Mit dem Android Smartphone als Navigation unterwegs.
Auch ohne mobiles Internet auf tollen Karten eigene Touren planen und navigieren. Bei diesen Wünschen wird die Auswahl an Navi Apps schon klein.
Ich habe mir Locus Map in der Praxis genau angeschaut und zeige dir, wie die Fahrrad Navigation dich leitet.
Locus Map Pro Highlights
Folgende Locus Map Funktionen sind super umgesetzt und machen die Navi App einzigartig:
- Komplett offline – Karten und Routingengine
- Riesiges Kartenangebot
- Vollwertiger Routenplaner mit Export zur GPS Navigation
- Unzählige Einstell- und Individualisierungsmöglichkeiten
- Preiswert
Locus Map oder Locus Map Pro?
Die geniale Navi-App gibt es nur für Android. IPhone User müssen neidisch zuschauen
Im Google Play Store gibt es zwei Version – die kostenlose Locus Map und Locus Map Pro für günstige 10 Euro.
Die Pro Version bietet unter anderem Vorteile bei Track-Aufzeichnung, automatischer Neuberechnung bei der Navigation und der Kartenauswahl. Den Preis ist das in jedem Fall wert. Wer ernsthaft mit dem Smartphone Touren planen oder navigieren möchte, braucht nicht weiter nachdenken und kann gleich zu Locus Map Pro greifen.
Karten für Locus Map
Die Basis einer jeden Navigationslösung sind die Karten.
Da bietet Locus Map extrem viele Möglichkeiten. Selbst einige Karten für den Garmin kannst du importieren. So stehen dir zur Planung auf dem Smartphone die selben Kartendaten zur Verfügung wie auf dem Garmin.
Die bequemste ist sicher der integrierte Karten-Shop. Da habe ich die besten Erfahrungen mit der LoMap gemacht. Kostet zwar ein paar Cent, ist aber übersichtlich, schnell und bequem.
Dort gibt es Karten für die online- und offline Nutzung. Kostenlos, für einen einmaligen Betrag oder im Abo.
Viele der OSM-Karten kannst du kostenlos in kleinen Portionen runterladen. Sehr praktisch ist die Möglichkeit, eine Karte entlang eines geplanten Tracks lokal zu speichern.
Wenn du einen kostenlosen Locus Account anlegst bekommst du zur Begrüßung ein paar Coins geschenkt.
Dafür kannst du dir beispielsweise die LoMaps aus deiner Gegend runterladen.
Wie du Karten offline runter lädtst und das offline Routing mit BRouter einstellst, erkläre ich dir später in einem getrennten Ratgeber.
Schnelle Navigation mit Locus Map
Für eine schnelle Zielnavigation kannst du die Suche (offline Kartendaten oder Google) nutzen oder einen Punkt auf der Karte lange antippen.
Im Navigationsdialog kannst du noch einige Einstellungen vornehmen und schon geht es los.
Mit einer deutlichen Linie auf der Karte, klaren Symbolen und Sprachansagen wirst du zum Ziel geführt.
Auf importierten Tracks navigieren
Trotzdem, dass die Routenberechnung von Locus Map recht brauchbar ist, bevorzuge ich die Navigation entlang selbst geplanter Strecken.
Die Strecken kannst du als GPX-Tracks importieren oder direkt in Locus Map planen.
Für den Import empfehle ich dir nicht die Importieren-Funktion innerhalb von Locus Map. Statt dessen tippe im Datei Manager (mein Tipp: Solid Explorer) oder deinem E-Mail Programm auf die GPX-Datei und wähle Locus Map als Ziel.
In Locus angekommen kannst du festlegen, in welchem Ordner die Strecke bzw die Wegpunkte abgelegt werden sollen.
Importierte Tracks verstecken sich im Locus Map Menü hinter Punkte.
Track auswählen und du siehst jede Menge Informationen und Diagramme.
In der Fußzeile findest du den Button zum Start der Navigation. Ein Tipp und es kann losgehen.
Routenplanung mit Locus Map
Hast du keine vorbereitete Strecke und möchtest nicht einfach nur ein Ziel anfahren, dann kannst du auch unterwegs in der Locus Map App recht einfach und schnell eine Tour zusammenstellen.
Du kannst mit Start- und Zielpunkt beginnen und dir erst mal einen Vorschlag von Locus machen lassen.
Dann tippst du zwischen drin lange auf die Strecke, fügst einen Zwischenpunkt (Dreieck Symbol) mit der + Schaltfläche ein und verschiebst diesen Punkt in einem zweiten Schritt.
Möchtest du eine Stelle unbedingt erreichen, dann baue sie als Zwischenziel (Quadrat Symbol) in die Strecke ein.
Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden automatisch eine Rundtour mit definierter Länge berechnen zu lassen.
Die ganze Routenplanung kann schon mal etwas fummelig werden und man muss es etwas üben. Besser geht das auf einem Tablet mit angeschlossener Maus.
Insgesamt ist es für mich die beste Möglichkeit, unterwegs ohne Internet auf Android Smartphone oder Tablet eine Strecke mit Routing entlang von Wegen zu planen.
Sensoren mit Locus Map koppeln
Sportlich orientierte Radler können auch Bluetooth und ANT+ Sensoren koppeln.
Wie du prüfen kannst, ob dein Smartphone ANT+ fähig ist zeige ich dir im ANT für Android Ratgeber.
