Vergleich: Garmin Oregon – Garmin GPSmap

Die beiden derzeit wohl besten Garmin Outdoor Navigationssysteme treten im direkten Vergleichstest gegeneinander an.
Wer macht das Rennen?

Veröffentlicht: 26. März 2019
Letzte Aktualisierung: 21. November 2020
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In diesem direkten Vergleich treten die beiden großen Outdoor GPS Navigationsgeräte von Garmin direkt gegeneinander an.

Die Frage könnte auch lauten: „Touch oder Tasten„?

Beide Garmin Outdoor Navigationsserien konnten bereits in den getrennten Praxistests zeigen, was in ihnen steckt.

Für diesen Vergleich habe ich meine Favoriten aus der jeweils aktuellen Familie herausgesucht.

Beim Oregon den 700er, ohne Kamera und ohne Freizeitkarte.

Beim GPSmap den 66st mit zusätzlicher ActiveTopo Karte.

Sämtliche Aussagen gelten natürlich auch für die anderen Mitglieder der jeweiligen Familie.

UPDATE

Im März 2019 wurde der ursprünglich aus dem März 2016 stammende Artikel an die aktuelle Modellgeneration angepasst.

In begrenztem Umfang ist dieser Vergleich auch für die älteren Oregon und GPSmap Modelle gültig.

Zum Oregon der 600er Serie gibt es so gut wie keine nennenswerten Unterschiede.
Zwischen 62 und 64 auch nicht. Erst mit dem Wechsel vom 64s auf den 66st hat sich die GPSmap Serie stark verändert.

Hardware im Vergleich

Wenn es nur um Gewicht und Größe geht, entscheidet der Oregon diese Kapitel für sich. Der GPSmap ist etwas länger und ein bisschen schwerer.

Aktueller Garmin GPSmap 66 und Garmin Oregon im Vergleich
Aktueller Garmin GPSmap 66 und Garmin Oregon im Vergleich

Bei den Schnittstellen liegen beide Geräte gleich auf. Die zusätzliche Möglichkeit, Bluetooth Sensoren mit dem GPSmap 66 zu koppeln hat Garmin leider komplett vermurkst. Garmin Connect IQ für einige spannende zusätzliche Apps unterstützen beide.

Die GPS-Genauigkeit ist beim GPSmap minimal besser als beim Oregon, was vermutlich an der Quad-Helix Antenne im Stummel liegt. Der große Abstand früherer Vergleichstests ist allerdings zusammen geschmolzen.

Batteriefach mit zwei eneloop Akkus
Batteriefach mit zwei eneloop Akkus

Ein ganz wichtiges Entscheidungskriterium ist der Stromverbrauch. Hier schwankt der 66st mit 9 bis 15 Stunden ziemlich stark. Der Oregon liegt da kunstanter bei um die 10 Stunden. Immer bei meinem Anwendungsszenario gemessen.

Zur Hardware zähle ich auch mal den Preis. Da ist der ältere Oregon günstiger zu bekommen als der neue GPSmap.

Aktuellen Preis vom Garmin Oregon 700* nachschauen

Aktuellen Preis vom Garmin GPSmap 66st* nachschauen

Vergleich der Displays

Früher war das Display ein zentrales Unterscheidungskriterium der beiden Outdoor GPS Geräte.

Kleines Display vom GPSmap 62/64s gegen großes Touchscreen-Display beim Oregon.

Seit dem GPSmap 66 haben beide Geräte das absolut identische Display. Beim Oregon liegt nur noch die berührungsempfindliche Schicht darüber.

Die beiden Displays im direkten Vergleich
Die beiden Displays im direkten Vergleich

Bei Helligkeit und Ablesbarkeit liegen beide Geräte gleich auf. Beide Geräte benötigen am Fahrrad eine Displaybeleuchtung. Zumindest wenn man mit getönter Radbrille unterwegs ist.

Beim Touchscreen des Oregon kann man geteilter Meinung sein. Als kapazitives Multi-Touch Display reagiert es hervorragend auf Benutzereingaben. Mit dickeren Handschuhen ist systembedingt schnell Schluss mit der Bedienung.

Garmin Oregon 650t, Garmin GPSmap 64s
Garmin Oregon und GPSmap im Regen

Andersrum kann es auch leicht zu ungewollten Eingaben kommen, beispielsweise durch Wassertropfen bei einer Fahrradtour im Regen oder in der Hosentasche.

Vergleich der Bedienung

Wo liegen die Unterschiede bei der Bedienung der beiden GPS-Geräte?

