicht mehr, mit denen man während der Navigation die für sich selbst interessanten Daten im Blick hat, ohne „seitliche Wischbewegungen“? Freundliche Grüße Christian

    Antworten
  4. Danke für diesen ausführlichen Test.
    Eine noch bessere Akkulaufzeit erreicht man mit den zugegebenermaßen teuereren schwarzen Eneloop Pro Akkus.
    Will man sie unbedingt im Gerät laden, kann man ja im Akkuschacht unter den Akkus etwas hineinstecken, was die Taste herunterdrückt. Das Ganze ist sogar sehr viel billiger als der, meiner Meinung nach, überteuerte Garmin Akkupack.
    Ich persönlich mache das aber nicht, weil die Akkus nicht so schonend geladen werden, und ich zwei Akkusätze abwechselnd benutze.
    Viele Grüße, Alexander

    Antworten
  5. Moin,
    ich habe noch ein Garmin 550t und werde nun auf mind. 700 wechseln.
    Habe mir deshalb vieles durchgelesen…kostet ja auch wieder ne Stange Geld.
    Was eine Frechheit von Garmin ist, das sie kaputte Garmins die mind. 2 Jahre alt sind, nicht mehr reparieren und man so schon fast gezwungen wird, sich ein neues und teures Garmin zu kaufen…blödes Monopol

    Antworten
  6. Toller Test und Überblick! Danke
    Was sich mir noch nicht erschließt ist was bei der Connectivity jetzt funktional geht und was nicht? Dabei sind ME die Betriebsfälle…..
    Garmin mit WLAN zum Internet
    Garmin mit BT zum Smartphone von dort zum Internet
    Garmin und Kabel USB zu Smartphone / Desktop und von dort zum Internet
    .. zu unterscheiden und was man in den jeweiligen Betriebsfällen dann machen kann und was nicht,
    ZB Tracks Download, Wetter Download, Karten Download, Geocache downloads

    Es scheint mir reichlich antiquiert wenn zum Tracks Download ne klassische Kabelverbindung zum Desktop notwendig ist ( falls ich es richtig verstanden habe)

    Antworten
  7. Hallo,
    ich führe oft Gruppen in den Alpen, auf Madeira, Kreta usw. Mein GPSMap62st ist mir eine gute Hilfe dabei. Daneben benutze ich das Gerät noch für Fahrradtouren. Ich schätze gerade in den Bergen sowie im Wald die hohe Empfangsqualität. Besitzt das OREGON für diesen Verwendungszweck Vorteile (… lediglich Wassersportler und Hardcore Mountainbiker sollten lieber Richtung Garmin GPSmap 64s (Zum Praxistest) schauen. )wenn ja, welche. Bringt es einen Mehrwert, vom 62er auf das 64er Gerät umzusteigen? Ich arbeite mit Topo Deutschland, Transalpin V4; Garmin Inselkarte; einigen Freizeitkarten von D + NL;
    Danke für die Antwort. Viele Grüße Wolfgang

    Antworten
    • Wenn du die hohe Empfangsqualität vom GPSmap liebst und mit der Tastenbedienung zurecht kommst, gibt es keinen Grund für ein Oregon Gerät. Umstieg vom 62er zum 64er nur, wenn Connectivity Funktionen unbedingt benötigt werden.

      Antworten
  8. Hallo Matthias, ich bin gerade ein wenig irritiert und auch angefressen ob der Politik von Garmin. Ich habe mir inzwischen das 700er gekauft. Die Kopplung mit dem Android Smartphone war auch easy, Verbindung steht.
    Wetter, Benachrichtigungen etc. klappt.
    Dann habe ich testweise eine .gpx Datei auf mein Smartphone geladen um Diese dann per Bluetooth ans Garmin zu schicken. Das klappt nicht!!
    Anruf bei Garmin: Das geht auch gar nicht. Es können nur Geocaches übertragen werden. Aber meine Anregung und Kritik wird weitergegeben (na super….).
    Ich bin leider kein Techniker oder Programmierer und verstehe auch nicht, warum das so ist. Aber möglicherweise findet sich wer, der da was programmieren kann. Dafür würde ich sogar gerne ein App bezahlen.
    Liebe Grüße an alle, die das auch nervt….

    Antworten
  9. Von dem miserablen Garmin Akku-Pack kann man nach Austausch zu einem besseren Akkupärchen das Zwischenteil, das auf den darunterliegenden Knopf drückt dazu verwenden das auch dieser Akku über das miniUSB Kabel im Gerät geladen werden kann

    Antworten
  10. Hi Matthias,
    Sodale, hab mir jetzt auch mal Dein Video und den Bericht durchgelesen.
    In etwas mehr als 1 Monat geht es für 4 Wochen mit Zelt und Rad durch Finnland.