Über das seitliche Menü gehst du über Weitere Funktionen zum Abschnitt Hardware Geräte.
Nach der Auswahl des Funkstandards und des Sensor Typs kannst du nach deinem Sensor suchen. Normalerweise genügt ein Tipp auf den Sensor und er ist gekoppelt. Auch bei späteren Fahrten wurde er ohne weiteres eingebunden.
Locus Map Dashboard
Bis jetzt war der gesamte Smartphone Bildschirm mit Karte und ein paar Navigationsbuttons belegt.
Als Radfahrer wollen wir aber auch ein paar Daten sehen. Geschwindigkeit, zurückgelegte Strecke, Höhenmeter, Fitness Daten, Restkilometer und Ankunftszeit.
Dafür gibt es das Dashboard, welches du über der Karte einblenden kannst.
Locus Map bringt schon ein paar Dashboard Design Varianten mit. Die kannst du an deine Wünsche anpassen. Das ist aber mit viel tippen und ausprobieren verbunden.
Unterwegs mit Locus Map
Extrem wichtig finde ich, dass während der Navigation beide Symbole in der unteren Leiste aktiv sind.
Damit ist die Karte immer an deinem Standort und dreht sich in Bewegungsrichtung.
Die Sprachansagen funktionieren erstaunlich gut. Der Zeitpunkt passt und es ist nur ganz selten nicht klar, wo es weiter gehen soll. Noch besser versteht man die Ansagen mit einem Helm mit eingebauten Lautsprechern. Gute Erfahrungen habe ich mit Livall* (Praxistest) und Sena R1* (Praxistest) gemacht.
Trotzdem würde ich mich nicht darauf verlassen und die Sprache nur als Aufforderung für einen Blick auf die Karte sehen.
Locus Map Pro Erfahrungen
Locus Map bietet zwei Arten des Routings:
Navigation auf Wegen mit Abbiegehinweisen und Sprachansagen wie wir das aus dem Auto kennen.
Bei der Zielführung führt Locus Map direkt zu einem Punkt oder entlang einer Route. Im Gegensatz zur Navigation gibt es bei der Zielführung keine akustische Benachrichtigung mit Abbiegehinweisen. Damit ist die Zielführung besser geeignet, wenn es mit dem Mountainbike offroad auf geplanten Tracks durch die Wildnis gehen soll.
Hast du eine Garmin Fitness Uhr, kannst du Locus Map mit dem Wearable verbinden. Wie das geht und welche Möglichkeiten dir das bietet zeige ich im Locus Map für Garmin Praxistest.
Locus Map Pro kaufen – ja oder nein?
Wenn du bereit bist, dich mit Hilfe des guten online Handbuchs etwas einzuarbeiten bekommst du eine, wenn nicht sogar die TOP Navigation für dein Android Smartphone.
Der Preis für App und eventuelle Karten ist sehr günstig.
Alternativen zur Locus Map App
OsmAnd
Mit OsmAnd steht die zweite große Navigationsapp für Android bereit. Die iPhone User kommen mit OsmAnd for iOS in den Genuss einer etwas abgespeckten Version. Auch bei OsmAnd ist eine komlette Offline Navigation möglich. Tourplanung ist komplizierter.
OruxMaps
Bei Orux Maps ist die Installation der kostenlosen Version etwas komplizierter, da eine APK Datei geladen werden muss. Sehr schön sind die Tracks zum abfahren auf der Karte dargestellt. Funktionsumfang nicht ganz so groß.
„Wer ernsthaft mit dem Smartphone Touren planen oder navigieren möchte, braucht nicht weiter nachdenken und kann gleich zu Locus Map Pro greifen.“
Das ist natürlich eine starke und vielleicht auch etwas gewagte Aussage. Aber ich kritisiere das gar nicht.
Was mir halt fehlt ist die Möglichkeit, am PC eine Route zu planen, die mir dann ohne Umstände auf dem Smartphone zur Verfügung steht.
Die Option, einen Rundkurs berechnen zu lassen, habe ich auch nicht gefunden, ist aber für mich kein Ausschlusskriterium.
Gerne hätte ich aber die Möglichkeit, zu bestimmen, an welchem Ort ich die Karten ablegen kann.
Gespannt bin ich auf deinen weiteren Bericht zu Locus Map.
Generell möchte ich dich ermuntern, öfters über Navigationsapps zu berichten. Ich bin nämlich der Meinung, dass die reinen Navigationsgeräte auf mittlere Sicht nur noch wenige Anwender finden werden bei der zunehmenden Qualität der Navigationsapps.
Wenn du mit dem Ort für die Karte die Entscheidung zwischen SD-Karte und internem Speicher meinst, das geht über die Einstellungen – ist aber etwas fummelig.
Ich möchte eine Empfehlung abgeben: für die Einbindung der SD-Karte muß die Option „als interner Speicher formatieren“ gewählt werden. Danach muß aber unter Speicher noch „migrieren“ gewählt werden. Das ist wichtig, weil sonst immer noch teilweise zwischen Festspeicher und SD-Karte unterschieden wird. Das Betriebssystem verschiebt dabei Daten zwischen dem Festspeicher und der SD-Karte. Als Folge gibt es für die Sicht des Anwenders keinen Unterschied mehr zwischen „intern“ und „extern“. Man muss sich nun keine Gedanken mehr machen, wo große Datenmengen am besten ablegt werden sollten. Es bezieht auf jeden Fall die SD-Karte und den festen Speicher mit ein. Sehr zu empfehlen!