Zum einen geht es hier um die Bedienung des Gerätes.

Die schwammigen Gummi-Tasten des GPSmap 64s sind verschwunden. Statt dessen hat der GPSmap 66st jetzt härtere Tasten mit kurzem Hub und klarem Druckpunkt. Grundsätzlich lassen sich die Tasten immer, auch mit dicken Handschuhen sicher bedienen. Mit etwas Übung funktioniert das auch Blind.

Den Oregon kannst du auch im Querformat nutzen. Entweder automatisch per Lagesensor umschalten lassen oder per Hand im Menü.

Garmin Oregon im Querformat am Fahrradlenker
Garmin Oregon im Querformat am Fahrradlenker

Der kapazitive Touchscreen des Oregon funktioniert hervorragend, solange es nicht regnet oder die Finger in Handschuhen stecken. Mit speziell beschichteten Handschuhen funktioniert es zwar, die Präzision der Bedienung leidet aber trotzdem.

Zum anderen geht es um das Bedienkonzept.

Beide Geräte gehören zur Garmin Outdoor Linie – und das merkt man bei der Bedienung. Wer eines dieser Geräte kennt, kommt problemlos mit anderen Garmin Outdoor Geräten zurecht.

Oregon Karte entsperren (links) GPSmap Karte per Kreuzwippe verschieben
Oregon Karte entsperren (links) GPSmap Karte per Kreuzwippe verschieben

Lediglich kleine Unterschiede, meist durch Tasten oder Touchscreen verursacht, lassen sich feststellen. Beispielhaft seinen hier das Seitennavigationsband beim GPSmap und das zoomen und verschieben der Karte beim Oregon genannt.

Um die Karte zu verschieben muss beim Oregon die Bedienung erst über ein Touchfeld entsperrt werden, während beim GPSmap sofort verschoben werden kann.

Navigation am Fahrrad im Vergleich

Auch im Kapitel Navigation gibt es kaum Unterschiede. Beide beherschen die Zielnavigation zu Adressen, POIs oder Wegpunkten.

Auch Tracks und Routen können importiert werden.

Track Navigation im Vergleich. Links: GPSmap, rechts: Oregon
Track Navigation im Vergleich. Links: GPSmap, rechts: Oregon

Das nachradeln von Tracks ist bei beiden nicht perfekt gelöst. Der Track wird nur auf einer Karte angezeigt. Der Linie folgen muss man selbst. Es gibt keine Abbiegehinweise. Da sind wir von den modernen Edge Geräten besseres gewohnt.

Routen Navigation im Vergleich. Links: GPSmap, rechts: Oregon
Routen Navigation im Vergleich. Links: GPSmap, rechts: Oregon

Anders bei Routen. Hier gibt es eine Turn-by-Turn Navigation mit Piep-Signalen vor Abbiegungen.
Hier stört die Begrenzung auf maximal 50 Routenpunkte.

Technische Daten im Vergleich

GPSmap 66stOregon 700
GPS Radler TestZum PraxistestZum Praxistest
Größe6,2 x 16,3 x 3,5 cm6,1 x 11,4 x 3,3 cm
Gewicht
(mit Akkus)
234 Gramm206 Gramm
Displaygröße3,8 x 6,3 cm
240 x 400 Pixel
3,8 x 6,3 cm
240 x 400 Pixel
BedienkonzeptTastenkapazitiver Touchscreen
Zwei Tasten
GPS-AntenneQuad-HelixPatch
GPS-Antenne extern
Stromversorgung2 AA-Akkus oder Batterien
NiMH-Akkupack als Zubehör
2 AA-Akkus oder Batterien
NiMH-Akkupack als Zubehör
Akkulaufzeit - Hersteller16 Stunden16 Stunden
Akkulaufzeit - Praxiseneloop: 9 bis 15 heneloop: 10 h
SchnittstellenHigh-Speed USB (microUSB)
seriell über USB
ANT+
Bluetooth 4.0 (BT LE)
High-Speed USB (miniUSB)
seriell über USB
ANT+
Bluetooth 4.0 (BT LE)
interner Speicher
(frei)
8,7 GB3,4 GB
Massenspeichermodus
SpeicherkartemicroSD (max. 32 GB)microSD (max. 32 GB)
Interne SensorenBarometer
3-Achsen Kompass
Barometer
3-Achsen Kompass
Kamera
* Oregon 750 (t) hat Kamera
Wegpunkte10.00010.000
Routen250250
Trackaufzeichnung20.000 Punkte
250 gespeicherte GPX-Tracks
300 gespeicherte FIT-Aktivitäten
GPX oder FIT-Format
20.000 Punkte
250 gespeicherte Tracks
GPX oder FIT-Format
Smartphone AnbindungUSB-OTG (So geht's)
Basecamp Mobile (iOS)
USB-OTG (So geht's)
Basecamp Mobile (iOS)
Benachrichtigungen
vom Smartphone
über Garmin Connect Mobile
(iOS, Android)
über Garmin Connect Mobile
(iOS, Android)
Navigationsfunktionen
Zielnavigation
(Routing)
Tracknavigation
(Importierte GPX-Tracks)