    Bisher habe ich einen Edge 1000 (der bei den Profilen leider nicht automatisch dem Profilzweck auf die entsprechenden Karten mit wechselt) und einen noch nie benutzten GPSMAP64s (Hatte früher die 60er Serie und komm mit 64s nicht zurecht). Jetzt habe ich mir überlegt, ob ich Edge 1000 und GPSMAP64s nicht weiterhaue und mir einen Oregon 700 kaufe. (hatte vor vielen Jahren auch mal ein Oregon 300, der war allerdings nicht so hitverdächtig). Wenn der Oregon 700 von der Displayqualität genauso gut ist wie der Edge 1000 oder der GPSMAP64s, wäre das doch das richtige Teil, weil es dann auch endlich mal mit dem jeweiligen Profil (Aktivität) auch die entsprechende OSM MAP lädt?

    An externen Sensoren nutze ich nur Herzfrequenz, Trittfrequenz und evtl. auch noch den Geschwindigkeitssensor vom Edge..
    Was denkst Du?

    Antworten
    • Hallo Matthias

      Ich würde mich über eine Antwort auf die Fragen von Marc freuen. Ich stehe nämlich vor der Entscheidung, ob ich mir für meine MTB-Aktivitäten einen Edge 1000, einen Edge 820 oder lieber einen Oregon 750t zulege.

      Danke und liebe Grüsse
      Greg

      Antworten
  11. Guten Tach zusammen und danke für den ausführlichen Test. Ich überlege mir ein Oregon 700 zuzulegen. Hauptsächlich möchte ich dies zum MTBiken benutzen. Mich reizt beim 700er die RoundTripRouting-Funktion. Wann und wie wird diese Funktion unterstützt? Nur mit der hauseigenen Software, den Garmin Topo V-Karten oder auch z.B. über OSM?
    Sprich: Muss man gezwungenermaßen die Garmin Topo Karte dazu kaufen bzw. ein Bundle erwerben oder reicht das nackte 700er ohne Garmin Topo und ich lade mir OSM drauf und RoundTripRouting funktioniert auch damit? Danke für eine Antwort.
    Holger

    Antworten
  12. Für einen Newcomer wäre chinesisch vielleicht sogar leichter verständlich. Sorry. Aber: man muss sich einfach einarbeiten! Gretchenfrage: welches ist „besser“? Welches soll ich nehmen? Kann das 750 auch handynachrichten empfangen? Sind beide gleichwertig wasserdicht? ( 1 Meter wasssertiefe). Wegen der Camera hätte ich lieber dss 750

    Antworten
  13. Hallo,
    eine Frage eines recht unbedarften ‚Anfängers‘:
    Wie bekomme ich die OSM-Karte(n) auf das Orgegon? Gibt´s da irgendwo im Netz eine Anleitung dazu?
    Gruß
    Mario

    Antworten
  14. Hallo zusammen,

    bin auch am überlegen welches Navi am besten passt. Kann mich aktuell nicht so ganz entscheiden. Evtl. hat jemand Erfahrungen mit nachfolgenden Geräten.
    – Oregon 700
    – Oregon 750t
    – Montana 680t
    Evtl. hat jemand eine Ahnung wann für oben ganannte Navis Folgemodelle auf den Markt kommen könnten und man besser beraten ist noch ein paar Monate zu warten. In welchen Zeitintervallen hat Garmin in Vergangenheit neue Modelle präsentiert.
    Über eine Info über meine Fragen wäre ich sehr dankbar.
    Vielen Dank vorab.

    Gruß
    Markus

    Antworten
    • Kann jemand die Fragen von Markus beantworten. Ich hätte nämlich auch gerne gewusst, welches der 3 von ihm genannten Geräte am ehesten zu empfehlen ist. Vielen Dank!

      Antworten
    • Hi,

      ich hatte den Oregon 700 und habe ihn getauscht zu Gunsten des Montana 680.
      Meine Persönlichen Gründe :
      Der Bildschirm : zu klein, die übersicht fehlte mir. Der Touch Screen ist viel träger als der von Smartphones und durch die geringe Größe gabs ständig Fehlbedienungen. Mit Handschuhen gar nicht zu bedienen.
      Montana Bilschirm ist viel größer und kontrastreicher und auch präziser zu bedienen.
      Der Vorteil des Oregon Geocaches live herunterladen zu können hat für mich oft nicht gut funktioniert.
      Wenn doch tauchten da Icons auf, die die winzige Karte unübersichtlich machten.
      Wäre der Bildschirm größer, wäre das viel besser zu erkennen und die Icons besser zu treffen.
      Das alles war für mich mit normal großen Händen zu frustrierend.
      Pocket Queries direkt herunterzuladen dauerte ewig, so dass ich dazu überging die Geocaches per Kabel auf das Gerät zu schicken.
      Der einzige Nachteil des Montana ist seine Größe. Dafür hält der Akku auch sehr viel länger.