Du kannst jede GPx oder kml Datei öffnen.
Das kannst du am PC z.b. mit Google earth planen.
Guten Tag im neuen Jahr
Locus Map Pro ist für mich fast so etwas wie die eier-legenede Wollmilchsau. Rundtouren mit vorgegebener Länge etwa im Stile des neuen Sigma ROX 12, wären ein Bonbon. Man kann es ja mal an die Entwickler als Wunsch formulieren.
Routenplanung am Smartphone insgesamt ist mir zu fummelig. Ich plane mit Komoot, lege die Route in einem Dropbox-Ordner ab, welcher mit Locus Pro synchronisiert wird: die Route steht also in der app sofort zum Download bereit.
Die Möglichkeit das Dashboard frei zu gestalte, bietet ungeahnte fantastische Möglichkeiten: man kann apps ablegen (wie z.B. Wetter.com), Karten per Klick umschalten (Wandern, Fahrradfahren) und auch noch bestimmte POIs anzeigen lassen, mitlaufendes Höhenprofil mit definierter Anzeigelänge einblenden, geschwindigsabhängige Kartendarstellung (definierbar), farbliche Darstellung auf der Route von Steigung und Neigung, live Routing (am besten allerdings über gpsies, geht aber auch über interne live Routing) und und und.
Der Kritikpunkt der Einarbeitung ist „leider“ richtig. Bei so vielen Möglichkeiten bleibt das aber nicht aus und das braucht halt Zeit. Da man aber alle Einstellungen abspeichern kann und auch automatisch backups von Allem anlegen kann, geht Nichts verloren.
Es gäbe wirklich noch sehr viel an Positivem zu berichten, doch am besten ist es: selbst probieren. Es gibt ein englich- und deutschsprachiges Forum; da bekommt man meist schnell Hilfe.
Ich bin gespannt auf „Ausprobierer“
Liebe Grüße
Jörg
Danke für deinen ausführlichen Kommentar. In welchen Ordner legst du die GPX-Tracks, damit sie sofort bei den Locus Tracks auftauchen? Im Ordner Import musste ich noch die Locus Import-Funktion nutzen.
„Importieren“ anklicken und vorgewählter Dropbox Ordner wird angezeigt. Da ich ja ein aufgesetztes System habe, weiss ich nicht mehr genau, ob Dropbox von hause aus installiert ist. In Dropbox selbst habe ich vorher einen Ordner definiert (locus-tracks). Schiebe ich eine gpx-Datei auf dem PC in den entsprechenden Ordner, wird sie natürlich sofort synchronisiert. Das backup lasse ich ebenfalls nach Dropbox exportieren (locus-backzp). Das durchgeführte backup wird mir dann immer über die kleine rote Ziffer (wie in Deinem obersten Bild zu sehen) angezeigt.
Ein nettes feature ist auch das automatische Beginnen einer Aufzeichnung: ich kann es also nicht vergessen. Im schlimmsten Falle kann ich nach der Tour Entsprechendes löschen.
Um Akku zu sparen, kann man definieren, wieviel Meter vor einem Hinweis das Display angehen soll bzw. nach welcher Zeit es wieder erlischt.
Normale Vergrößerung der Karte (Standardansicht) kann ebenso definiert werden wie Farbe und Dicke der Route, Zeitkreise um aktuellen Ort, Definition der Aufnahmeintervalle (Zeit, Länge) für verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten (Wandern, MTB biking, Rennrad, Auto), aktueller Ort (meist ein Pfeil) kann ins untere Drittel verschoben werden: man kann besser Kommendes ersehen.
Die Menge der Parameter sind schier unerschöpflich – und es scheinen mehr zu werden.
Liebe Grüße am verregneten Neujahrstag
Jörg
Also auch über „Importieren“. Habe gedacht, du hast einen direkten Weg gefunden.
Über Komoot planen und dann in Locus Map importieren.
Warum nicht gleich mit Komoot navigieren?
Welchen Mehrwert bietet Locus Map im Vergleich zu Komoot auf Tour?
Fasst das bitte als Verständnisfrage auf und nicht als ironische Anmerkung.
An dieser Stelle möchte ich auch Naviki ins Spiel bringen, das einer gründlichen Runderneuerung unterzogen wurde.
Locus kann komplett offline arbeiten. Wenn es zu einer Neuberechnung kommt, braucht komoot Internet.
Bei Locus können Puls- und andere Fitness Sensoren gekoppelt werden, nur als ein Beispiel für den größeren Funktionsumfang von Locus Map.
Zum Offline-routen kann man sich brouter (kostenlos) runterladen. Dazu gibt es eine (kostenlose) app bei Googleplay.
Toll ist auch mit BRouter online eine Strecke zu erstellen:
http://brouter.de/brouter-web/#map=6/50.990/9.860/OpenStreetMap
Dort kann man sowohl verschiedene Profile zum Routing wählen, als auch bis zu 3 Alternativstrecken angezeigt bekommen. Im unteren Teil der Karte bekommt amn techn. Daten wie Entfernung, Höhe etc. und zusätzlich ein Höhendiagramm eingeblendet.
Danke für den Hinweis zur Navigation in Locus Map.