(ohne Turn-by-Turn)

(ohne Turn-by-Turn)
Zusätzliche Karten möglich
Rasterkarten möglich
Preis und Verfügbarkeit
Verkaufsstart20182016
UVP Preis449 Euro399 Euro
Straßenpreis
(03/2019)
420 Euro299 Euro
Online kaufenBei Amazon*
Bei PDAmax*
Bei ROSE Bikes*
Bei Amazon*
Bei PDAmax*
Bei ROSE Bikes*

Persönliches Fazit

Welchen Garmin soll ich jetzt kaufen: Garmin GPSmap mit Tasten oder Garmin Oregon mit Touchscreen?

Oregon und GPSmap64s am Fahrradlenker
Garmin Oregon oder doch GPSmap?

Wer jetzt einen klaren Sieger erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Zu nah sind beide Geräte technisch beisammen und zu unterschiedlich die Anforderungen der verschiedenen Zielgruppen.

Für den Garmin GPSmap sprechen:

  • Bedienbarkeit auch mit Handschuhen und im Regen
  • etwas längere Akkulaufzeit
  • minimal besserer GPS Empfang

Für den Garmin Oregon sprechen:

  • Touchbedienung wie vom Smartphone gewohnt
  • Größe und Gewicht
  • Preis

Wer wirklich ganz harte Outdoor Action plant oder auch mal mit viel Wasserkontakt etwa beim Paddeln rechnet, dem sei der Garmin GPSmap* ans Herz gelegt.

Alle anderen bekommen mit dem Garmin Oregon* ein tolles Universal Outdoor GPS-Gerät. Großes, brillantes Display mit trendiger Touchscreen Bedienung sprechen für sich.

Ansonsten unterscheiden sich die beiden Top-Geräte nur so minimal, dass es am Ende eine reine Geschmacksfrage ist, ob man Touch oder Tasten bevorzugt.

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36 Gedanken zu „Vergleich: Garmin Oregon – Garmin GPSmap“

  1. Hallo GPS-Radler,

    dein Artikel ist wie immer sehr informativ und super präsentiert. Bin zum Stammleser geworden, auch wenn ich bereits ein Fahrrad-Navi habe. Man möchte ja informiert sein, wenn es eine wichtige Neuerung gibt.

    Weiter so, Paul

    Antworten
  2. Hallo Matthias,
    super Bericht. Vielen Dank für die vielen Infos. Ich bin nämlich im Moment am überlegen, was für ein GPS Navi ich mir zulegen soll. Bis jetzt hatte ich noch keins! Also bin ich ein „Frischling“ in Sachen GPS Navis.
    Und zu meinem Glück sind diese beiden Navis auch in meine engere Wahl gelandet
    Die einzelnen Berichte über die beiden Navis hab ich auch schon gelesen!
    Top arbeit.

    MfG
    Thomas

    Antworten
  3. Hallo Matthias,
    der Vergleich GPSMap64s/Oregon600 ist interessant und aufschlussreich, weil ich mein Jahre altes 62s mit Topo Deutschland evtl. verkaufen will.

    Ein wichtiges Argument für den Neukauf wäre für mich folgendes:
    Mein 62s mit Karte TopoDeutschland benötigt während der Navigation ( Kartendarstellung ) für das Bewegen und Zoomen der Karte ( man will ja auch mal die grössere Umgebung sehen und sich orientieren ) immer eine recht lange Zeit für den neuen Bildschirmaufbau.
    Dies scheint ein Problem der Rechenleistung/Prozessor zu sein.
    Ist das bei den getesteten, neueren Geräten besser geworden?
    Ein flüssiges Schieben und Zoomen der Karte ist m.E. unerlässlich.

    Würde mich über eine Stellungnahme hierzu freuen.