      Die Geräte sind die aktuellsten und noch nicht sehr lange auf den Markt.
      Mit neuen Versionen ist wohl nicht so bald zu rechnen.
      Welches man kauft, hängt vom Einsatzzweck und von den eigenen Vorlieben ab.
      Sollte mein Montana den Geist aufgeben, würde ich mir sowas überhaupt nicht mehr kaufen, sondern auf ein wasserdichtes Outdoor Smartphone setzen, was viel billiger und viel leichter zu bedienen ist.

      Hoffe geholfen zu haben.

      Antworten
  15. Hallo,
    ich habe eine Frage zum Oregon 700 und fertigen Routen, die ich z.Bsp. aus gspies runterladen möchte oder von andere Online-Portalen:
    Ich möchte Routen (mit Abbiegehinweisen), kein Tracks.
    Nun sagt mir das Oregon 700 (habe die TOPO Deutschland auf microSD dazu), nachdem ich eine Route aus gpsies kopiert habe oder auch, wenn ich den Umweg über Basemap nehme, es wären mehr als 50 Wegpunkte und das sei nicht erlaubt. Kann man da was einstellen ? Wenn ich die Route über gpsies reduzieren lasse, wird die Streckenführung verändert. Es wird dann teilweise eine ganz andere Strecke genommen (links statt rechsts um den See oder so). KAnn man das vermeiden ?
    Oder gibt es irgendwo Portale, die Routen mit entsprechend wenigen Punkten anbieten ? Ich nehme an, die die ich bisher erwischt habe, sind ursprünglich als Tracks erstellt. Wie erkenne ich das (am besten vor dem runterladen?), sind ja beide im gpx-Format.
    Ich will eigentlich längere Touren (ca 1 Woche mit jeweils ca 50 km pro Tag mit Pedelec) unternehmen und die nicht von Hand selbst erstellen, sondern auf Rad-Portale oder Reise-Anbieter zurückgreifen.
    Bin noch am Testen des Oregon 700 und könnte es auch zurückschicken, wenn ich ne bessere Alternative wüsste.
    Die Bedienung mit Handschuhen geht, ablesen einigermaßen. Bedien-Menus finde ich noch sehr verwirrend.
    Habe mich beim Kauf von dieser Website leiten lassen, finde das Teasy nicht so gut ablesbar und vor allem reagiert dort der TouchSreen sehr zäh.
    Vielen Dank für eine Antwort.

    Antworten
    • Hi,

      Ich hatte den Edge810, Oregeon700 jetzt denMontana680 (wegen Geocaching).
      Seit Neuestem auch den Wahoo Elemnt.
      Meiner Meinung nach sind alle Garmin Geräte für die von Dir beschriebene Aufgabe ungeeignet.
      Selbst der Garmin Edge 1000 der ein spezielles Fahrradnavi ist kann das meiner Meinung nach nicht vernünftig.
      Der Wahoo Elemnt ist für das Nachfahren von Wegen viel besser geeigneet. (Der Teasi übrigens auch.)
      Ein Beispiel :
      Ich habe mal spaßeshalber versucht eine Route von Flensburg nach Fiedrichshafen zu planen.
      Sind so etwas mehr als 1000km.
      Garmin Basecamp hat knapp 30min gearbeitet und dann mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
      Selbst wenn er es geschafft hätte wäre es nur ein Track mit etwa 250 Wegpunkten gewesen.
      Natürlich unterwegs ohne Abbiege Hinweise.
      Das gleiche habe ich mit komoot versucht.
      Die Route wurde nach 5sec auf den Bildschirm angezeigt und nach 30sec auf den Wahoo Elemnt überspielt.
      Die Karte ist da zwar nur schwarz weiß, aber dafür sind alle Straßen drauf und man bekommt an den Kreuzungen Abbiegehinweise.
      Er kann zwar nicht selbst Routen berechnen, aber mit einem Handy und Internet kann man in kürzester Zeit über die kooot App ein neues Ziel berechnen lassen und die neue Route auf dem Wahoo aufrufen.
      Das Gerät ist auf jeden Fall eine Alternative.
      Es ist weeeesentlich einfacher zu bedienen, vor allem wärend der Fahrt.
      Es kann allerdings nicht Geocaching.
      Aber Nachrichten vom Handy auf dem Bildschirm anzeigen.
      Und natürlich der Preis…