Offline arbeiten zu können ist im Entwicklungsland Deutschland leider eine wichtige Option.
Um auf Tracks, welche sich in externen GPX-Dateien befinden, zugreifen zu können, müssen diese zuvor mit der Import-Funktion von LocusMap importiert werden. LocusMap verwendet für die Verwaltung der Tracks eine eigene Bibliothek (Track.db).
Möchte man GPX-Dateien immer mit LousMap öffnen, so kann LocusMap ja in Android als Standardverknüpfung gewählt werden.
Würde das so eingerichtet wird nach Antippen einer GPX-Datei sofort LocusMap gestartet und ohne weitere Bedienschritte die Import-Funktion angeboten.
Ja, das ginge schon. Ich will aber GPX Dateien auch gerne mal mit anderen Tools öffnen.
Da ist doch alles viel zu umständlich. Ich will doch nicht herumspielen, sondern unkompliziert eine Route planen und diese dann abfahren, zur Not noch unterwegs modifizieren.
Was ich an Locus besonders gut finde ist die Online hilfe. Es gibt ein super Deutsches Forum, die dir immer weiter helfen.
https://forum.locusmap.eu/index.php?board=27.0
Aber auch eins in dem sogar die Entwickler dabei sind, da aber auf English.
https://forum.locusmap.eu/index.php
Ganz super finde ich damit es ständig verbessert und weiterentwickelt wird. und zwar mit Hilfe und Ideen bzw. Wünsche der Benutzer.
https://help.locusmap.eu/
Das Handbuch kann hier gelesen werden.
https://docs.locusmap.eu/doku.php?id=de:main
Insgesamt ist es für mich die beste App. Radfahren, MTB, Wandern und ganz speziell auch zum Geocaching. Ich verwende die Karten von Openandromaps und spende da jedes Jahr was. Denn die Karten sind richtig super, ganz speziell die Theme.
Danke für die sehr guten Hinweise. Noch hat man ja Zeit, die App zu studieren. Ich werde es auf jeden Fall mal versuchen.
Diese Euphorie für die App ist ansteckend.
Ein Rundkurs kann mit dem Routenplaner gemacht werden. Dazu müssen 5 Punkte definiert werden an denen die Route vorbei soll. 1. Startpunkt. 2. Nördlichster Punkt, 3. Westlichste oder Östlichste Punkt, 4. Südlichster Punkt, 5. Zielpunkt (genau neben Startpunkt.
Dann wird ein Rundkurs berrechnet den man dann indivituell durch weitere Zwischenpunkte optimieren kann.
Das ist aber keine klassische Rundkursfunktion, sondern einfach eine Tour im Kreis geplant.
Das ist ein Thema was mich schon immer interessiert hat – aus diesem Grund habe ich auch schon mit so ziemlich jeder App rumexperimentiert. Aber ich lande bei der Benutzung dann doch immer wieder bei Locus. Nicht nur die Navigation, auch das Abschätzen unterwegs im Wald – wie weit habe ich noch, wie ist die Topographie in meiner Umgebung ist anhand der einblendbaren Hilfsmittel wie Entfernungskreise oder Luftlinienanzeige bzw. der Meter über N.N. einfach phantastisch. Es gibt einfach nichts besseres.
Vielleicht nichts besseres … aber gleichwertiges >>> Oruxmaps.
Das ebenfalls mit openandromaps-Karten und deren Themes bespielt werden kann.
Außerdem sind POIs gut zu integrieren. Es gibt dazu ein unglaublich umfangreiches Handbuch.
Leider ist die Navigation in Locus umständlich. Auch das lange Laden bei App-Start nervt. Um von einem Ort zum anderen zu navigieren -das benutze ich oft zum Planen einer Route- muss man diese erstmal als Punkte/Favoriten abspeichern und möchte man irgendwas verändern muss man meistens von vorne anfangen. Auch Zwischenziele kann man nicht so einfach hinzufügen zu einer bereits berechneten Route. Hat mich schon viel Nerven gekostet. Das ist bei Mapsme viel besser gelöst, da tippt man einfach auf den Punkt und ein Menü poppt auf mit Ziel/Start/Zwischenziel, da wählt man aus und fertig. Nachträgliche Zwischenziele sind kein Problem. Auch der dedizierte Routenplaner erscheint umständlich in seiner Handhabung. Meiner Meinung nach ist Locus offensichtlich ein mächtiges Instrument aber overengineered und teils ohne komfortable, intuitive Handhabung. Die am häufigsten benutzten Funktionen sollten am effizientesten sein, sprich mit wenigen Clicks möglich sein. Mit BRouter zusammen wurde ich oft über Trampelpfade geschickt, einmal stand ich mit voll bepacktem Fahrrad vor einem 5m hohen Bahndamm mitten im Busch! Ich würde gerne eine Alternative ausprobieren, aber die muss offline-fähig sein. Soweit habe ich keine Alternative gefunden. Maps-me hat am Ende doch zu wenige Funktionen und keine Höhenlinien und Komoot ist nur online nutzbar.
Positiv sind:
-die LoMaps-Karten (und andere wohl auch) welche Höhenlinien haben
-offline Navigation
-direkte Auswahl bluetooth externes GPS
-Trackaufzeichnung
Hallo Heiko
Komoot ist ebenfalls Offline benutzbar
Aber nur in der Bezahlversion
Dort kann man jede geplante Tour offline schalten
Funktioniert super
Habe schon einiges Freigeschaltet
Kurze Ergänzung von meiner Seite:
Bei komoot kannst du vieles offline speichern. Aber der entscheidende Unterschied ist bei der Routenberechnung – die geht nur online auf den komoot Servern. Egal ob bezahlt oder kostenlos.