    Grüße,
    Michael

    Antworten
  4. Moin,
    ich bin GPS Neuling und habe mal eine Frage zum Thema „Tracks nachfahren“. Dort steht:
    „Der Track wird nur auf einer Karte angezeigt. Der Linie folgen muss man selbst. Es gibt keine Abbiegehinweise.“
    Ist damit gemeint das es nur keine akkustischen Hinweise gibt? Oder wird im Display beim Folgen der Track-Linie auch kein Texthinweis, z.B. Links abbiegen auf Straße so und so…. , angezeigt? Der Screenshot in der Beschreibung zeigt einen solchen Hinweis ja an. Somit muss das beim Nachfahren doch angezeigt werden oder?
    Gruß
    Thorsten

    Antworten
  5. Hat das GPSmap 64 S.. wirklich keine Trackback-Funktion mehr? Bei meinem alten 60CSx kann man sich auch auf Tracks führen lassen und bekommt Abbiegehinweise angezeigt.

    Grüße,
    Andreas

    Antworten
  6. Hi!
    Ich bin auf der Suche nach einem Gerät zum Wandern. Diese Geräte sind zwar schon etwas älter, aber scheinbar immer noch ziemlich gut. Würdest du noch zu einem solchen „alten“ Gerät greifen?
    Was in deinem Vergleich leide rnicht so raus kommt: Gibt es Unterschiede in der Performance? Man hört ja öfters mal, dass Garmin da etwas schwach auf der Brust ist. Wie sieht es im direkten Vergleich aus? Ist eins der beiden „flüssiger“ zu bedienen, zu scrollen, etc.?

    Antworten
  7. Ich besitze das Garmin 650t seit drei Jahren, zum bikrn sehr gut jedoch für Geocaching ungenaues GPS, viele abstürze. Es ist ein Ärgernis bei regen zu bedienen, verstellt sich.
    Ich würde nie mehr das kaufen ????????
    Sogar das ältere 62 er ist genauer und zuverlässig, auch robuster, ich empfehle das 64 er ????????????????

    Antworten
  8. Seid 2 Wochen bin auch ich Besitzer des 64s. Das Gerät ist sehr robust gebaut. Leider hat sich die Abschlussklappe der Mini-SD beim Öffnen verabschiedet. Das wieder Einsetzten war eine Uhrmacherarbeit. Die Akkus in das Batteriefach zu bekommen war schwer. Die Beiden Akkus (AA) ließen sich nur sehr schwer in das Batteriebett drücken. Nach dem Einschalten dauert es ein bisschen und der Bildschirm geht an. Die 1. Aktion war dann Wegpunkte bei einer Wanderung einzugeben. Die hat das Gerät dann am Schluß korrekt angezeigt. Was mich jetzt schwer beschäftigt sind das Einfügen von Karten und das Erstellen von Wanderouten. Dazu schaue ich gerade Youttube einige Videos dazu an. Das ist alles sehr viel Lehrnstoff. Das hätte ich nie gedacht, dass es so viel Aufwand bedeutet, den 64er zu bedienen. Jetzt beiße ich mich aber durch und werde die Nuss knacken! Danke für eure Kommentare, es zeigt mir, ich bin nicht allein damit.

    Antworten
  9. Servus,
    vielen Dank für die gute Information.
    Besitze das Oregon 600 und war gerade beim Seekajakfahren. Dort war der Touchscreen ein großes Problem, denn ein einzelner Wassertropfen stört die Bedienung teilweise erheblich bzw. macht sie unmöglich. Nur ein trockener Touchscreen lässt sich vernünftig bedienen. Dies kann m.E. ein KO-Kriterium darstellen. Zudem habe ich manchmal das Problem, dass beim Wechseln der Batterien sich auch die Halterung für die Speicherkarte löst und die Speicherkarte herausfällt. Sonst wäre ich sehr zufrieden mit dem Gerät.
    Grüße, Michael

    Antworten
      • Nein, der 276cx ist ein Allzweck-Gerät, der taugt fürs Motorradfahrer, Autofahren, auf See, und eben auch am Lenker mit seinem genialen großen Bildschirm. Der Akku ist sehr gut in dem… ein nun Augsburger Kumpel hat ihn. Daher wäre es wirklich mal interessant, den im Vergleich zu den anderen beiden in dem Artikel zu sehen.