      Viele Grüße,
      Alexander

      Antworten
    • Hallo Alexander,
      Hast Du schon heraus gefunden wie es geht? Ich habe das gleiche Problem.
      Wenn ich in Basecamp einen Track in eine Route umgewandelt habe, auch nur mit 50 Punkten, klappt das mit der Navigation nicht.
      Jetzt benutze ich das Oregon immer nur mit Tracks, Ärgere mich aber darüber, dass ich keine Anweisungen bekommen.
      Garmin antwortet auch nicht auf meine Fragen.
      In der spartanische Bedienungsanleitung findet man auch nix.
      Gruß aus der Eifel
      Olaf

      Antworten
  16. Danke für den ausführlichen Testbericht; hat mich gut informiert.
    Bevor ich aber ein Oregon 750t kaufe, brauche ich noch eine Info über die Möglichkeit Skitouren zu planen und auch, ob es schon vordefinierte Skitouren gibt, die man mittels Überspielung auf den 750t bringen kann.
    In Summe eigentlich die Frage, ob ich dabei auch genauso gut unterstützt werde, wie bei Wanderungen oder Radtouren.

    Antworten
  17. Hallo alle,
    habe mich einen ganzen Tag mit dem Handling herumgeschlagen.
    Viel zu kompliziert
    Oregon steigt auch manchmal einfach aus
    kennt bei Routenerstellung einfach nicht, dass die Verbindung von einem Trackpunkt zum nächsten z.B: bei Fahrradtouren und Wandertouren nur auf Wegen oder Straßen erfolgen kann.
    Die Routenlinie wird ungeniert quer durch die Landschaft gezogen.

    Also einfach mühsam, zeitraubend und wirklich nicht hilfreich.

    Habe mein Oregon 750t zurückgeschickt;
    möchte mich nicht unnötig plagen

    Antworten
  18. Garmin Oregon 700 3.6 und Hintergrund

    Hallo,

    habe den Garmin Oregon 700 gekauft und würde gerne wie bei meinem Oregon 650 den Hintergrund ändern. Wenn ich auf Klassisch wechsel, ist der entweder hell oder dunkel. Würde aber gerne wieder ein Bild haben, sieht etwas kontrastreicher aus. Ich finde das beim 700er aber nicht mehr.

    Kann mir jemand helfen?

    Antworten
  19. Hallo Matthias, ich habe den Oregon 700 seit 3 Tagen und will mir das Gerät auf meine Bedürfnisse einrichten. Dabei habe ich das Problem, dass mir zB. Meine Fitness/Benutzer Daten, GPS-, Schnittstellen-Einstellungen usw. nicht in allen Aktivitäten gleich übernommen werden, sondern das muss ich bei jeder Aktivität machen.
    Mache ich da was falsch, oder gibt es wirklich keine Hauptsettings die für alle Aktivitäten gelten, ausser sie werden dann innerhalb der Aktivität anders gesetzt.
    Das Aktivitätsbasierte konfigurieren macht ja bei vielen Einstellungen ja Sinn, aber bei GPS, Schnittstelle, Sensoren, Benutzer usw. könnte es eine Basiseinstellung geben.
    Das Verhalten bleibt auch bei klassischer Bedienung gleich.
    Bitte um Hilfe.
    MfG

    Antworten
  20. Hallo
    Ich habe noch ein Oregon 600. Wenn ich den zum Indoorbiken (Rollentrainer) mit dem Geschwindigkeitssensor verbinde, wird die Geschwindigkeit angezeigt. Aber, er zeichnet keine Gefahrenen Gesamt KM auf. Das funktioniert nur mit GPS Emfang. Da holt er sich die Daten über das GPS Signal..
    Beim Edge geht das auch über den gekoppelten Speedsensor.

    Wie sieht das beim Oregon 700 aus. Ist der Indoorcycling tauglich ?