Als langjähriger Nutzer von Locus Map Pro freue ich mich natürlich, dass auf dieser wichtigen Website rund um Navigation am Fahrrad über „meine“ App ausführlich berichtet wird. Der Praxistest ist mal wieder sehr lesenswert und hat auch mich angeregt, die App erneut zu durchforsten nach Funktionen, die ich bisher nicht oder kaum genutzt habe.
Den Routenplaner habe ich aber wieder aufgegeben, weil er mir zu umständlich zu bedienen ist und mich auf Wege schickt, die ich nicht fahren möchte. Allerdings bin ich darüber auf BRouter und seine Desktop-Anwendung auf dem PC gestoßen ( http://brouter.de/brouter-web/ ). Damit kann man superschnell Routen planen und als GPX speichern. Leider gibt es keine Möglichkeit, eigene Tracks zu modifizieren, da man nicht uploaden kann.
Auch hat sich mir bisher die sinnvolle Benutzung des Dashboards nicht erschlossen. Ich habe versucht, ein Thema zu modifizieren und als eigenes Dashboard zu speichern. Das hat dazu geführt, dass der ganze Bildschirm zugekleistert war, was sich auch nicht wieder ändern ließ. Also Thema wieder gelöscht und Dashboard zu den Akten gelegt. Außerdem frage ich mich, ob bei Updates GPS-Einstellungen wieder auf Standard zurück gesetzt werden. Ich meine das beobachtet zu haben. Andere vielleicht auch? Für solche Fälle wäre ein speicherbares Einstellungsprofil nicht schlecht.
Aber Kritikpunkte oder Verbesserungsmöglichkeiten gibt es immer. Das Gute an der App ist ja auch, dass die Entwickler zeitnah auf Benutzerwünsche eingehen und die App entsprechend modifizieren. Und trotz aller Kritik bleibt es für mich die App der Wahl für die Navigation mit dem Smartphone.
BRouter web macht das gleiche wie der Routenplaner. Vorausgesetzt du hast BRouter als Routingservice in Locus gewählt und das gleiche Routing Profil.
Man im BRouter web die Tour speziell für Locus exportieren. Habe das irgendwo im Forum gelesen. Entweder im Locus Forum oder bei BRouter.
Wenn Dinge kompliziert sind oder nicht so gehen wie man denkt. Einfach im Forum fragen. Es gibt oft Lösungen. Im Englischen Helpdesk helfen sogar die Entwickler dabei.
Dashbord geht auch ohne zu pflastern. Einstellungen kann man speichern. Einfach im Forum Fragen. Man kann über Presets sogar Voreinstellungen speziell für bestimmte Sportarten speichern und dann schnell wechseln.
Ich hab Locus Maps und Oruxmaps auf dem Smartphone aber ich nutze Oruxmaps lieber. Mir gefällt die Optik besser und vom Funktionsumfang schenken sich die beiden Programme nichts. Bei Locus stört mich das Bezahlmodell bzw. die nervige Werbung. Die neueste Android-Version stört auch Locus auf bestimmten Geräten (Huawei, Wiko = Aufzeichnung bricht bei ausgeschaltetem Display ab).
Also bei Orux brauchts auch die Bezahlversion – ob die jetzt Donated-Version heisst ist auch nicht anderes. Bei Locus zahl ich einmal 10 Euro, dann ist die Werbung weg und ein paar nette Funktionen vorhanden. Ansonsten hab ich dort auch noch nie mehr für irgendwas bezahlt. Aber die 10 Euro ist es allemal wert.
Nein, das ist falsch. Siehe hier: https://www.oruxmaps.com/cs/es
OruxMaps ist weiterhin kostenlos, wenn man es über die Homepage des Entwicklers bezieht. Das ist ein APK-Installations-File, das man dann halt manuell in Android integrieren muss, was Google natürlich nicht so recht in den Kram passt. Die kostenlose Version hat Google aus dem PlayStore geschmissen, weil sie angeblich die „Bedingungen“ des PlayStores „verletzt“. Deswegen ist im offiziellen PlayStore derzeit nur die Bezahlversion „Donated“ erhältlich. Die kostenlose Version von der HP ist ganz einfach auf Android zu installieren, wenn man die Abfrage, ob man dieser Quelle vertrauen möchte, mit „Ja“ beantwortet.
Spenden kann man dem Entwickler dann ja trotzdem, ohne dass deine Spende durch die Taschen des Google-Konzerns fließt.
Welche „netten Funktionen“ in Locus meinst du denn? Vielleicht lerne ich ja noch was dazu.
Kann hier jemand bitte bestätigen, auf welchen Smartphones (und Betriebssystemen) Locus Map und Oruxmaps noch störungsfrei funktionieren? – Ab Android 7.0 (Nougat) funktionieren die Programme auf meinen Wiko-Smartphones leider nicht mehr. Sobald das Display in den Standby-Betrieb geht, wird auch die Trackaufzeichnung unterbrochen. Ausnahmerechte erteilen und Energieverwaltung anpassen hat leider nichts gebracht. Orux und Locus werden regelmäßig von Android gekillt. Angeblich aber nicht bei allen Geräteherstellern. Ich wäre bereit, mir ein neues Smartphone zuzulegen, nur wegen der Apps. – Danke!