        Antworten
  10. Hallo Matthias,
    vieeeeeelen Dank! Wollte eigentlich arbeiten, bin bei dir hängen geblieben, weil deine Kommentare , Berichte und Einschätzungen ungemein brauchbar sind und klar und übersichtlich präsentiert werden. SUPER!
    Ich liebäugel mit dem Oregon 700. Ist es auch für Wanderungen gut tauglich? VG

    Antworten
  11. Hi, bin seit 12 Jahren Tourenfahrer und Tastenfan und also für 66s. Was mich (ist in deinem Artikel unerwähnt) unglaublich stört, ist, wenn man die Kartenseite aufruft (auf den anderen Seiten natürlich gleich, aber vielleicht nicht so störend), dass die Datenfelder viel zu groß sind!! Egal ob 1 großes oder 4 kleine man verliert glatte 2,5cm Displaylänge. Also hat man nach vorn nur ~ 4cm. Beim 64s sind es immerhin noch 4,5 cm bei 2 kleinen Datenfeldern. Zudem kann man auf dem 66s nur 4 oder 1 oder 0 Felder aufrufen; und egal wie, man verliert immer runde 2,5 cm. Bin es gewohnt, auf dem 64s mit (2 kleinen Feldern) die Entfernung zum Ziel (Übernachtung) und den Zeiger (zur nächsten Abbiegung) zu nutzen. Aber nun?? Hoffe auf eine kräftige Korrektur bei einem Softwareupdate; aber genau wie es das frühere TRACBACK auf dem Legend oder dem 60csx nicht mehr gibt, muß man wohl damit leben, dass die Entwickler zwar Informatiker aber sehr selten auch Praktiker sind und das, was die Kunden monieren bzw. wünschen nicht umsetzen. Hat man mir im übrigen auch schon auf der Garminhotline bestätigt, dass von dort kein Einfluss auf Garmin selbst usw. besteht bzw. überhaupt möglich ist! (halt wie im richtigen Leben).
    Wäre dankbar für einen Hinweis wie ich mein „Problem“ umgehen könnte.
    Und natürlich DANKE! für deine vielen Infos!
    Mit freundlichen Grüßen H.U.

    Antworten
  12. Hallo allerseits,
    vielen Dank für die hervorragende Seite una an alle Leser für die tollen Kommentare und Einschätzungen. Bisher bin ich ohne Navi (außer im Auto) zurecht gekommen – nun wage auch ich den Schritt in die „neue“ Zeit – ein Outdoor Navi soll her sowohl für die Fahrrad-Navigation als auch für´s wandern (häufig Mehr-Tages-Treks ohne Steckdosen !). Also zählt Akku-Laufzeit und Nachlademöglichkeit im Gerät mittels Powerbank. Die beiden Favoriten „Oregon“ und GPSmap64 (oder 66) bieten dieses Feature leider ja nicht an. Habt ihr da eine Empfehlung ?
    Gruß, Ulli

    Antworten
  13. Hallo,
    Hilfe :-))
    ich stehe absolut zwischen den beiden Navis.
    Ich möchte das Navi beim Biken verwenden. Überwiegend Mountainbike. 1 – 2 mal im Jahr Alpencross, auch etwas „extremer“ (meistens auch mal zeitweise im Regen). Habe beim Oregon bzgl. Regen Bedenken und genau da möchte ich mich vor allem im hochalpinen Bereich auf die Funktion des Navis verlassen können. Hilft ggf. eine Regenschutzhülle über dem Display?

    Welchen Rat könnt ihr mir geben
    VG
    Uli

    Antworten
  14. Hallo Matthias,

    tolle Seite hast du da, sehr informativ und gut aufbereitet! Ich habe schon seit ca. 10 Jahren das Oregon 450 und bin bis auf den abgefaulten Gummitaster am on/off Button eigentlich noch immer zufrieden damit. Bin dann bei der Recherche nach Reparaturkits für den Taster doch bei neueren Geräten gelandet, jedoch finde ich jetzt kein neues absolutes „Killerfeature“ beim Oregon 700 im Vergleich zum 450er. Oder habe ich was übersehen? Die manchmal doch sehr träge CPU beim 450 (insbesondere wenn man mehrere Karten aktiv hat) wäre eigentlich das einzige, was mich zu einem Neukauf bewegen würde. Was ich an den egde Geräten toll finde, sind die Trainingsmodi. Ob ich sie dann letztendlich nutzen würde weiß ich nicht. Was empfiehlst du mir, den 450 behalten oder auf den 700 upgraden? Den Anschaffungspreis kann man mal aus der Gleichung rauslassen.
    Danke und Gruß
    Stefan

    Antworten

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