    Gruß Gerald

    Antworten
  21. Hallo ich habe das Oregon 700 mit Topo Deutschland Karte drauf. Wie bekomme ich das hin wenn ich mich zu einem Cache hin navigieren möchte Zu Fuß oder mit dem Fahrrad, das der Hilfetext mir an den Abbiegungen ansagt wo es hin geht. Bei mir kommt nur beim Start der erste Text und dann bleibt der da stehen bis zum Ende.
    Gruß Robert

    Antworten
  22. Hallo, ich benutze z. Zt, noch ein OREGON 450, welches aber langsam den Geist aufgibt. Auf diesem Gerät habe ich Profile für Wandern, Radfahren und Auto(!!) angepaßt, will sagen, daß ich im Auto mit diesem Navi bis zum Ausgangspunkt der Tour fahre. Ich benutze dabei ausschließlich OSM-Karten verschiedenster Art. Ist es im 700 möglich, auch ein neues Profil für Auto zu erstellen, z. B. mit den „klassischen“ Einstellungen „Routen berechnen für Auto/Motorrad“, „Kehrtwenden, Mautstraßen, Autobahn vermeiden“? Bisher habe ich in den Testberichten dazu noch nichts gefunden.
    Vielen Dank und viele Grüße
    Andreas

    Antworten
  23. Seit Jahren Etrex-Besitzer und jetzt ein Oregon 700.
    Leider bin ich davon nicht überzeugt.
    Nach dem Kauf und dem ersten Softwareupdate (unbedingt machen) stürzte das Oregon immer nach ein paar Sekunden bei der, und nur bei der, Aktivität Tourenradfahren ab. Erst ein Hardwarereset mit Hilfe des Supports war der Fehler behoben.
    Zum einen ist der Deckel an der Rückseite nur sehr fummelig zu befestigen und mir ist es schon oft passiert das ich ihn nicht richtig aufgesetzt habe. Man muß da ganz genau aufpassen.
    Die Einschalttaste finde ich schon recht fummelig. Sie hat keinen vernünftigen Druckpunkt und man weis erst nicht hat man es eingeschaltetet oder muss man nochmal drücken. Aber es war eingeschaltet.
    Heute habe ich mal das Oregon routen lassen. Routen für Tourenradfahrer. Autobahnen meiden, OSM-Freizeitkarte.
    Das Wetter strahlend blauer Himmel frei Sicht. GPS-Genauigkeit 3 m. (Das ist aber nur eine 50% wahrscheinlichkeit. Man kann da auch das etwa 2,5-fache entfernt sein. Da sind es dann 100%). Das Oregon hat geroutet. Radgeschwindigkeit ca. 21km/h.
    Kommt man in ein Waldstück sinkt die angezeigte Geschwindigkeit auf etwa die Hälfte bis zu einem Drittel. Je nach dem wie hoch und dicht der Wald ist. Die Durchschnittsgeschwindigkeilt wird am Waldrand wieder korriegiert.
    Der vom Oregon geroutete Radweg liegt etwa 20 m von der Autobahn. Keine Auffahrt inden nächsten 300m. Was macht das Oregon – es legt die neu berechtnete Route auf die Autobahn. Wohlgemerkt obwohl diese Straßenart gesperrt ist. Ist man ca. 50 m von der Autobahn weg routet es wieder auf den Radweg. Und so geht es mehrmals weiter.
    Wenn man dann den Rundkurs beendet hat ist man plötzlich nicht mehr auf 330m wie am Start sondern es werden ca. 30m höher angezeigt. Die wahre Höhe ist ca 274m. Aber das korrigiert das Oregon beim nächsten mal Denn da wird die Höhe neu erfunden.
    Übrigens die Höhe und GPS-Höhe kann bis zu 60m differieren.
    Das „Handbuch“ (22 Seiten) kann man vergessen. Das ist höchstens eine Quickinfo. Man braucht als Anfänger einen erfahrenen Helfer um das Garmin vernünftig bedienen zu können. Garmin muß da schwer nachlegen.

    Antworten
  24. Das beiliegende Benutzer-HandBÜCHLEIN spottet jeglicher Beschreibung! So etwas mieses habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Und ich arbeite seit vielen Jahren tatsächlich mit den verschiedensten Freizeit-Geräten, auch Navigationsgeräten. Bin also kein Neuling!

    Was hat sich Garmin hierbei nur gedacht…? Von solch einem „renommierten“ Hersteller mit in der Vergangenheit eigentlich recht positivem Namen sollte man wirklich mehr erwarten können. Selbst ein zusätzlich im Internet für ca. 20 Euro angebotenes zusätzliches ca. 124-seitiges Handbuch, wohl privat und in Eigeninitiative erstellt, ist nicht immer auf neuestem Stand. Da kann ich beim Lesen nur viel Spaß wünschen… .