Ich nutze das Sony XZ2 mit Android 9 – läuft
Falls das Problem noch aktuell ist:
Ich benutze z. Zt. 2 Smartphones:
1. Samsung Galaxy A 50 mit Android 10 und Locus Map Free und Pro ohne derartige Probleme.
2. Neuerdings ein sogenanntes China-Handy vom Hersteller Unihertz, Modell Atom L ebenfalls mit Android 10 (Outdoor-Typ), bei Amazon für ca. 250 € erworben (also auch nicht ausgesprochen billig). Hier tritt der von „isartrails“ beschriebene Effekt auf: geht das Handy in Standby, wird die Trackaufzeichnung kurze Zeit später unterbrochen, außerdem wird anscheinend auch das Locus-Programm irgendwie „deaktiviert“, denn nach Beenden des Standby durch kurzes Drücken des Einschalt-Tasters muß das Locus-Programm wieder komplett neu gestartet werden und läuft weiter, aber mit den entsprechenden Lücken in der Aufzeichnung. Aber es kann auch vorkommen, daß der Trackvorgang komplett beendet wurde und bei Fortsetzung der Fahrt ein völlig neuer Trackvorgang im Locus-Programm ausgelöst werden mußte.
Zur Ergänzung: das Atom L läuft z. Zt. noch ohne SIM-Karte, aber das kann wohl nicht die Fehlerursache sein.
Weitere Ergänzung: in dem Benutzerhandbuch zum Locus-Programm geht der Autor im Extra-Kapitel „FAQ – Warum verliert Locus die GPS position im stand-by mode oder stürzt sogar ab“ auf dieses Problem ein und macht einige Vorschläge. Ich habe die Variante „Installation der App GPS Locker“ probiert, ohne Erfolg.
Große Anfrage: Tritt dieses Problem nur bei Locus Map bzw. Oruxmaps auf?
LOCUS MAP Pro verwende ich auf :
Samsung Galaxy S8+ mit Android 9
Am Motorrad: Kyocera DuroForce Pro E6830 mit Android 6.0.1
Funktionieren beide ohne Probleme.
Am besten du fragst im jeweiligen Forum. Für Locus ist das dieses: https://forum.locusmap.eu/index.php?board=27.0
Locus wird wohl ab Mitte des Jahres auf ein Abo-Modell umgestellt:
https://www.locusmap.eu/de/locus-map-lets-talk-future/
Es soll aber weiterhin eine kostenlose Basisversion geben – die (bisherige) Pro-Version wird anscheinend weiterhin soweit gepflegt, dass sie auch auf neuen Android-Versionen läuft, umfangreiche Updates werden aber (wenn ich das richtig gelesen habe – noch ist es auch nur ein Blick in die Zukunft) evtl. nur noch die Abo-Kunden erhalten.
Die Navigation steht und fällt mit guten Karten. Die sind oft teuer, veraltet oder eben nicht erhältlich (AV Karten decken z.B. nur Teile der Süd und Westalpen ab). Oft sind die angebotenen Karten auch nicht besonders genau und richtig (die Firma fängt glaube ich mit K… an?).
Locus und Oruxmap haben beide den Vorteil, dass sie die Karten von Openandromaps komplett offline nutzen können. Die sind auf Basis von OSM Karten speziell für Wandern und Radfahren optimiert. So werden z.B. Klettersteige und Schwierigkeitsgrade der Radtouren mit angegeben. Zusätzlich wurden die Karten mit dem Radar Höhenmodell der NASA optimiert, so dass die Höhenangaben jetzt sehr gut stimmen. Die Karten werden regelmäßig aktualisiert. Die Karten und eigene Oberflächen für Wandern, Rad und MTB sind erst mal umsonst. Man kann den engagierten Machern aber eine Spende zukommen lassen – für eine so gute Arbeit, die so manche Profikarte übertrifft, ist das auch durchaus gerechtfertigt.
Hallöchen zusammen
In letzter Zeit hatte ich häufig das Problem, dass beim Radfahren plötzlich die Meldung erschien:
„SIM Karte wurde entfernt. Gerät fährt neu an“.
Das macht richtig Spass, wenn man gerade auf einer geplanten Route im Nirgendwo fährt!
Mir stellte sich die Frage, ob ich überhaupt eine SIM Karte zum Offlinefahren (Karten, Flugzeugmodus) brauche.
Warum schreibe ich das HIER bei locus?
Da ich vorhabe mir ein wasserdichtes gebrauchtes Handy (Sony Z3) zuzulegen und es mitunter zu bekannten netten Effekten bei Regen kommt, stellte ich im locus Forum mein Ansinnen vor und bekam sofort eine Antwort:
es gibt in locus die Möglichkeit per icon (z.B. auf dem Dashboard) den Bildschirm zu sperren und erst mit einer Fingerwischbewegung auf dem Display wieder zu entsperren.
Ich weiss, einfacher ist es, wenn man Wahoo oder ROX 12 (das hat sogar extra eine Regeneinstellung!) oder Garmin nimmt, aber kostenmäßig spielt ein gebrauchtes Handy zzgl. Powerbank immer noch in einer anderen Liga als ausgewiesene Fahrradcomputer.
Nach wie vor bin ich immer wieder von locus überrascht und begeistert.
nutze auch Locus Maps Pro. Allerdings bastele ich noch immer an der idealen Einstellung für die Navigation von Tracks mit dem Fahrrad.
Manchmal berechnet Locus die Route einfach neu und der Track kann nicht 1:1 abgefahren werden. Falls hier jemand eine Liste der sinnvoller Einstellungen zur Verfügung stellen könnte wäre ich sehr dankbar – das ausprobieren ist nicht besonders zielführende und nicht einfach, da es einfach zu viele Einstellmöglichkeiten gibt
Kommt es zur Neuberechnung, wenn du von der Tour abweichst? Und wird dann abweichend von der ursprünglichen Tour zum Ziel berechnet? Wenn ja, dann hat mich das Problem auch gestört. Leider habe ich auch im Forum keine Lösung dazu gefunden.
offenbar handelte es sich um einen vorübergehenden Fehler , der mittlerweile gefixed wurde
Für Hilfe am besten hier fragen, da sind die Profis unterwegs und alles auf Deutsch: https://forum.locusmap.eu/index.php?board=27.0
App Fehler, Fragen und Verbesserungsvorschläge (nur Englisch) hier: https://help.locusmap.eu/
Danke für den Bericht, ich hab Locus schon vor Jahren gekauft, aber dann ruhen lassen, weil es mir einfach zu kompliziert war. Jetzt hab ich es mir wieder einmal aufgeladen…. Mal sehen. Ist weiterhin sehr kompliziert und wirklich nur lokal, habs bisher nicht geschafft, eine Strecke am Tablet zu entwerfen und dann auf dem Handy zu sehen.
Eine weitere Frage, falls das irgendjemand weiß. Kann man in der aktuellen Version sog. Streckenpunkte erstellen, die dann auf dem Garmin mit kilometerangaben angegeben werden (z.B. Kontrollpunkte bei Brevets)? Oder ist in dieser Hinsicht, Garmin Connect die einzige Wahl?
Danke für deine Arbeit
Derk
Hallo, alles ganz einfach – lies mal das Mail von User Ulrich vom 20.01.2019. Einfach http://brouter.de/brouter-web/ vom Tablet im Internet aufrufen, Tour Planen – als GPX speichern und mit Mail an Handy senden und dann über Importieren in Locus Map als Track übernehmen. Damit das auch offline funktioniert mußt du noch das BRouter-App installieren und die Gebietsdaten laden (aus grober Weltkarte Karte auswählen). Weiterhin unter Nav-Einstellungen den brouter als Navigationstool festlegen (in der Basis ist dort Grashopper vorgegen). Danach kann du den Track abfahren oder Autorouting machen – ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll da bei verlassen der Route neuer Weg angezeigt wird (analog PKW-Navi) – das brauche wir als Radfahrer nicht!!
Gruß Georg
Er kann es auch als Route in Locus auf dem Tablet planen. Dann als Route exportieren und auf dem handy importieren. Dorte sollte dann beim öffnen im Reiter Wegpunkte, die Abbiegehinweise drin sein.
Hallo zusammen, im Moment bin ich grad dabei mich für ein Outdoor Navi von Garmin zu entscheiden und wühle mich durch das www um diverseste Erfahrungswerte zu lesen/sammeln und hoffe auf Entscheidungshilfen. Dabei binich über diese Beiträge regelrecht gestolpert. Viele Jahre habe ich die kostenlose Version von Locus Map für meine Wanderungen genutzt. Nachdem ich gelesen habe, was Locus Map Pro alles bietet, habe ich mir diese gegönnt (10 €, wie lächerlich, im Vergleich zu vielen anderen Apps. Da freut sich der Mensch!) Seit ungefähr 2 Jahren nutze ich nun schon Locus Map Pro für meine Wanderungen. Sehr gerne gehe ich Strecken auch mehrmals, manchmal die gleichen und manchmal mit absichtlichen Umwegen (verlängere dann gern die eine und andere Strecke). Ich finde die App einfach genial und sie hat mir bereits mehr als einmal auf den richtigen Weg geführt, wenn ich mich verstiegen oder aus Unachtsamkeit den geplanten Weg verlassen habe. Ich gebe der App volle Punkteanzahl. Das einzige was mich ein wenig stört ist, wenn sich abgespeicherte Wege überlagern und überkreuzen, dass alle in der Gesamtübersicht mit der selben Farbe dargestellt werden und die einzelnen Routen sich farblich nicht unterscheiden. Auch wenn ich die Farbe in der Tagesroute anders einstelle. In der Gesamtansicht sind sie alle gleich. Mache ich irgendwas falsch oder übersehe ich etwas? Hat jemand einen Tipp für mich? Freu mich auf Antworten. Liebe Grüße, a Weana Madl 🙋♀️
Am besten du schreibst das ganze mal im deutschen Locus Forum. Da wird dir auf jeden Fall geholfen. Du kannst auf jeden Fall jeden Track in einer anderen Farbe darstellen. Ich hatte ein Outdoor Navi von Garmin, bin jetzt aber wieder zu Locus. Konnte es zum Glück nach einem Jahr zurückgeben.