    Auch die beiliegende Batteriekapazität ist schnell verbraucht. Insgesamt geht es bei diesem Produkt ganz offensichtlich wohl nur um den schnellen Profit nach dem Motto „Nach dem Verkauf die Sinntflut…“. Ich kann vom Kauf dieses Gerätes in Verbindung mit der „Betriebsanleitung“ nur dringend abraten. Wer möchte sich schon vor Gebrauch des Gerätes einen tagelangen und mit zwischenzeitlich mehreren Akku-Aufladungen verbundenen ärgerlichen Lehrgang mit einkaufen, um in das Gerät hinein zu finden? Garmin? – Für mich nie wieder!!!

    Antworten
  25. Kann das Oregon 700 bzw 750 t sprechen.
    Das Gpsmap 60 konnte es nicht.
    Text to Sprech Sprachsteuerung sind heutzutage doch ein muß haben.
    Sind die Navi Hersteller dies bezüglich stehen geblieben.
    Ich schaue das Montana 680 hat ca 5 Jahre alt usw
    Moderne Navi Geräte sollten schon der neusten Technichen Möglichkeiten haben
    damit Sie beim Wandern und Rad fahren helfen können anders wofür braucht man eine veralterte Geräte von gestern MITTELALTER
    Noch viel Spaß
    Extrem Wander Alwin

    Antworten
  26. Hi.
    Ich hab noch ein altes Oregon 550.
    Zahlt sich der Umstieg auf ein 650 oder 750 aus?

    Die Navigation bzw die Kartendarstellung dürfte ja wohl ein bischen schneller vonstatten gehen, oder?
    Mehr Speicher intern ist wohl auch vorhanden.
    Und der Umgang mit „echtem“ Windows geht wohl auch leichter von der Hand, als mit Windows CE vom 550er.
    Aber abgesehen von der besseren Kamera (8 MP statt 2 MP) hat sich ja doch nicht so viel Weltbewegendes getan.

    Und die ganzen social Media Anbindungen brauche ich nicht, oder die Trainingsfunktionen.

    Zumal ich noch ein Outdoorhandy (neben dem normalen Handy) habe, das ich mit Oruxmaps betreibe und eigentlich auch viel erfüllt (schnell, große Dastellung, da 5,2 Zoll groß, robust, Akkuleistung wohl ähnlich dem Oregon; und die weitaus einfachere und intuitive Bedienung).

    Zahlt es sich daher überhaupt aus, sich ein 650/750 zuzulegen oder bin ich mit dem 550 plus modernem Outdoorhandy eh gut bzw besser bedient?

    Antworten
  27. Hallo, habe heute 3 x versucht ein Update auf mein Oregon 700t zu laden. Es gab nach ca.60% die Meldungen Fehler beim Download. Ich habe dann abgebrochen und musste dann feststellen das jetzt beim Starten einer Aktivität keine Karte angezeigt wird sondern nur Koordinaten. Kann mir jemand einen Rat geben wie das Problem lösen kann?

    Antworten
  28. Hallo Matthias!
    Ich überlege nach wie vor zw. Oregon 7xx und gpsmap 66 hin und her.
    Welche Halterung empfiehlst du für diese Geräte für ein wenig stärken „offroad“ Einsatz?
    Ich meine damit, dass es beim „downhill“ nicht zu einem ungewollten Verlust des Devices kommt.
    Vorweg: Exklusive Sprünge – doch ein Flow-Trail oder Single-Trail mit reichlich Wurzeln,
    welche von einem Fully ordentlich geschluckt werden, sollte die Halterung überstehen!
    Danke vorab!
    Sportliche Grüße,
    Peter

    Antworten
  29. Hallo Matthias, ich habe ein Problem das ich nicht lösen kann. Nach dem Update für die neue Karte kann ich im Aktivitätsprofil Wandern nicht mehr nach betätigen der Einschalttaste ins Hauptmenü. Bei den anderen Profilen funktioniert das noch. Bisher habe ich keine Lösung gefunden. Ich habe auch den Support Garmin angemailt — keine Antwort — .
    Hast Du einen Rat für mich?

    Antworten
  30. Eifelummi ,
    Ich hatte mir vor ca. 6 Jahren den Oregon 650t gekauft , hatte immer wieder verschiedene Probleme .
    Vor 2,5 Jahren habe ich mir das Oregon 750t gekauft + seit 3 Monaten speicherte es nicht immer meine gegangenen , gelaufenen + gefahrenen ( Rad ) Tracks ab . Seit ein paar Wochen speichert es überhaupt keinen Track mehr ab ! das geht jetzt nur noch so , dass ich das Gerät ausschalte , an den Laptop hänge und “ Daten vom Gerät empfangen “ durchführe ! Auch ein Software-Update auf vers. 4.40 + ein Reset halfen nicht . Von Garmin-Oregon-Geräten hab ich die Faxen dicke . Immer , wenn ich mit Händlern gesprochen habe ( 650t ) , konnten die sich das gar nicht erklären , es hies immer : Update durchführen + Hardware-Reset ! Geholfen hat das nicht !