https://forum.locusmap.eu/index.php?board=27.0
Es gibt mehrere Wege, Tracks farblich unterschiedlich darzustellen. Wenn deine Tracks auf der Karte eingeblendet sind, dann
– tippe auf den Track (er wird nun dicker und grün dargestellt)
– tippe im Infofeld den Pfeil rechts
– wähle „Info bearbeiten“. Ganz unten unter ‚Kartenstil‘ wird die aktuelle Linienfarbe angezeigt
– tippe auf den Stift. Der Bildschirm zum Bearbeiten von Linienstilen wir angezeigt
– deaktiviere „Ordnerstil verwenden“. Die Optionen für Linienstile werden eingeblendet
– wähle eine andere Farbe und/oder Umrandung
– tippe auf „Speichern“ (sonst war alles vergeblich)
Es lassen sich auch mehrere Tracks gleichzeitig farblich verändern:
– wähle im gewünschten Track-Ordner mehrere Tracks aus
– tippe in der Fussleiste den kleinen Pfeil nach oben (das kleine Dach)
– tippe „Stil ändern“
Nun kannst du für die gewählten Tracks die Linienfarbe etc. gleichzeitig neu definieren.
Liebe Grüße aus dem Norden
vom Betreiber der Website www. cyclingeurope.de
Spät aber doch … DANKE für deine präzise Beschreibung. Hat mir sehr geholfen. 🍺
Hallo, wenn man Touren plant (ich mache das immer mit dem BRouter) kann man ja immer die Trackfarbe im Locus ändern/anpassen. Sind die Touren (Tracks) dicht innerhalb einer Region mit Streckenüberschneidungen sollte man die Trackfarbe in Lokus ändern. Man kann ja die unübersichtlichen Tr acks ausblenden. Bei Kreuzungen und verschiedenen Farben kann es ja kein Problem geben! Eine Gesammtübersicht von Touren funktioniert mit Bascamp von Garmin ja auch nicht, ähnlicht wird es wohl auch bei Komoot sein. Das sollte wohl alles kein Problem sein. Ich ich nutze Locus schon seit mehren Jahren und für mich gibt nichts besseres, leider ist die Planung und Änderung mit Locus zu kompliziert, deshalb mache ich es immer mit dem BRouter. Dabei lade ich den Track in den BRouter (in mein Android Tablet) und zeichne ihn einfach schnell neu, geht schneller als der Versuch es in Im Locus anzupassen.
Zu den Garmingeräten:
Sind viel zu kompliziert zu bedienen, zu teuer und haben ein kleineres Display als beim Smartphon. Weiterhin bietet Locus ja auch ein perfekte gesamt-Tourenverwaltung die man bei Garmin immer mit dem PC und Bascamp (nicht sehr bedienfreunlich!) machen müsste.
Gruß Georg
Ach, da fällt mir noch ein:
Habe auf einem anderen Smartphone das neue Locus Map 4 installiert. Davon kann ich zu Zeit noch abraten. Gröbster Fehler: Setzt die Trackaufzeichnung nach einer Pause nicht automatisch fort. Habe bisher noch keine Möglichkleit gefunden, das anders einzustellen. In Locus Map Pro war das kein Problem. Außerdem hängt sich die App öfter mal beim Beenden auf.
Kann aber auch daran liegen, dass Map 4 auf einem Motorola G3 mit Android 6.01 nicht einwandfrei läuft. Ist aber mein einziges Handy, das auch im Rucksack oder in der Fahrradtasche zuverlässig und ohne Aussetzer aufzeichnet. Mein Samsung XCover 4 (vom Hersteller als Outdoor-Handy beworben) unterbricht die Aufzeichnung, sobald es nicht mehr das Tageslicht sieht.
Überhaupt:
Ich vermisse in fast allen Testberichten eine aussagekräftige Bewertung der GPS-Fähigkeiten. Auch die Hersteller halten sich da zurück. Würde mir da mal einen entsprechenden und aussagekräftigen Vergleich aller sogenannten Outdoor-Handys wünschen.
Kann mir jemand einenTipp geben, welches neuere Handy auch eingepackt zuverlässig aufzeichnet?
Hallöchen
Ich habe zwar kein neues Handy (Galaxy Note 9) , aber es befindet sich immer in der sogenannten Regenhülle und der fürs Handy passenden Hülle von Quadrolog. Meiner Ansicht nach ist dies die beste und haltbarste Befestigung am Rad. Es ist also quasi eine Art Outdoor-Handy.
Mit dem Aufzeichnen von Routen habe ich keine Probleme, ebenso mit dem GPS-Signal. Ein reinrassiges Outdoor-Handy ist vielleicht noch besser gegen Runterfallen geschützt, aber wer braucht das schon tatsächlich.
Mein Handy ist mir bereits mehrfach runtergefallen: die „Regenhülle“ hat alles geschluckt.
Mit freundlichem Gruß
Jörg
Du meinst QuadLock?
https://gpsradler.de/praxistest/quadlock-fahrrad-handyhalterung-test/
Habe die Frage erst jetzt gelesen.
Ja, natürlich meine ich Quadlog. An verschiedenen Stellen habe ich gelesen, dass bei SP nach einiger Zeit die Arretierung nicht mehr richtig feste greift. Wiederum gibt es bei denen die Option eine Powerbank ins System zu integrieren.
Wie auch immer:
ich nutze nach wie vor mein Smartphone mit großem Bildschirm, aber „leider“ halt immer auch mit `ner Powerbank mit an Bord.