    Antworten
  31. Hallo, danke für den informativen Praxistest! Ich habe eine Frage zum 750t: Kann man immer noch wie früher Koordinaten manuell eingeben? (Nxx°xx.xxx Wxxx°xx.xxx) Manchmal ist das hilfreich, wenn man von einer Unterkunft nur diese hat. Wäre dankbar für einen Hinweis.
    Vielen Dank schon mal

    Antworten
  32. Internen Speicher vom OREGON 750T gelöscht! Was nun??
    Als Anfänger habe ich wohl einen Denkfehler gemacht. Nachdem mein GARMIN mir unterwegs keine Karte auf meinem neu gekauften OREGON 750T keine Karte gezeigt hat, habe ich dan Zuhause am PC die Meldung erhalten, dass der Speicher voll ist. Vielleicht lag es ja daran, dass ich zuvor einen Update der Karten gemacht hatte.
    Also habe ich alle Daten auf dem PC kopiert und den internen Speicher formatiert, um dann alles wieder zurück zu kopieren, war wohl nicht so gut, wenn ich das Gerät starte, dann habe ich eine sehr rudimentäre engliche Version, an deren Einstellung ich nichts ändern kann. Ich bin etwas verzweifelt, habe ich das Gerät doch erst einige Tage. Hardreset funktioniert nicht. Meine Frage: kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das System wieder auf den internen Speicher bekomme? Ich wäre sehr dankbar! (habe erst kürzlich das Problem gepostet, vermutlich an der falschen Adresse?)

    Antworten
  33. Hallo Matthias,

    ich sollte bei meinem Oregon 750T ein Update runterladen, da kam die Fehlermeldung Speicher ist fast voll. Ich habe dann um neuen Speicherplatz zu schaffen eine SD Kate 32 MB eingelegt klappt trotzdem nicht. Ich wollte meine Tracks auf diese karten überspielen, geht das überhaupt? Ich weiß auch nicht auch ob mein Oregon die Karte erkannt hat. Hat jemand eine Lösung für diese Problem, wahrscheinlich gibt es eine Lösung, bin halt kein unbedingter Experte.

    Antworten
  34. In den Systemeinstellungen unter AA-Batterietyp gibt es u.a. „NiMH“ und „vorgel. NiMH-Akku. Was ist der Unterschied?
    Ich benutze die schwarzen eneloop pro. Worauf muss ich achten?

    Antworten
  35. Hallo Matthias, bin schon etwas älter und habe keine Erfahrung mit solchen Geräten. Wir möchten mit dem Fahrrad auf Radwegen fahren oder auch durch Wälder. Auf jeden Fall sollten uns unsere Wege abseits der Strassen führen. Für unsere Touren ist momentan nur Deutschland vorgesehen. In ferner Zukunft vielleicht auch mal ein Nachbarland. Was wir uns auch mal vorstellen können, ist ein Geo Caching. Wir möchten vorab Touren planen können. Wenn Zusatzdaten, Höhe, Entfernung, usw. angezeigt würden, wäre dies auch nicht schlecht. Was wir auf jeden Fall möchten, ist eine sehr gute GPS-Verbindung, eine relativ leichte Bedienung, eine sehr lange Laufzeit, Kartenupdates sind immer von Vorteil, wären aber nicht zwingend für uns. Es sollte ein sehr zuverlässiges Gerät sein, welches einfach funktioniert, ohne große Aussetzter oder Macken. Eine Kamera für Bilder habe ich in meinem Handy, das braucht das Gerät also nicht unbedingt. Ich habe mir Deine Seite schon des Öfteren angesehen und finde diese sehr gut. Ich denke, Du kannst uns den besten Tipp für ein Gerät geben, da Du keinen kommerziellen Vorteil daraus ziehen willst. Wenn ich in ein Geschäft gehe, merke ich relativ schnell, dass die Beratung meiner Meinung nach immer auf eine bestimmte Marke fällt und alles andere stark herabgesetzt wird. Ich denke dann immer: „Na ja anscheinend müssen die Geräte raus, oder hier wird der größtmögliche Gewinn erzielt“. Deshalb ist uns Deine Meinung und Dein Rat wertvoller. Ich würde mich freuen von Dir zu hören. Danke und einen schönen Gruß, Jürgen

    Antworten
    • Auch wenn ich nicht Matthias bin, ich würde dir zum 750 raten. Alternativ, wenn du ihn gebrauchst irgendwo findest, sogar nur den 650 (ich habe ihn).
      Ein Handy mit entsprechender App (Oruxmap; Alternative Locus Pro) ist zwar etwas besser, aber das Programm selbst etwas schwieriger zu bedienen als beim Garmin.

      Und, beim Garmin 550, 650, 750 kannst du fast überall Batterien oder Akkus kaufen (AA) bzw mitnehmen. Das Handy musst du irgendwo aufladen können. Und zwei unabhängige Geräte, also Handy und Garmin Navi, sind dann zu bevorzugen und letztendlich besser. Auch wenn sie beide mehr Platz brauchen und mehr wiegen als nur ein Gerät (zB nur das Handy als Universalwerkzeug, plus Navigation).

      lg Wolfgang

      Antworten
  36. Hallo
    Habe ein 750T und bin zufrieden.
    Wie kann ich einstellen, dass es mir die Höhenmeter der zu fahrenden Stecke anzeigt. Mit rauf und runter. Derzeit zeigt es mir nur die Höhenmeter zum Ziel an. Wenn es rauf und runter geht Und das Ziel ungefähr auf gleichen Hm liegt, zeigt es 0 an…
    Wie kann ich einstellen, dass es mir die Höhenmeter der Tagesruten In der Addition anzeigt.
    Freu mich auf euer Feedback
    Beste Grüsse
    Armin

    Antworten
  37. Danke Matthias für deine Antwort.
    Die Datenfelder habe ich auf dem Display.
    Wenn ich das Datenfeld Höhe bis zum Ziel eingebe, zeigt es mir nur die Differenz der Höhenmeter von meinem jetzigen Standort zu meinem Zielstandort an.
    Es ist in der Navigation und Routenplanung sehr wichtig, dass ich sehe wieviel Höhenmeter ich zum Ziel zu fahren habe um einzuschätzen ob ich die Höhenmeter mit meinem Konditionsstand schaffe.
    2. Frage zur Einstellung Kilometerzähler
    Es gibt ja Kilometerzähler und Tageskilometerzähler. So kann ich sehen z.B. wieviel ich in einer Saison gefahren bin und die täglichen km.
    Ist das auch mit den Höhenmetern möglich. Bisher habe ich nur gefunden für den Tag den Anstieg gesamt….gibt es auch ein Datenfeld für die Höhenmeter gesamt.
    Hoffe ich schaffe die 2 Einstellungsparameter Addition der Höhenmeter und zu sehen, wieviel u fahrende Höhenmeter zum Ziel vor mir liegen.
    Freu mich auf kompetente Hilfe.
    Schönes WE
    LG Armin

    Antworten
  38. Weiß hier zufällig jemand, ob das Oregon 700 auch so etwas wie einen Reset-Knopf hat oder hilft es da nur, die Batterien rauszunehmen?
    Bei mit hatte sich das Oregon aufgehängt, langes Drücken des Einschaltknopfes halt leider nicht.

    Antworten
  39. Ich habe den Oregon 700 vor einiger Zeit im Angebot gekauft und teste noch. Ich finde, dass die Trackspur auf dem Display sehr schmal/dünn dargestellt wird. Eine andere Einstellung habe ich nicht gefunden. Darüber hinaus sind auch die einstellbaren Farben einer Trackspur in den Karten nicht besonders kontrastreich. Gibt es da ggf. noch weitere Möglichkeiten, die mir bisher verschlossen geblieben sind???
    Für eine etwaige Hilfestellung/Lösungsmöglichkeit wäre ich außerordentlich dankbar.
    Mit freundlichen Grüßen

    Antworten
  40. Hi, ich habe mit dem Oregon mehrere Tage Fahrt aufgezeichnet und immer „hinzugefügt“.
    Habe jetzt wenn ichs ansehe jeden Tag gerade Linien retour zum Startpunkt (bzw. wo ichs gestoppt habe). Wie bringe ich diese Linien komplett weg. (Base Camp).

    Antworten
  41. Hallo, gibt es einen Möglichkeit die Magenta Farbe eines Tracks (gpx Datei) die ich vorher geladen habe, zu ändern. Beim Radfahren in einer großen Stadt erkennt man den vorher geladenen Magenta farbenen Track ganz schlecht, z.B. gelb würde man wesentlich besser erkennen, zwischen den dunkelgrauen Häusern?

    Danke für evtl. Tipp

    Antworten

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